07.03.2009 - 11:18
Habt ihr schon umgerüstet ? Ich bin schon weg vom schädlichen Freon, um nun beim genauso schädlichen R134a gelandet zu sein, auch hier verarscht von der Industrie. Nun gibts die nächste:
Die Entscheidung der Europäischen Union, extrem klimaschädliche Kältemittel in Pkw-Klimaanlagen aus dem Verkehr zu ziehen, hat möglicherweise ungewollt lebensbedrohliche Konsequenzen für zukünftige Unfallopfer. Denn auf der Suche nach Ersatzstoffen setzt die Autoindustrie bei neuen Klimaanlagen weiter auf gefährliche Kältemittel. Die brennbare und hoch toxische Chemikalie 1234yf gilt vielen Herstellern mittlerweile als kostengünstige Alternative.
Das Kältemittel 1234yf ist brennbar und setzt in Verbindung mit Wasser hochgiftige Flusssäure (chemisch: HF) in lebensbedrohlicher Konzentration frei.
Flusssäure ist in geringsten Konzentrationen hochgiftig, was zudem von den Opfern nicht unmittelbar bemerkt wird. HF durchdringt die Haut, zerstört tiefere Gewebeschichten und führt zu schweren inneren Verätzungen. Das Einatmen kann akut zu einem Lungenödem und chronischen Schäden bis hin zum Tod führen. ?Aus einem Kilogramm des Kältemittels 1234yf können im Brandfall 700 Gramm Flusssäure entstehen. Eine durchschnittliche Pkw-Klimaanlage ist mit etwa 600 Gramm des Kältemittels gefüllt.
Flusssäure ist ein starkes Kontaktgift. Die Gefährlichkeit wird dadurch noch erhöht, dass sie sofort von der Haut resorbiert wird. Dadurch ist eine Verätzung tieferer Gewebeschichten und sogar der Knochen möglich, ohne dass die Haut äußerlich sichtbar verletzt ist.
Eine handtellergroße Verätzung wirkt bei 40 % Flusssäure bereits in aller Regel durch resorptive Giftwirkung tödlich. Besonders gefährlich hierbei ist, dass eine Schmerzwirkung (die warnend wirken würde) oft erst mit einer Verzögerung von mehreren Stunden auftritt. Flusssäure schädigt das Nervensystem. Schmerzstillende Mittel, selbst Betäubungsmittel wie Morphin und Fentanyl, sind hierbei fast wirkungslos.
Unfallopfer, die einen Verkehrsunfall überleben, könnten anschließend an der eingeatmeten Flusssäure sterben. Es sei ?beschämend, wie ungeniert Teile von Automobil- und Chemieindustrie mit der Sicherheit und letztlich den Leben von Menschen spielen, um aus diesem lukrativen, weltweiten Markt nicht herauszufallen?.
1234f - ein tödliches Kontaktgift bald in unsren Autos
1234yf - Flusssäure in Klimaanlagen ?
Im Klartext: Autos werden in Zukunft bei Kältemittellecks an Flussäure Verätzung zerrotten, der Versuch zu repariern wird schmerzhaft bestraft. Gut gemacht Industrie.
Die Entscheidung der Europäischen Union, extrem klimaschädliche Kältemittel in Pkw-Klimaanlagen aus dem Verkehr zu ziehen, hat möglicherweise ungewollt lebensbedrohliche Konsequenzen für zukünftige Unfallopfer. Denn auf der Suche nach Ersatzstoffen setzt die Autoindustrie bei neuen Klimaanlagen weiter auf gefährliche Kältemittel. Die brennbare und hoch toxische Chemikalie 1234yf gilt vielen Herstellern mittlerweile als kostengünstige Alternative.
Das Kältemittel 1234yf ist brennbar und setzt in Verbindung mit Wasser hochgiftige Flusssäure (chemisch: HF) in lebensbedrohlicher Konzentration frei.
Flusssäure ist in geringsten Konzentrationen hochgiftig, was zudem von den Opfern nicht unmittelbar bemerkt wird. HF durchdringt die Haut, zerstört tiefere Gewebeschichten und führt zu schweren inneren Verätzungen. Das Einatmen kann akut zu einem Lungenödem und chronischen Schäden bis hin zum Tod führen. ?Aus einem Kilogramm des Kältemittels 1234yf können im Brandfall 700 Gramm Flusssäure entstehen. Eine durchschnittliche Pkw-Klimaanlage ist mit etwa 600 Gramm des Kältemittels gefüllt.
Flusssäure ist ein starkes Kontaktgift. Die Gefährlichkeit wird dadurch noch erhöht, dass sie sofort von der Haut resorbiert wird. Dadurch ist eine Verätzung tieferer Gewebeschichten und sogar der Knochen möglich, ohne dass die Haut äußerlich sichtbar verletzt ist.
Eine handtellergroße Verätzung wirkt bei 40 % Flusssäure bereits in aller Regel durch resorptive Giftwirkung tödlich. Besonders gefährlich hierbei ist, dass eine Schmerzwirkung (die warnend wirken würde) oft erst mit einer Verzögerung von mehreren Stunden auftritt. Flusssäure schädigt das Nervensystem. Schmerzstillende Mittel, selbst Betäubungsmittel wie Morphin und Fentanyl, sind hierbei fast wirkungslos.
Unfallopfer, die einen Verkehrsunfall überleben, könnten anschließend an der eingeatmeten Flusssäure sterben. Es sei ?beschämend, wie ungeniert Teile von Automobil- und Chemieindustrie mit der Sicherheit und letztlich den Leben von Menschen spielen, um aus diesem lukrativen, weltweiten Markt nicht herauszufallen?.
1234f - ein tödliches Kontaktgift bald in unsren Autos
1234yf - Flusssäure in Klimaanlagen ?
Im Klartext: Autos werden in Zukunft bei Kältemittellecks an Flussäure Verätzung zerrotten, der Versuch zu repariern wird schmerzhaft bestraft. Gut gemacht Industrie.