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Normale Version: Triumph Spitfire - Dauerzweitfahrzeug
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Liebe Gemeinde,

meinen Triumph Spitfire habe ich seit 1991 - und auch damals restauriert. Egal ob als Student mit wenig Geld oder als eins von mehreren Autos, andere kommen und gehen aber der Spitfire war und ist IMMER das Zweitfahrzeug bei mir geblieben!

Ich kenne jede Schraube und entgegen seines schlechten Rufs (einen schlechten Ruf haben ja viele .... ) ist er sehr dauerhaft und zuverlässig. Ein Auto das man mit allen Sinnen wahrnimmt. Jedenfalls hört sieht und riecht man falls was nicht in Ordnung sein sollte und es ist ja auch schnell repariert. Ein solches Teil gibt einem keine Rätsel auf.

1500 cc auf 4 Zylindern, untenliegende Nockenwelle mit Kettenantrieb und Stößelstangen. 2 simple Gleichdruckvergaser. Alles ganz einfach. Und die Kiste fühlt sich auf allen Landstrassen pudelwohl und nix ist besser als mit offenem Verdeck durch elsässische Weindörfer zu cruisen Verliebt 

Klar der Unterschied zur italienischen Diva mit allem Luxus und jede Menge Pferde aus 8 Turbo-beatmeten Töpfen geholt ist nochmal was anderes. Aber glaubt mir - Spass macht der englische Winzling wie ein ganz großer!

Beste Grüße

Ein Bild will ich euch auch nicht vorenthalten Biggrin2
Hallo Bieskwer,

vielen Dank für das Teilen Deiner Geschichte. Sie ist ein wenig wie die meines Alfa Spiders, Bj. 1992. Den habe ich als erstes Auto im Jahr 2000, damals noch als Zivi gekauft. Er hat mich durchs Studium begleitet, Umzüge mitgemacht, Jobs erlebt und Freundinnen überlebt. Er wird mich nicht mehr verlassen und macht heute noch genau so viel Spaß wie seinerzeit. Autobahnen sind damit zwar möglich, aber nicht zu empfehlen. Am schönsten ist, mit offenem Dach über Landstraßen zu fahren. Kein Vergleich mit dem 4200, der ist anders, luxuriöser, schneller und weit moderner. Vertragen tun sich die beiden in der Garage bestens. :-)
Hallo Bieskwer,
ich hatte mal einen offenen Herald 13/60. Der ist ja sehr mit dem Spiti verwandt. Von da her kann ich gut mitfühlen. Den schlechten Ruf haben diese Engländer nicht unbedingt verdient, abgesehen vielleicht von der Bordelektrik (Lucas, queen of darkness.. Biggrin2 ) und der abenteuerlichen Hinterachskonstruktion beim Herald. Die war ja aber beim Spiti besser.
Was braucht man zum Offenfahren mehr.

Gruß Dieter