Es gibt Autofahrer die aus welchem Grund auch immer zu Hause gerne selbst die Hand anlegen, die Thematik Wieso? Weshalb? Warum? ist bekannt und jeder hat da so seine Meinung!
Ich zeige hier was so alles schief laufen kann wenn das technisches Verständnis .....
Hier hat man sich gedacht der Filter muss mit Hilfe des Werkzeugs angezogen werden bei erneutem Ölwechsel musste man feststellen, dass das Filtergehäuse mit Hilfe des Ölfilterschlüssels gedreht werden kann aber es geht nicht ab!
In einem derartigen Fall gibt es je nach Platzverhältnisse nicht viele Möglichkeiten!
Wie man hier sieht[
attachment=9032][
attachment=9033]musste das Gehäuse aufgeschnitten werden danach die Patrone[
attachment=9034]entfernt werden.
Nach dem nur das hier[
attachment=9035]übrig geblieben ist ... Fortsetzung folgt!
Was ist genau passiert ? Mit dem Werkzeug zu fest angezogen, bzw ohne Öl auf der Dichtung und dann hat es sich im Betrieb weiter festgesaugt ? . Am Ende (weil Gewinde zu fest) löst sich dann das Gehäuse vom Teil mit dem Gewinde fest und hat sich leer gedreht ?
Richtig Muc, denke auch, dass es so war. Die ganz schmerzbefreiten haben zur Demontage auch keinen entsprechenden Ölfilterschlüssel, die haben dann den wertvollen Tip, einen Schraubenzieher durch die Patrone zu jagen (kommt ja eh weg...) und dann mit dem zu drehen.
Dass die Bleckwandung extrem dünn ist und daher kaum geeignet größere Kräfte zu übertragen.... so weit denkt da natürlich keiner.
Tip wenn´s mal tatsächlich klemmt und der normale Schlüssel nichts bringt: habe ich schon mal einen kleinen Spanngurt verwendet. Man bekommt mehr "Fläche" auf die Patrone und kann dadurch mehr Power aufbringen, vorausgesetzt der Platz gibt es her.
Micha
Um mir das alles zu ersparen lass ich den Ölwechsel in meiner kompetenten Werkstatt durchführen . Öl u. Filter kann ich mitbringen , und das Altöl bleibt gleich vor Ort.
Beim nächsten Wechsel lass ich dann noch den Ölwannendeckel abnehmen Sieb u. Deckel reinigen , neue Dichtung u. neue Edelstahlschrauben und alles ist wieder gut.
Gruß Andi
Bei mir war die Filterpatrone aber auch mal nach einem Fachwerkstattbesuch recht fest, da muste ich zusätzlich zum Schiebestück noch mit einer 30cm Rohrverlängerung arbeiten, zum Glück hat die Patrone gehalten. Eine Öl-Sauerei ist das selbst im Gutfall immer, selbst wenn man die Umgebung gut abdeckt.
Wenn man das privat in Ruhe schraubt, kann man eher mal "gut handfest" probieren und nach Probefahrt nochmal nachschauen ob dicht.
(29.06.2021 - 16:05)Muc3200GT schrieb: [ -> ]Bei mir war die Filterpatrone aber auch mal nach einem Fachwerkstattbesuch recht fest, da muste ich zusätzlich zum Schiebestück noch mit einer 30cm Rohrverlängerung arbeiten, zum Glück hat die Patrone gehalten. Eine Öl-Sauerei ist das selbst im Gutfall immer, selbst wenn man die Umgebung gut abdeckt.
Wenn man das privat in Ruhe schraubt, kann man eher mal "gut handfest" probieren und nach Probefahrt nochmal nachschauen ob dicht.
Da hast Du schon recht....Werkstatt ist auch nicht immer perfekt . Ich bleibe immer vor Ort und sehe ja was der Schrauber macht. Allerdings kennt Er mich jetzt auch gut ,so das Er mir das zuschauen nicht übel nimmt.
Ich persöhnlich schraube auch gerne ( außer wenn es ins Eingemachte geht ) hab nur kein Bock mit dem Altöl rumzurennen.
Gruß Andi
Habe ich bei meinem Merak auch immer selber gemacht...gut das ich Hände wie Schraubstöcke habe
Mit Hilfe des Werkzeugs[
attachment=9048][
attachment=9049]konnte die untere Platte gelöst werden.
Hier kann man deutlich sehen wie filigran so ein Filter aufgebaut ist[
attachment=9050]es gibt Filter Hersteller die die Filter mit Montagehinweisen versehen!!!
Obwohl es drauf stand hat man das bei der Montage nicht wirklich beachtet.
Gruß
Robert