Hallo in die Runde,
ich hatte in der letzten Zeit Probleme mit Zündaussetzern bei meinem Ghibli 2.0, die sich zunächst nur ganz dezent bei höheren Drehzahlen bemerkbar machten und dann immer intensiver über den gesamten Drehzahlbereich wurden.
Das Problem ließ sich sehr einfach durch den Tausch der Zündkerzen beheben. Ich habe die in der Bedienungsanleitung angegebenen DENSO XU27EPR-U installieren lassen, seitdem läuft das Fahrzeug wieder perfekt.
Da auch der Verdacht auf eine defekte Zündspule bestand, habe ich eine NGK 48163 bestellt, die laut Werkstatt aber zu kurz ist. Kann mir da jemand einen Tip geben, ich bin da leider ziemlich ratlios?!
Liebe Grüße Giovanni
Original verbaut wurde Magneti Matelli BAE 700 AK
Gruß
Robert
Die Zündspule und den "Schnorchel" solte man trennen und somit fals der Schnorchel "zu kurz" ist wechseln können
(20.09.2021 - 23:36)Muc3200GT schrieb: [ -> ]Die Zündspule und den "Schnorchel" solte man trennen und somit fals der Schnorchel "zu kurz" ist wechseln können
Vorausgesetzt war die Verlängerung vor und nachdem Umbau intakt! Ansonsten bleibt der Fehler unerkannt weiter bestehen und es wird weiter munter getauscht.
Hab mir sagen lassen, dass es Schrauber gibt die die Einzelfunkenspule sekundärseitig mit Multimeter gemessen haben! Wer das hinkriegt setzt in der Elektrotechnik neue Maßstäbe
Gruß
Robert
Vielen Dank
für die schnellen Antworten, die Licht ins Dunkel bringen
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...die Einzelfunkenspule sekundärseitig mit Multimeter gemessen...
Hört sich für meine Kenntnisse in Elektronik nach Raumschiff Enterprise an...
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Warum nicht.. mit entsprechendem Hochspannungstastkopf kann man da sicher etwas messen oder besser auf dem Oszi etwas sehen
Aber Ok- Zum Showdown kommt es ohnehin erst unter Kompressionsdruck, selbst auf der Luft-Funkenstrecke kann etwas funktionieren was unter Druck nicht mehr funkt....
(22.09.2021 - 21:17)Muc3200GT schrieb: [ -> ]Warum nicht.. mit entsprechendem Hochspannungstastkopf kann man da sicher etwas messen oder besser auf dem Oszi etwas sehen
Aber Ok- Zum Showdown kommt es ohnehin erst unter Kompressionsdruck, selbst auf der Luft-Funkenstrecke kann etwas funktionieren was unter Druck nicht mehr funkt...
Das hört sich an als jeder Autofahrer / Schrauber ohne weiteres im Besitz der entsprechenden Werkzeuge ist und dazu über das nötige Fachwissen ferfügt, ich kenne kaum jemanden der Hochspannungstastkopf in seine Werkzeugsammlung hat oder mit Oszilloskope Fehlersuche betreibt!
Nur zur Info es gibt für die Prüfung der Einzelfunkenspulen spezielle Aufsetze um die Zündspannung dann mit Oszi anzuzeigen, ich kenne aber keine Werkstatt die das im Besitz hat außer Berufsschulen für Kfz.
Wie Du schon schreibst man kann da etwas messen nur was bringt das wenn man nicht weißt ob das was man da angezeigt bekommt richtig oder falsch ist!
Wenn das alles so einfach wäre, bräuchte man das alles hier nicht.
Gruß
Robert
Ja, das ist wohl eher ein seltenes Werkzeug, aber früher gab es wohl noch öfter diese Motortester mit Oszi
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Inzwischen nutzen die Werkstätten das i.d.R. nicht mehr weil die ECU die Zündspulen offenbar auch überwacht zumindest Indirekt und dann wird getauscht.
