Das deutsche Maserati - Forum

Normale Version: Ghibli 2.0 mit nur 0,7bar Ladedruck
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4
Folgendes Problem:

Ghibli 2,0 mit Verteilerzündung baut maximal 0,7bar Druck auf (gelber Anzeigenbereich), Leistung vergleichsweise dürftig. Mechanisch ist alles OK, will sagen ohne Regelleitung am Solenoid Valve baut er Druck auf ohne Ende (kurzzeitig 2bar am Manometer...) Wo sollte der Fehler gesucht werden, am Solenoid Valve selbst?

Gruß
Philipp
Hello
wenn Du die beiden Kabel vom Ventil abziehst und eine Probefahrt machst, sollte der Wagen spürbar weniger Leistung haben. Wenn es keinen Unterschied macht, dürfte das Ventil hin sein.
Das Thema hatte ich kürzlich erst ...

Gruß und viel Erfolg,
hoehenberger
Quattroporte 2.8
Der Unterschied ist sehr gering, vorhanden aber kaum merkbar. Das Ventil klackt, wenn ich den Stecker abziehe bzw. wieder aufstecke. Wie genau teste ich das Teil? Mir scheint es bekommt verfrüht ein Signal zum aufmachen...?!
Also fehlt Druck/Unterdruck. Das berühmte Mardersnadelspitzezähnespiel ist angesagt! Drücke Luft in den hinteren, vom Pneumatikventil abgehenden Schlauch, klemme dessen Ende ab u. checke so nach u. nach alle Druckleitungen ob wo was entweicht,- es ist nervig, wird aber irgendwo dort zu finden sein. Du kannst auch ein bischen UV-Leckfinder mit eingeben wenn Du so eine Brille hast, das Leck lokalisiert sich so leichter.
wenn dort irgendwo Luft entweicht bekommt er mehr Ladedruck, nicht weniger.

entweder das Ventil ist defekt, oder das Steuergerät regelt ab wegen? Klopfsignal?
oder Schläuche vertauscht am Solenoid Valve?
auch gute Idee.

Blas mal in das Ventil rein. Wenn Strom anliegt muß es dicht sein, oder war es anders rum ?
Ist es undicht, baut er auch zuwenig Ladedruck auf.
Hab mich n bißchen reingelesen. Wie ich das verstehe läuft die Sache so: am Ventil liegt der Ladedruck an, auf der anderen Seite gehts an die Wastegates, dritter Schlach endet in der Atmosphäre. Solang der Wagen im Leerlauf ist oder beschleunigt stehen alle Leitungen offen. Steigt der Ladedruck im Lauf der Beschleunigung nun über Sollmaß, geht der in die Atmosphäre endende Anschluß zu, dadurch wird der eingegebene Druck nicht mehr nach aussen sondern an die Wastegates geleitet, arbeitet dort gegen die Membranfeder der Wastegates und die lassen so Ladedruck ab.

Mein Ventil klackt, ist dann bei Zündung an offen und Zündung aus zu, zwar nicht hundertprozentig dicht, aber das dürfte ja eher einen gegenteiligen effekt haben als jetzt.

Meine Schlußfolgerung: Aus irgendeinem Grund macht das Teil scheinbar schon bei 0,7bar Ladedruck dicht. Werd das nochmal prüfen indem ich eine minibirne einfach an den Anschluß von dem Ventil anschließe, das müsste dann ja irgendwann erst flackern bzw. permanent aus gehen.

Die Information über den anliegenden Druck wird ja scheinbar an dieses Steuergerät im Fußraum vorn rechts gegeben, richtig?
Richtig, hier sieht man das auch wunnebar beim 3V:

[Bild: 28l3ventilfd5.th.gif]

Es ist so wie Nomichi es beschreibt, war oben gedanklich im Emmissionsschlauchschema, welche der Marder gerne durchkaut. Also ist es vieleicht das P-Ventil selber, hast Du ein anderes? Oder er klopft, bzw. bekommt ein zu hohes Temp.signal, eventuell Gemischfehler. Hattest Du eine Motorwäsche machen lassen? Dann brückt das Wasser gerne länger in den meist korrodierten Steckern der Klopf- u. Temp.sensoren. Also, generell erst mal alle Sensorenstecker abziehen u. gründlich auskratzen u. reinigen.
Das Klopfsensorkabel selber scheuert am vibrierenden Ansauggedönse gerne durch, was sich genauso äußert.
Rolleyes2
werde ich testen.

Kannst Du mir die Lage der Sensoren kurz beschreiben? Wie kann ich die Sensoren testen? Ein anderes P-Ventil hab ich nicht, aber kann das überhaupt einen Fehler produzieren, ausser bei anliegendem Strom öffnen und sonst schließen?
Seiten: 1 2 3 4