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Einige fragen bezüglich 3200 GT - Druckversion +- Das deutsche Maserati - Forum (https://maserati-forum.de) +-- Forum: Maserati (https://maserati-forum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Biturbo bis Quattroporte IV u. 3200GT (https://maserati-forum.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Thema: Einige fragen bezüglich 3200 GT (/showthread.php?tid=1506) |
RE: Einige fragen bezüglich 3200 GT - Joker - 07.10.2009 Hallo Raoul, zu der Kurzlebigkeit des Motors vom 3200GT hab' ich heute mit dem Werkstättenmeister des Österreichischen Generalimporteurs geplaudert: auf die hier diskutierten Motorschäden nach 40.000km oder später - aber "sicher" meinte er: " die meisten Motorschäden bekommen wir aus Deutschland. Es ist nicht gut, diesen Motor dauerhaft mit mehr als 200km/h zu fahren und dann abzustellen. Wenn sie in der Regel darunter bleiben, werden sie keine Probleme zu erwarten haben ..." Weiters verwies er darauf, daß das ABS Steuergerät (rechts neben dem rechten Zylinderkopf von vorne aus betrachtet) zu Leckagen neigt, da es von der Wärmeabstrahlung des Motors stark betroffen ist. Also: nicht so viel bolzen da drüben, gell?! ![]() Jedenfalls: wenn Du Porsche fährst, dann schraubst Du sicher kaum. Wenn Du Maserati fährst bleibst Du kaum unauffällig ![]() Tipp: fahr mal mit der Diva so die Dolomitenstrasse entlang und laß' das Fenster offen. Unsere italienischen Freunde begrüssen Dich durch die Bank mit "Ciao Maseratisto!" und "Ahh! Maserati!". Das macht Spaß! ![]() Ach ja: meine Diva hat jetzt 93.000km und der Motor hat keine Macken - hoffen wir das Beste ![]() Viel Glück bei der Entscheidung wünscht Dir Joker RE: Einige fragen bezüglich 3200 GT - Thorsten Ruge - 07.10.2009 Es kommt immer darauf an was du willst, im Zweifel kaufe Dir den 3200 u. den 4200, hatte ich auch schon so gemacht, nur für die AB's (1/20/7) ist der 4200 besser da weniger "filigran", aber bei diesen, weiterhin rapide fallenden Preisen werde ich mir nächstes Jahr garantiert wieder einen tollen 3200 zulegen. Ich habe auch immer noch einen Nordstadt-928-S(hannoversche Tuningversion) von 1989 mit 400 PS, jedoch hat dieser die übliche flairfreie Porschelangeweile als knapp 300kmh-Gerschoss, u. ich hasse diese harten, schweren Porsche/Audikupplungen ohne jegliches Dosierungsgefühl. Der beste Sportwagen mit bestem Motor ist allerdings immer noch ein FERRARI, individueller u. eleganter geht es eben nicht auf der AB! RE: Einige fragen bezüglich 3200 GT - Commander - 07.10.2009 Thorsten Ruge schrieb:Es kommt immer darauf an was du willst, im Zweifel kaufe Dir den 3200 u. den 4200, hatte ich auch schon so gemacht, nur für die AB's (1/20/7) ist der 4200 besser da weniger "filigran", aber bei diesen, weiterhin rapide fallenden Preisen werde ich mir nächstes Jahr garantiert wieder einen tollen 3200 zulegen. Ich habe auch immer noch einen Nordstadt-928-S(hannoversche Tuningversion) von 1989 mit 400 PS, jedoch hat dieser die übliche flairfreie Porschelangeweile als knapp 300kmh-Gerschoss, u. ich hasse diese harten, schweren Porsche/Audikupplungen ohne jegliches Dosierungsgefühl. Ja also, der 3200 hat ja durch den Turboschub ![]() ![]() ![]() Die flairfreie Porschelangeweile kann ich nur unterstützen. ![]() ![]() Porsche meint ja hierzu "ein Porsche ist ein Präzisionsinstrument".das sagt doch alles,=quasi Langeweile auf höchstem Niveau ![]() RE: Einige fragen bezüglich 3200 GT - max - 22.10.2009 also raul - ich hab nun 60.000 km - gekauft mit 28.000 km und war 2 mal in der Werkstätte. Alles nur Service - das war´s. Nein, einmal wegen Check engine, aber das hat sich von selbst repariert - einfach etwas Wasser im Tank gewesen. ich denke, da gibt es jede Menge neuer FAhrzeuge mit viel mehr Problemen. ich post hier mal was von Jaguar: Dies ist der Beitrag, der gerade geschrieben wurde: *************** Guten Abend, ich vertrete einen Mandanten, dessen Jaguar XJ6 2.7 D mit DPF bei nicht mal 8.000 km und 10 Monaten im Jahr 2008 einen kapitalen Motorschaden erlitten hat. Das Auto wurde überwiedend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt. Der Motorschaden trat bei einer längeren Autobahnfahrt auf. Die DEKRA hat den Motor im Auftrag von Jaguar Deutschland untersucht und hat hierbei festgestellt, dass ca. 1 Liter Dieselkraftstoff im Ölkreislauf vorhanden war (sog. "Ölvermehrung" oder "Motorölverdünnung"). Dies habe zu einer mangelnden Schmierfähigkeit und schließlich zu einem Abriss des Schmierfilmes und zu einem Lagerschaden geführt (dazu hier mehr: Druckansicht (http://www.forschung-sachsen-anhalt.de/content/druckansicht.php3?lang= ) ) Jaguar und Arden haben sich zunächst gegenseitig die Schuld zugeschoben. Das Autohaus wollte sich von alldem erst nichts annehmen. Im Rahmen eines selbständigen Beweisverfahrens wurde ein weiteres Gutachten erstattet. Der Gutachter geht davon aus, dass es sich um ein "Kurzstreckenfahrzeug" handelt und hat ausgeführt, dass durch die (häufige) Regenerierung des DPF zusätzlich Diesekraftstoff eingespritzt wird, der in den Ölkreislauf gelangen kann. Zur Filterregeneration wird zusätzlich Kraftstoff eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen, damit der Filter sich freibrennen kann. (Gut beschrieben bei Wikipedia zum Thema "Nacheinspritzung": Dieselrußpartikelfilter ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselru%C3%9Fpartikelfilter ) ). Das Autohaus hat den Einbau eines neuen Motors angeboten, was mein Mandant, der ein anderes Auto haben möchte, abgelehnt hat. Der Motorv wäre von Jaguar bezahlt worden. Das Klageverfahren geht gegen das Autohaus. Jaguar und Arden sind dem Streit auf Seiten des Autohauses beigetreten. Das Autohaus meint, der Kunde (der in 15 Jahren acht Jaguar dort gekauft hat) habe selber schuld. Er hätte die "Ölvermehrung" durch das notwendige Prüfen des Ölstandes bemerken müssen. Das Auto verfügt über eine gelbe sowie eine rote DPF-Kontrolleuchte. "Gelb": Regenerierung durchführen und "rot": Auto in die Werkstatt. Hier hat keine der Lampen aufgeleuchtet - niemals! Der BGH hat in seinem Urteil vom 04.03.2009 (Az. VIII ZR 160/08) entschieden, dass die Erforderlichkeit von Regenerationsfahrten bei Kurzstreckenbetrieb von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern kein Sachmangel ist. Damit wurde eine Entscheidung des OLG Stuttgart abgeändert. Die Frage ist heftig umstritten gewesen. Das OLG Stuttgart hatte darauf abgestellt, dass bei “ganzheitlicher Betrachtungsweise” ein Mangel im Sinne des § 434 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 BGB vorliege. Hierbei wurde die Vergleichsgruppe aller Dieselfahrzeuge – also auch anderer Hersteller – genommen und gefragt, ob diese generell nicht kurzstreckentauglich seien. Der “nicht gezielt aufgeklärte Duchschnittskäufer” gehe bei einem Dieselfahrzeug von einer uneingeschränkten, nicht durch Regenerationsfahrten unterbrochenen Kurzstreckentauglichkeit aus. Der Einbau eines Partikelfilters diene nach seiner Vorstellung nur der Verringerung des Schadstoffausstoßes. Der BGH hat demgegenüber als Vergleichsgruppe “Fahrzeuge mit Partikelfilter” herangezogen. Da nach den unangegriffenen Feststellungen des Berufungsgericht nach Einholung eines Sachverständigengutachtens die Fahrzeuge aller Hersteller mit Partikelfilter nicht kurzstreckentauglich seien, liege kein Mangel vor. Außerdem komme es für die Ermittlung der zu erwartenden Beschaffenheit weder auf die konkret vorhandene Vorstellung des Käufers an noch auf einen durchschnittlichen technischen Informationsstand. Da alle Fahrzeuge vergleichbarer Bauart mangelnde Kurzstreckentauglichkeit aufwiesen, fehle es schon einer Grundlage für eine entgegenstehende Erwartung. Der Rechtsstreit wurde an das OLG Stuttgart zurückverwiesen, da das OLG nun in tatsächlicher Hinsicht überprüfen muß, ob – wie vom Kläger vorgetragen – das System mangelhaft ist. Das OLG Hamm (Urteil vom 19.03.2009, Az. I-2 U 194/08) hat sich nunmehr der Auffassung des BGH angeschlossen; außerdem ist das OLG der Auffassung, dass ein mangelhaftes Handbuch, welches auf die Problematik nicht hinweist, nur eine Bagatelle darstellt, die nicht zum Rücktritt berechtigt (zitiert nach ADAJUR Newsletter vom 29.09.2009). RE: Einige fragen bezüglich 3200 GT - Thorsten Ruge - 24.10.2009 Jaguardiesel, eh? Wollen Maserati u. Ferrari uns das auch noch antun? Dazu bewegt man so einen Switter ausschl. im Kurzstreckenverkehr? Sprechen wir hier nicht über Sportwagen? Na gut, besitze ja auch einen Lamborghini-Dieseltraktor. Technisch ist das o.g. alles korrekt, habe genauso meinen BMW-von-Unfall-740-V8-Dieselmotor in 850i-Karossenprojekt mit 4 Ami-Brutaloturboladern aufgebrannt! Hatte die Maschine vorher auf Rapsöl umgerüstet, dadurch riss der Schmierfilm aufgrund der organischen "Motorölverdünnung" bei weniger als der Hälfte der o.g. Laufleistung. 2 Turboladerlager starben schlagartig, das erhitzte "Frittenöl" gelangte in die angeblich nicht brennbaren Partikelfilter direkt dahinter u. steckte diese, aufgrund der bei BMW-Diesel fehlenden Sauerstoffregelung sofort in Brand. Als die Lader bei voller Fahrt auf der BAB vereckten, nahm der Wagen kein Gas mehr an u. zog im Auslauf-Schubbetrieb wunderbar Luft bis in diese Filter durch. BMW brennt ja angeblich nicht, ausser deren Alumotoren, u. das machen die wunderbar! Gut, das ist meine Privatangelegenheit an einem vielleicht 700PS Bastelauto. Was micht fuchst, ist diese verdammte "Motorölverdünnung" an einem BMW-V8 Diesel mit <40tkm Laufleistung. Und ich wette deren kleinere Diesel sind da auch nicht besser? Auch wenn ein Jaguardiesel gefühlsmässig unzumutbar ist, den Kunden kann ich gut verstehen! Es wäre allerdings Irrsinn selbst syntet. Motoröl bei russigen Dieselmotoren u. zusätzlichem Kurzstreckenverkehr länger als 7500km im Motor zu belassen, fragt einen alten Landwirt! Ich nehme daher an es war bereits ein erster Ölwechsel beim Jaguar durchgeführt worden, oder sprechen wir hier noch von der jungfräulichen Einfahrfüllung? ist Dir das bekannt Max? Dann stehe ich gefühlsmässig eher auf der Lieferantenseite u. finde das Angebot der kostenfreien Motorv. von Jaguar bereits mehr als kulant, da man sich selbst nur diese verfluchte "Motorölverdünnung" zuschreiben kann. Wie gesagt, andere Diesel haben das absolut gleiche Problem wobei der Jaguar kein edler Hochleistungsdiesel ist. Zurück zum Thema: Beim 3200GT ist dieses ganz anders, der Wagen ist weder für den Kurzstreckenverkehr noch den Dauer-Vollastbetrieb auf der BAB geeignet. Er ist der ideale Mittelstreckensportwagen für die Bundesstrassen, gemischt mit BAB-Abschnitten. Dann lebt dieser auch lange. Bei Masermotoren hat man eher mit realem Ölverbrauch statt Vermehrung zu tun, ähnlich den VW-Turbo-GTI-Motoren, jegliches Nachkippen von Öl frischt dieses daher bis zum nächsten Ölwechsel wieder auf. |