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Huh,Huh.......keiner da....gibts nichts schönes vom 100.Jubiläum...so wie Fotos oder schöne Storys :-(
Scheint nicht so der Brüller gewesen zu sein...im gegensatz was zum Frankfurter treffen gepostet wurde !?!
Hallo an alle,
spät, aber immerhin, möchte ich auch nach dem Wochenende in Modena kurz meine Eindrücke schildern.
Es war ein sehr schönes und eindrucksreiches Erlebnis, auch oder vielleicht gerade wegen der Nichtteilnahme an der offiziellen Veranstaltung.
An der Pässe Tour konnten wir leider nicht teilnehmen und waren am Fr. gg. 13 h in Cremona auf dem kleinen Rundkurs, wo es ja einen Zwischenstopp der offiziellen Tour gab.
Leider war um die Uhrzeit entgegen der offiziellen Ankündigung schon alles gelaufen und fast alle Maseratis nicht mehr da. Schade - schlechte Organisation oder Absicht?
Am nächsten Tag stand eine Führung im Panini-Museum auf dem Programm. Hier gab es in einer Halle tolle Autos und Motorräder und in einer anderen Halle gab es Käse - ok, die Autos haben mich mehr beindruckt. So ein Käse(rad) liegt bei ca. 700 €, hm, kaufe ich jetzt 30-40 Käse oder einen schönen 4200er...
Vor der Halle haben sich aber viele Maseratis eingefunden, viele aus Frankreich und England. Speziell die Briten waren da wohl ziemlich gut organisiert - mit z. B. eigenen Aufklebern am Auto. Allerdings gab es bei den Briten den einen oder anderen, der uns mehrfach vom Klang seiner Auspuffanlage überzeugen wollte. Es gab auch Stimmen, die gesagt haben, die Maseratis hätten sich unterhalten…
Nachmittags ging es dann zum Ferrari-Museum in Modena mit einer ganz tollen Ausstellung, insbesondere die Multimediavorführung war beindruckend.
Am Abend gab es dann ein gemeinsames Abendessen im Lieblingslokal von Michael Schumacher, insgesamt waren wir wohl 17 Personen.
An dieser Stelle viele herzliche Grüße an alle, besonders die Organisatoren, nach München, Freising, Offenbach, Stuttgart, Köln, Main-Kinzig und natürlich in die Schweiz. (Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen).
Ich habe mich sehr gefreut, einige hier aus dem Forum persönlich kennengelernt zu haben und freue mich aufs nächste Treffen.
Am Montagmorgen, bevor es an die Rückreise ging, habe ich gedacht, noch einmal zum Maserati-Werk zu fahren, quasi um Abschied zu nehmen.
Und als wir so vorm Werkstor rumstanden, kam eine kleine Gruppe Schweizer an, 2x Ferrari 2x Mercedes-Benz, für eine Werksbesichtigung. Es gab dann offensichtlich eine kleine Diskussion mit dem Pförtner, mit dem Ergebnis, dass die Ferrari auf den Kundenparkplatz fahren durften aber nicht die deutschen Autos, die wurden abgewiesen und mussten dann irgendwo in der Umgebung einen Parkplatz suchen. Was heißt eigentlich „Du kommst hier nicht rein“ auf Italienisch? Musste ich doch schmunzeln.
Mit den Schweizern habe ich mich dann etwas unterhalten, Sie hatten schon eine Werksbesichtigung bei Ferrari gehabt (für 75 €) und jetzt eben bei Maserati. Irgendwie kamen Sie/wir dann auf die Idee, ob wir uns nicht anschließen wollten. Gesagt – getan, kurz mit dem Pförtner gesprochen, kein Problem, Formular ausgefüllt, und dann haben uns die Schweizer mit zur Werksbesichtigung genommen.
Die Führung dauerte ca. 1 Stunde und war natürlich sehr interessant. Ein paar Infos:
die Produktion besteht im Wesentlichen aus 2 größeren Hallen, wo der GT und das GranCabrio gefertigt werden, sowie der Alfa 4C. Alles sehr sauber und aufgeräumt. Für die Maseratis wird die komplette Antriebseinheit, mit Motor, Getriebe, Achsen usw. fertig montiert geliefert, sowie die fertig lackierte Karosse. Die Fertigstellung erfolgt dann in hier Modena, Produktionszeit hier ca. 10 Tage, insgesamt 22 Tage.
Produktionsmenge pro Tag; ca. 18 Maseratis und 12 Alfa 4C, Mitarbeiter ca. 350, schien mir etwas hoch, soo viele Menschen waren nicht in den Hallen.
Man konnte eine Hochzeit (Karosse und Motor werden vereint) beobachten, wobei es relativ lange gedauert hat, also mein Eindruck war, dass hier die Arbeiter/Monteure nicht soo in Stress verfallen. Interessanterweise sagt man im italienischen nicht „matrimonio“.
Leider war es verboten, Fotos zu machen.
Zum Abschluss gab es dann noch eine Tüte mit einem Quattroporte-Prospekt und einem Maserati-Schlüsselanhänger. Gekostet hat es nichts.
War natürlich insgesamt sehr spannend und sehr schön, dass uns die Schweizer mitgenommen haben. Vielen Dank dafür und besondere Grüße nach Bern.
Hier noch mal der link zu ein paar weiteren Fotos von der Maserati-Ausstellung im Museo Ferrari, zwar nicht von der Tour aber vllt dennoch im Zusammanhang interessant für den ein oder anderen.