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Interessante Meldung in den Automotive News:
Der Hauptmarkt für den QP VI ist China mit 4.000 von insgesamt 10.000 verkauften Einheiten (an sich ja noch nicht so überraschend), aber 40% der chinesischen Käufer sind junge Frauen, das Durschnittsalter der QP Käufer in China liegt bei 37 Jahren gegen 55Jahre in EU und USA.
Der Quattroporte also auf dem Weg zum typischen Frauenauto - mal eine völlig neue Sichtweise !
Ciao
Integrale
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letztens habe ich einen bericht über das goldene lenkrad gesehen, wo auch der neue ghibli getestet wurde (ich glaube n24). original zitat von walter röhrl über dieses auto: "ein sportwagen im kleide einer limousine. für mich die größte überraschung in diesem ganze test."
das find ich wirklich gut, zumal aus dem munde eines vollblutrennfahrers. das hat was zu sagen.
das goldene lenkrad hat übrigens die s-tonne im bereich luxuslimousinen bekommen.
gruß henry
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Den Absatz in 3 Jahren verachtfachen, der Ghibli soll in Deutschland im Flottengeschäft punkten usw.
Tja, in unserer marketingorientierten Zeit muss man als Top Manager schon richtig was raushauen um gehört zu werden. Und natürlich Visionen das ist gaaaanz wichtig (Altkanzler Schmidt: wer Visionen hat muss zum Arzt).
Ghibli im Flottengeschäft für Deutschland: wovon träumen denn die Herrschaften nachts. So was muss man sich erarbeiten. Das Vertrauen baut bei den Einkäufern niemand in 3 Jahren auf. Ich sag da mal nur so Schlagworte wie: Händlernetz, Prestige pro contra, Verbrauch, Wiederverkauf(also letztlich Rate und Einmalzahlung), usw. Maserati hat doch selbst Chefeinkäufer, vielleicht sollten Sie dort mal nachfragen wie der Einkauf so tickt...
Das Problem ist nur: wenn man auf 50.000 Einheiten plant, dann kostet das richtig Geld, in allen Bereichen. Wenn man die dann nicht erreicht wird´s erst richtig teuer und kann einem auch schnell mal das Genick brechen.
Micha
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Turin (dpa) - Nach dem Zusammenschluss von Fiat und Chrysler hat für den traditionsreichen italienischen Autobauer ein historischer Tag mit Entscheidungen über Sitz und Namen des Konzerns begonnen.
Dem Verwaltungsrat lagen in Turin italienischen und US-Medienberichten zufolge dazu Vorschläge von Firmenchef Sergio Marchionne vor.
Dieser soll aus steuerlichen Gründen einen Sitz in Großbritannien anstreben sowie eine Erstnotierung der Aktie an der New Yorker Börse. Außerdem schien ein Firmensitz in den USA oder den Niederlanden im Gespräch. Der Mailänder Börse bliebe nach den Informationen die Zweitnotierung.
Marchionne und Präsident John Elkann müssen nach dem Beginn dieser neuen Fiat-Ära die Bedenken von Gewerkschaftern und Politikern wegen der Verlagerung zerstreuen. Nach der Verwaltungsratssitzung hat der Fiat-Chef ein Treffen mit den Gewerkschaften angesetzt. Gemeinsam mit Elkann kam Marchionne am Vortag mit Regierungschef Enrico Letta in Rom zusammen. Dabei dürfte er anhaltendes Engagement des Konzerns in Italien zugesichert haben, also auch nach dem möglichen Abzug des Firmensitzes.
Fiat hatte vor zwei Wochen Chrysler komplett übernommen. Die US-Tochter verdient anders als die italienische Mutter jedoch wegen des boomenden nordamerikanischen Automarktes gutes Geld. Marchionne hatte jüngst am Rande der Auto Show in Detroit durchblicken lassen, dass er die USA vor allem wegen ihres starken Finanzmarkts schätzt.