09.10.2008 - 17:54
Maserati Gran Turismo MC Concept: Sport-Studie - ams.de, 08.10.08
Mit dem Gran Turismo MC Concept haben die Maserati Ingenieure eine Gran Turismo S-Version für die Rennstrecke auf die Räder gestellt. In Monza feierte der Renner seine Premiere.
Mit dem Supersportwagen MC12 kehrte Maserati vor vier Jahren auf die Motorsportbühne zurück. Nun lässt der Hersteller aus Modena einen weiteren Dreizack auf die Rennpisten dieser Welt los. Die Renn-Version des erst in Genf vorgestellten Gran Turismo S mit dem Namenszusatz "Corse" (italienisch: Motorsport) soll die Gegner in der GT-Klasse das Fürchten lehren.
Gegenüber der Basis hat die Renn-Variante einiges an Muskeln zugelegt: Motorseitig kitzelten die Ingenieure insgesamt 450 PS Leistung (plus zehn PS) und 510 Nm Drehmoment (plus 20 Nm) aus dem bekannten 4,7 Liter V8-Aggregat. Die Beatmung des Triebwerks wurde mit einer optimierten Luftführung und einem Rennsport-Luftfilter ebenso auf den Extremeinsatz vorbereitet wie die verstärkte Auspuffanlage, die nun mit einem zentralen Doppelendrohr in der Heckschürze endet.
Optimierte Luftführung
Veränderungen wurden auch an der äußeren Form vorgenommen, ohne die elegante Linie zu stören, wie die italienischen Designer betonen. Der große Frontgrill wird nun von zwei großen Lufteinlässen flankiert, um die Luft besser Richtung Motor und Bremsen zu leiten. Große Belüftungsschlitze finden sich auch auf Motorhaube und hinter dem Kotflügel. Ein Frontsplitter und ein vergrößerter Spoiler auf dem Heckdeckel sollten für den nötigen Abtrieb sorgen. Verbreiterte Seitenschweller sowie ausgestellte Radhäuser runden den sportlichen Auftritt ab.
Dank leichter Verbund- und Kunststoffe in der Karosserie und den Fenstern redutzierte sich auch das Gewicht des MC Concept auf rund 1.400 Kilogramm. Für eine sportliche Abstimmung wurde natürlich auch am Fahrwerk Hand angelegt. Rennsportdämpfer und eine optimierte Gewichtsverteilung sollen für eine gute Balance im Renneinsatz sorgen. Mit größeren Scheiben und Rennsportzangen wurden auch die Bremsen auf die härtere Belastung auf der Piste vorbereitet. Slickreifen im 18-Zoll-Format und ein Überollkäfig, wie vom Weltverband FIA vorgeschrieben, komplettieren das Sportpaket.
Mit dem Gran Turismo MC Concept haben die Maserati Ingenieure eine Gran Turismo S-Version für die Rennstrecke auf die Räder gestellt. In Monza feierte der Renner seine Premiere.
Mit dem Supersportwagen MC12 kehrte Maserati vor vier Jahren auf die Motorsportbühne zurück. Nun lässt der Hersteller aus Modena einen weiteren Dreizack auf die Rennpisten dieser Welt los. Die Renn-Version des erst in Genf vorgestellten Gran Turismo S mit dem Namenszusatz "Corse" (italienisch: Motorsport) soll die Gegner in der GT-Klasse das Fürchten lehren.
Maserati GT MC Concept
Gegenüber der Basis hat die Renn-Variante einiges an Muskeln zugelegt: Motorseitig kitzelten die Ingenieure insgesamt 450 PS Leistung (plus zehn PS) und 510 Nm Drehmoment (plus 20 Nm) aus dem bekannten 4,7 Liter V8-Aggregat. Die Beatmung des Triebwerks wurde mit einer optimierten Luftführung und einem Rennsport-Luftfilter ebenso auf den Extremeinsatz vorbereitet wie die verstärkte Auspuffanlage, die nun mit einem zentralen Doppelendrohr in der Heckschürze endet.
Optimierte Luftführung
Veränderungen wurden auch an der äußeren Form vorgenommen, ohne die elegante Linie zu stören, wie die italienischen Designer betonen. Der große Frontgrill wird nun von zwei großen Lufteinlässen flankiert, um die Luft besser Richtung Motor und Bremsen zu leiten. Große Belüftungsschlitze finden sich auch auf Motorhaube und hinter dem Kotflügel. Ein Frontsplitter und ein vergrößerter Spoiler auf dem Heckdeckel sollten für den nötigen Abtrieb sorgen. Verbreiterte Seitenschweller sowie ausgestellte Radhäuser runden den sportlichen Auftritt ab.
Dank leichter Verbund- und Kunststoffe in der Karosserie und den Fenstern redutzierte sich auch das Gewicht des MC Concept auf rund 1.400 Kilogramm. Für eine sportliche Abstimmung wurde natürlich auch am Fahrwerk Hand angelegt. Rennsportdämpfer und eine optimierte Gewichtsverteilung sollen für eine gute Balance im Renneinsatz sorgen. Mit größeren Scheiben und Rennsportzangen wurden auch die Bremsen auf die härtere Belastung auf der Piste vorbereitet. Slickreifen im 18-Zoll-Format und ein Überollkäfig, wie vom Weltverband FIA vorgeschrieben, komplettieren das Sportpaket.