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/inc/functions.php 1363 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 735 user_permissions
/showthread.php 1121 build_postbit
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Das Aspen Experiment: Alle Benzinsorten scheinbar vorsätzlich gestreckt
#1
Hallo,

mittlerweile hat sich zum Thema des
wohl vorsätzlich zwecks Mehrverbrauch gestreckten Benzins einiges entwickelt, ich wurde darauf über zwei sehr (!) interessante Beiträge aus dem Jaguar Forum und Ford Forum aufmerksam.

Keiner soll glauben, dass V-Power 100 oder Ultimate 102
Edelbenzin besser im analogen Oldi läuft als normales
Super 98 E5, verdünnt sind alle heutigen Benzine.

Die Gegenprobe in einem Oldtimer
ohne aktive Motorelektronik bringt es
im Vergleich zu reinem ungestreckten Sonderbenzin
(Alykalatbenzin / Aspen) ans Licht.

Lest bitte mal diese beiden Threads komplett:

Jaguar:
http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=34255 

Ford Forum:
http://www.ford-forum.de/showthread.php?t=91954 

Wie man am beispiel des Ford Osi 23 und Jaguar E Type 3,8 sehen
kann, erreichen die alten Vergasermotoren heutzutage nur noch
mit synthetischem Labor Benzin (Sog. Aspen Benzin oder auch 4T Alkylatbenzin)
ihre Werksleistung, mit allen Tankstellenbenzinen fahren sie zu mager und ruckeln.

Interessant ist auch, dass im Ford Forum sehr positiv
über die Anwendung von Zweitaktöl
in den heutigen Aggressiven Kraftstoffen berichtet wird, einer dort fährt einen Ford Capri 2,3 V6 und der Schwört auf Zweitaktöl als Korrosions- und Ventilschutz.

http://www.ford-forum.de/showthread.php?t=91954&page=4 

Ich spiele mit dem Gedanken zum Testen auch mal 20 Liter Sonderbenzin im Merak zu tanken
und dann einen Leistungstest zu machen.
Ich bin schon länger der Meinung dass die heutigen Benzine durchlaufen wie Wasser...
der Brennwert stimmt nicht, die hauen da Streckstoffe wie Aceton massenhaft rein
ZUSÄTZLICH zum Öko-Ethanol... GRRR

Wie man lesen kann ist ACETON ein Industrieabfall der nur 1/10 von Benzin oder Alkohol kostet,
darum wird das Zeug unauffällig wohl in Massen dem Benzin (Hauptächlich sogar noch den Edelsorten!)
beigegeben. Aceton ist wohl ein extrem billiger Oktanzahlverbesserer, die kloppen somit
Ultimate 102 mit angeblich bis zu 7% von dem Zeugs voll...damit hats zwar dann eine hohe
Oktanzahl, aber im Gegenzug viel weniger Brennwert. Das Zeug läuft durch wie Wasser.

Viele Grüße
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#2
Ich stimme zwar zu, dass die Benzin-Qualität immer schlechter und aggresiver wird (brauchst ja nur mal am Sprit riechen), denke das ist keine Frage.
Habe auch die Links (noch) nicht gelesen.
Aber:
Merak schrieb:Keiner soll glauben, dass V-Power 100 oder Ultimate 102
Edelbenzin besser im analogen Oldi läuft als normales
Super 98 E5
Das wäre ja auch unlogisch, meine ich jedenfalls. Soweit ich weiß, bringt das "höherwertige", also klopffestere Benzin ja nur was in modernen Motoren, die mit Klopfsensoren und Elektronik immer weiter an die Klopfgrenze dranfahren, um mehr Leistung rauszuholen. Ein klopffesteres Benzin (höhere Oktanzahl) ist ja einfach nur weniger zündwillig, um Selbstzündungen v.a. am Kolbenrand (das sogenannte Klopfen) zu verhindern. Je klopffester der Sprit ist, desto
a) höher kann die Kompression eingestellt werden
b) früher kann der Zündzeitpunkt gelegt werden
Um im analogen Motor Vergleichswerte zu bekommen, müsstest Du ja zumindest den Zündzeitpunkt auf den jeweiligen Sprit anpassen.
Wenn Du das nicht tust, hast Du natürlich mit dem "besseren" Sprit weniger Leistung = mehr Verbrauch.
Der Vergleich hinkt also m.E.
Ich selbst tanke kein 100 oder 102 Oktan, wenn es sich vermeiden lässt, habe aber auch nicht den Anspruch, mein Auto auszureizen.
Bei einem Oldie halte ich es für sinnvoll, den Sprit zu verwenden, für den der Motor entwickelt wurde. Vermutlich 95 oder evtl. 98 Oktan, je nach Baujahr.
Grüße,
Siggi
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#3
Hallo, um oktan ging es bei dem Vergleich ja gar nicht, sondern um dem Energiegehalt
des Benzines = Heizwert - Brennwert. Dieser stimmt heute nicht mehr, da das Benzin verdünnt
wird mit Streckstoffen.
Die ganz große Frechheit ist aber die Aussage der Mineralölmultis, man solle im OLDI unbedingt die Edelsorten
fahren, weil angeblich diese ungefährlicher zu alten Materalien wären, denn angeblich sei ja in
Ultimate und V-Power etc.. kein Ethanol drin....das ist eine echte FINTE in meinen Augen.

Die mögen evtl aus diesen Sorten das Ethanol rauslassen, aber dafür hauen die stattdessen
offenbar 7% billigstes Aceton rein bis die Schwarte kracht, und das ist eigentlich legalisierter Betrug.
Aceton hat einen viel geringeren mittleren Heizwert! Dazu noch wäscht Aceton den Ölfilm ab, und zwar 3x stärker als
Benzin oder Alkohol!
Genau durch diese Panscherei geht die Effizienz des Treibstoffes in die Knie, zwar steigt die Oktanzahl,
aber die Motoren müssen stattdessen mehr Sprit einspritzen, damit der Brennwert wieder hinkommt,
(elektronische Kompensation) dadurch steigt der Verbrauch.
Ein Schuft wer Böses dabei denkt!

Analoge Autos ohne Lambda wie der Jaguar E Type etc... können das nicht, darum laufen die mit den Edelsorten sogar noch magerer (Ich rede nicht vo Oktan) als mit Super 98 oder 95.... Man müsste also theoretisch den Vergasersatz umbedüsen!
Das aber würde eine Sauferei ohne Ende auslösen bei den Oldis.
Naja und diesen Gegenversuch haben die mit dem Alkylatbenzin gemacht, damit nämlich rannten die Oldis messbar weit besser..weil, das Zeig nicht gestreckt ist sondern hochreines synthetisches 4T-Benzin für Feuerwehr Generatoren und Autos die in Bergwerken fahren und die Luft nicht belasten dürfen, darum ist dort auch keinerlei Ethanol drin, dieses verursacht nämlich bei unvollständiger Verbrennung auch giftige Gase, ich habe mal gelesen, dass da sogar u.U. aus verbranntem Ethanol Blausäure Gase in geringen Konzentrationen entstehen können....vielleicht weiß ein Experte hier darüber mehr?!?

Viele Grüße
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#4
Was soll uns das Alles sagen? Glaubt Ihr denn im Ernst, daß die Werke früher die wahre PS Leistung angegeben haben?? Da wurde gelogen, dass sich die Balken biegen. Jetzt kommen die Oldie Besitzer mit ausgeklapperten Drosselklappenwellen und Verteileren und suchen die Schuld beim modernen Benzin. Ich schraube mein leben lang an Autos, die mindestens 25 jahre alt sind, wenn sie in meine Hände kommen. Immer wieder das gleiche Bild. Mangelnde Wartung wird zuerst dem neuen Kraftstoff zugeschrieben. Auch die Nummer mit dem Zweitaktöl ist nirgends durch nachvollziehbare Tests bewiesen. Da werden lediglich "gefühlte" Werte beschrieben. Das Einzige was ich bisher bemerkt habe, ist dass die modernen Kraftstoffen schneller "altern". das passiert aber auch bei meinen Zeitakt Aussenbordern. Fahrtechnisch habe ich noch keinen Unerschied feststellen können.
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