05.10.2010 - 12:03
Hallo allerseits,
bin gerade dabei, mir ein Alltagsfahrzeug zuzulegen (leider kein MASERATI), welches von einem deutschen Händler angeboten wird, der es aus der Schweiz importiert hat.
Nun gibt es plötzlich Schwierigkeiten bei der Abwicklung, und ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich agieren kann/muss/sollte - bitte deshalb um Einschätzungen bzw. Hinweise.
- Der Wagen wurde vom Händler angeboten für 13750,- Euro, MwSt. ausweisbar.
Telefonische Auskunft: "Das ist die Einfuhrumsatzsteuer, die wird beim Kauf ausgewiesen!". Soso, aha. Prima für mich als Selbstständigen.
- Ich: "Der ist gut, bitte reservieren. Will ich kaufen". Daraufhin erfolgt Import durch den Händler. Ca. drei Wochen Aufbereitung/Vorbereitung durch den Händler, kleinere Reps, TÜV, Gutachten - wir haben keine Eile.
- Jetzt ist Termin für Besichtigung/Kauf/Übergabe festgelegt (in 10 Tagen), und plötzlich heißt es: MwSt. ist leider nicht mehr ausweisbar, da der Wagen "von privat" importiert werden musste.
Für mich als Selbstständigen ist das praktisch eine Preiserhöhung um 19%!
Nun Fragen:
Das muss dem Händler doch seit Wochen bekannt sein, seit dem Kauf in der Schweiz, wenn es so wäre, oder?
Soll ich ganz plump über den Tisch gezogen werden?
Ist es nicht egal von wem der Wagen kommt, denn in der Rechnung ausgewiesen wird ja angeblich die Umsatzsteuer, die bei der Einfuhr bezahlt wurde?
Hab so den Eindruck, ich soll durch dieses Manöver aus dem Geschäft rausgekickt werden, weil ... er den Wagen doch lieber an einen Kumpel verkaufen will ... oder er mit dem Preis nicht mehr hinkommt ... äußerst dubios.
Leider hab ich nicht so ganz das Zoll- und Steuer-Know-how um das genau einzuschätzen.
Habt ihr eine (qualifizierte) Meinung dazu?
Bin für Hinweise dankbar.
Mit sonnigen Grüßen,
hoehenberger
Quattroporte IV 2.8
bin gerade dabei, mir ein Alltagsfahrzeug zuzulegen (leider kein MASERATI), welches von einem deutschen Händler angeboten wird, der es aus der Schweiz importiert hat.
Nun gibt es plötzlich Schwierigkeiten bei der Abwicklung, und ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich agieren kann/muss/sollte - bitte deshalb um Einschätzungen bzw. Hinweise.
- Der Wagen wurde vom Händler angeboten für 13750,- Euro, MwSt. ausweisbar.
Telefonische Auskunft: "Das ist die Einfuhrumsatzsteuer, die wird beim Kauf ausgewiesen!". Soso, aha. Prima für mich als Selbstständigen.
- Ich: "Der ist gut, bitte reservieren. Will ich kaufen". Daraufhin erfolgt Import durch den Händler. Ca. drei Wochen Aufbereitung/Vorbereitung durch den Händler, kleinere Reps, TÜV, Gutachten - wir haben keine Eile.
- Jetzt ist Termin für Besichtigung/Kauf/Übergabe festgelegt (in 10 Tagen), und plötzlich heißt es: MwSt. ist leider nicht mehr ausweisbar, da der Wagen "von privat" importiert werden musste.
Für mich als Selbstständigen ist das praktisch eine Preiserhöhung um 19%!
Nun Fragen:
Das muss dem Händler doch seit Wochen bekannt sein, seit dem Kauf in der Schweiz, wenn es so wäre, oder?
Soll ich ganz plump über den Tisch gezogen werden?
Ist es nicht egal von wem der Wagen kommt, denn in der Rechnung ausgewiesen wird ja angeblich die Umsatzsteuer, die bei der Einfuhr bezahlt wurde?
Hab so den Eindruck, ich soll durch dieses Manöver aus dem Geschäft rausgekickt werden, weil ... er den Wagen doch lieber an einen Kumpel verkaufen will ... oder er mit dem Preis nicht mehr hinkommt ... äußerst dubios.
Leider hab ich nicht so ganz das Zoll- und Steuer-Know-how um das genau einzuschätzen.
Habt ihr eine (qualifizierte) Meinung dazu?
Bin für Hinweise dankbar.
Mit sonnigen Grüßen,
hoehenberger
Quattroporte IV 2.8