05.08.2007 - 12:57
Hallo Thorsten,
in einem Posting sagtest du, das der 2.8 3V mit Ölkühler vollgasfest ist. In weiteren Postings besteht die Meinung, das die 4V-Motoren nicht unbedingt vollgasfest sind.
In einem Artikel der Zeitschrift MOT von 03/1984 wurde der 2,5 3V Motor in allen Kriterien als gelungen und gut beschrieben. Dabei wurde er mit anderen Motoren (Alfa GTV 6, Audi Quattro, BMW 628 CSI, Porsche 944, Renault Alpine A 310, Toyota Celica Supra) verglichen.
Besonders hervorgehoben wurde die beruhigend niedrige mittlere Kolbengeschwindigkeit bei Nenndrezahl (11,5 m/s), die eine lange Lebensdauer verspricht. Ein Einlaßquerschnitt von 50 mm bei Vollast (Vergleich Maserati Quattroporte III 4.9 hat einen Einlaßquerschnitt von 44,6 mm). Ausgezeichneter Drehmomentverlauf, niedriger Ladedruck von 0,7 bar, etc. Fazit: "Wann immer eine Leistungssteigerung geplant ist, um die Robustheit des Motors braucht man sich keine Gedanken zu machen. Die Dimensonierung des Kurbeltriebs läßt noch weitere Möglichkeiten offen."
Bei den 4V-Motoren wurde am Ende der Baureihe, zum Beispiel beim Quattroporte IV 2.0 und Ghibli II 2.0, der Ladedruck auf bis zu ca. 1,2 bar angehoben. Den Ghibli Cup bitte nicht berücksichtigen, da dieser über modifizierte Zylinderköpfe und ander Turbolader verfügt. Hat Maserati einen in der Grundkonzeption guten Motor am Ende der Leistungssteigerung überlastet? Welche Ergänzungen bzw. Änderungen sind nötig und vernüftig, um einen QP IV 2.0 Motor mit vernüftigen finanziellen Aufwand standsicherer zu machen?
Gruß Zoki
in einem Posting sagtest du, das der 2.8 3V mit Ölkühler vollgasfest ist. In weiteren Postings besteht die Meinung, das die 4V-Motoren nicht unbedingt vollgasfest sind.
In einem Artikel der Zeitschrift MOT von 03/1984 wurde der 2,5 3V Motor in allen Kriterien als gelungen und gut beschrieben. Dabei wurde er mit anderen Motoren (Alfa GTV 6, Audi Quattro, BMW 628 CSI, Porsche 944, Renault Alpine A 310, Toyota Celica Supra) verglichen.
Besonders hervorgehoben wurde die beruhigend niedrige mittlere Kolbengeschwindigkeit bei Nenndrezahl (11,5 m/s), die eine lange Lebensdauer verspricht. Ein Einlaßquerschnitt von 50 mm bei Vollast (Vergleich Maserati Quattroporte III 4.9 hat einen Einlaßquerschnitt von 44,6 mm). Ausgezeichneter Drehmomentverlauf, niedriger Ladedruck von 0,7 bar, etc. Fazit: "Wann immer eine Leistungssteigerung geplant ist, um die Robustheit des Motors braucht man sich keine Gedanken zu machen. Die Dimensonierung des Kurbeltriebs läßt noch weitere Möglichkeiten offen."
Bei den 4V-Motoren wurde am Ende der Baureihe, zum Beispiel beim Quattroporte IV 2.0 und Ghibli II 2.0, der Ladedruck auf bis zu ca. 1,2 bar angehoben. Den Ghibli Cup bitte nicht berücksichtigen, da dieser über modifizierte Zylinderköpfe und ander Turbolader verfügt. Hat Maserati einen in der Grundkonzeption guten Motor am Ende der Leistungssteigerung überlastet? Welche Ergänzungen bzw. Änderungen sind nötig und vernüftig, um einen QP IV 2.0 Motor mit vernüftigen finanziellen Aufwand standsicherer zu machen?
Gruß Zoki