15.09.2012 - 21:17
So! Zumindest theoretisch sind Zündung und CO bei mir (422 3V) seit letztem Donerstag messtechnisch (angeblich) optimal. Der Kaltlauf ist allerdings noch schlimmer als vorher. Keine Gasannahme, muss mit schleifender Kupplung aus der Garage, damit er nicht absäuft, trotz hoher Leerlaufdrehzahl. Unter Last gibt es dann ein paar Aussetzer und ein Ruckeln, doch nach ein paar Minuten wird die Drehzahl von der Elektronik deutlich gedrosselt, und wenn die Maschine dann erst einmal warm ist, läuft alles rund. Dem Drehzahlmesser kann ich da nicht vertrauen - da geht das in dieser Phase von 2000 auf 1500 runter. Ohne Mittelschalldämpfer blubbert es dann allerdings sehr geschmeidig, und gefühlt würde ich eher auf 1000 Umdrehungen oder noch weniger tippen. Manchmal ist der Motor kurz vor dem Ausgehen, doch als "Sägen" würde ich das nicht wirklich bezeichnen. Eher hier und da mal ein zahnloses Nuckeln. Der Mensch, der das Ventilspiel bei meiner Kröte eingestellt hat (und wirklich was von Motoren versteht), tippte auf ein fehlerhaftes Zusammenspiel zwischen Drosselklappenpotentiometer (was für ein gewaltiges Wort, bitte bereits in der Grundschule lehren!) und dem elektormagnetischen Luftventil rechts weiter oben. Na ja. Das Zusammenspiel regelt wohl dieser italienische C64, der da überall drinsitzt, bzw. seine korrodierenden Stecker, die da marode verschleißen? Ich drücke nun immer erst auf die Tube, fahre ihn / sie / es erstmal warm und genieße dann diesen einmaligen Sound, den man bei Neuwagen definitiv nicht mehr hat!
Stößchen,
, sagt Helge, und gute Nacht!
Stößchen,
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