22.01.2014 - 21:34
Hallo,
wollte mich mal wieder melden und über den Fortschritt bei der Wiederbelebung des Mistral berichten. Nach knapp einem Jahr und bis jetzt fast 1000 Stunden Zeitaufwand läuft der Mistral wieder. Von den Kosten reden wir besser nicht ! (Meine Frau könnte es vielleicht lesen ;-) ). Also Bremsanlage komplett Überholt. Im Hauptbremszylinder fehlten Teile, sodass der Wagen nur auf der Vorderachse bremste. (Bremszylinder ist identisch mit Miura, von dem Geld für einen neuen kaufen sich andere ganze Autos) Rad hinten links war lose und lies sich nicht festziehen. In den Tanks fand sich in den unteren 10 cm eine teerartige Pampe. Einspritzanlage und Motor waren scheinbar vor 20 Jahren schon überholt worden und nach Reinigung wieder in gutem Zustand. Elektrik war an fast allen Kontakten oxidiert. Zündanlage komplett neu aufgebaut, Kühler gelötet, an den Speichenrädern den Grünspan wegpoliert (je Rad etwa 8 Stunden), Sitzgestelle geschweißt, usw.
Nach bisherigen Recherchen handelt es sich um einen der aller ersten Mistrals (er hat zwei Spritpumpen und noch keine Zierleisten an den Türverkleidungen). Laut Maserati classiche könnte es ein Pressemodell gewesen sein, da eigentlich nur diese zur Sicherheit zwei Spritpumpen erhalten hätten. Erstbesitzer war Luigi Serra von der Rederei Serra, ja genau die, deren Schiff vor der kleinen Insel bei Italien "liegt".
Tobias
wollte mich mal wieder melden und über den Fortschritt bei der Wiederbelebung des Mistral berichten. Nach knapp einem Jahr und bis jetzt fast 1000 Stunden Zeitaufwand läuft der Mistral wieder. Von den Kosten reden wir besser nicht ! (Meine Frau könnte es vielleicht lesen ;-) ). Also Bremsanlage komplett Überholt. Im Hauptbremszylinder fehlten Teile, sodass der Wagen nur auf der Vorderachse bremste. (Bremszylinder ist identisch mit Miura, von dem Geld für einen neuen kaufen sich andere ganze Autos) Rad hinten links war lose und lies sich nicht festziehen. In den Tanks fand sich in den unteren 10 cm eine teerartige Pampe. Einspritzanlage und Motor waren scheinbar vor 20 Jahren schon überholt worden und nach Reinigung wieder in gutem Zustand. Elektrik war an fast allen Kontakten oxidiert. Zündanlage komplett neu aufgebaut, Kühler gelötet, an den Speichenrädern den Grünspan wegpoliert (je Rad etwa 8 Stunden), Sitzgestelle geschweißt, usw.
Nach bisherigen Recherchen handelt es sich um einen der aller ersten Mistrals (er hat zwei Spritpumpen und noch keine Zierleisten an den Türverkleidungen). Laut Maserati classiche könnte es ein Pressemodell gewesen sein, da eigentlich nur diese zur Sicherheit zwei Spritpumpen erhalten hätten. Erstbesitzer war Luigi Serra von der Rederei Serra, ja genau die, deren Schiff vor der kleinen Insel bei Italien "liegt".
Tobias