05.04.2014 - 23:59
Wenn man die Leute fragt, ob es schlimmer ist wenn die Vorderräder blockieren oder die Hinterräder, sagen die meisten Personen, dass es schlimmer ist, wenn die Vorderräder blockieren.
Diese Antwort ist sehr einleuchtend, da wir ja mit den Vorderrädern lenken. Aber leider ist sie falsch. Die Hinterräder sind viel wichtiger als die Vorderräder. Die Hinterräder sorgen für die Führung des Autos und wenn sie blockieren, dreht sich das Auto unmittelbar und man kann es nicht mehr kontrollieren (wenn man genügend Erfahrung hat und genügend schnell ist, geht es natürlich doch).
Ihr könnt Euch dies nicht ganz vorstellen? Man kann es ganz einfach ausprobieren. Nehmt ein Modellauto und klebt ein Tesa-Klebeband über die Vorderräder. Lasst das Auto über ein Brett, das Ihr schief haltet herunterrutschen.
Was geschieht? Nichts. Es rutscht einfach das Brett hinunter.
Nun klebt das Tesaband über die Hinterräder und wiederholt das Experiment. Was geschieht jetzt? Das Auto dreht sich und rutscht unkontrolliert das Brett hinunter.
Damit kann man sehr schön sehen, dass die Führung und damit die Stabilität des Autos durch die Hinterräder und nicht durch die Vorderräder erfolgen. Das ist etwas wie wenn Ihr einen Leiterwagen probiert zu stossen. Die Deichsel dreht ein und Ihr schafft es kaum, den Leiterwagen zu stossen. Ziehen geht aber ganz einfach und ist überhaupt kein Problem.
Übrigens: Wenn Ihr zwei gute und zwei schlechte Reifen habt, lohnt es sicht fast immer, die schlechten Reifen auf der Vorderachse zu montieren (falls sie überhaupt auf beide Achsen gehen), da Ihr mit den schlechten Reifen auf der Hinterachse riskiert, dass das Auto instabil wird uns sich dreht. Am Besten hat man natürlich immer vier gute Reifen auf dem Auto. Umsomehr bei einem Sportwagen.
Diese Antwort ist sehr einleuchtend, da wir ja mit den Vorderrädern lenken. Aber leider ist sie falsch. Die Hinterräder sind viel wichtiger als die Vorderräder. Die Hinterräder sorgen für die Führung des Autos und wenn sie blockieren, dreht sich das Auto unmittelbar und man kann es nicht mehr kontrollieren (wenn man genügend Erfahrung hat und genügend schnell ist, geht es natürlich doch).
Ihr könnt Euch dies nicht ganz vorstellen? Man kann es ganz einfach ausprobieren. Nehmt ein Modellauto und klebt ein Tesa-Klebeband über die Vorderräder. Lasst das Auto über ein Brett, das Ihr schief haltet herunterrutschen.
Was geschieht? Nichts. Es rutscht einfach das Brett hinunter.
Nun klebt das Tesaband über die Hinterräder und wiederholt das Experiment. Was geschieht jetzt? Das Auto dreht sich und rutscht unkontrolliert das Brett hinunter.
Damit kann man sehr schön sehen, dass die Führung und damit die Stabilität des Autos durch die Hinterräder und nicht durch die Vorderräder erfolgen. Das ist etwas wie wenn Ihr einen Leiterwagen probiert zu stossen. Die Deichsel dreht ein und Ihr schafft es kaum, den Leiterwagen zu stossen. Ziehen geht aber ganz einfach und ist überhaupt kein Problem.
Übrigens: Wenn Ihr zwei gute und zwei schlechte Reifen habt, lohnt es sicht fast immer, die schlechten Reifen auf der Vorderachse zu montieren (falls sie überhaupt auf beide Achsen gehen), da Ihr mit den schlechten Reifen auf der Hinterachse riskiert, dass das Auto instabil wird uns sich dreht. Am Besten hat man natürlich immer vier gute Reifen auf dem Auto. Umsomehr bei einem Sportwagen.