13.04.2014 - 20:23
Gegen 2 (Blockieren der Räder bei starkem Bremsen) hilft Euch das ABS (Anti Blockier System). Damit bleibt das Auto lenkbar, auch wenn Ihr die Bremse voll durchtretet, da das ABS bei einem Blockieren der Räder die Bremse wieder leicht löst und sie wieder anzieht, sobald das Rad wieder genügend rollt. Ihr spürt das ABS als Pulsieren in Eurem Bremspedal, damit Ihr auch wisst und spürt, dass das ABS nun aktiv ist.
Übrigens: Viele Fahrer getrauen sich nicht, die Bremse voll durchzutreten. Daher haben moderne Autos häufig einen Bremsassistenten, der erkennt, sobald Ihr das Bremspedal schnell und mit einer gewissen Kraft betätigt. Daraus schliesst der Assistent, dass Ihr eine Vollbremsung machen wollt und erhöht die Bremskraft so stark, dass das Auto auch mit der höchstmöglichen Bremsleistung abgebremst wird. Das ABS sorgt dann dafür, dass die Räder nicht blockieren.
Auf trockener Strasse wird der Bremsweg mit ABS nicht kürzer, sondern sogar eher länger. Dafür bleibt das Auto voll lenkbar und stabil. Somit kann man mit voller Bremskraft auch noch um ein Hindernis herumlenken, was ohne ABS nur möglich ist, wenn man kurz vor dem Hindernis die Bremskraft verringert, damit die Räder nicht mehr blockieren und dann um das Hindernis herumlenkt. Das braucht viel Übung und vor allem auch Nerven, da man sich nicht gewohnt ist, vor einem Fussgänger, den man jetzt dann gleich überfahren würde, die Bremse wieder zu lösen.
Bei nasser Fahrbahn kann das ABS den Bremsweg zudem durchaus verkürzen.
Bei Wikipedia ist ABS sehr schön beschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Antiblockiersystem
Ich denke, ABS ist so stark bei den Autos verbreitet, dass man kaum mehr dazu schreiben muss.
Übrigens: Mein 512TR aus dem Jahr 1992 hat noch kein ABS. Kurz darauf hat Ferrari die 512TR dann mit ABS ausgerüstet, aber es war noch abschaltbar, weil man dem Ganzen noch nicht so ganz über den Weg getraut hat. Heute ist ein Auto ohne ABS aber gar nicht mehr vorstellbar.
Markus
Übrigens: Viele Fahrer getrauen sich nicht, die Bremse voll durchzutreten. Daher haben moderne Autos häufig einen Bremsassistenten, der erkennt, sobald Ihr das Bremspedal schnell und mit einer gewissen Kraft betätigt. Daraus schliesst der Assistent, dass Ihr eine Vollbremsung machen wollt und erhöht die Bremskraft so stark, dass das Auto auch mit der höchstmöglichen Bremsleistung abgebremst wird. Das ABS sorgt dann dafür, dass die Räder nicht blockieren.
Auf trockener Strasse wird der Bremsweg mit ABS nicht kürzer, sondern sogar eher länger. Dafür bleibt das Auto voll lenkbar und stabil. Somit kann man mit voller Bremskraft auch noch um ein Hindernis herumlenken, was ohne ABS nur möglich ist, wenn man kurz vor dem Hindernis die Bremskraft verringert, damit die Räder nicht mehr blockieren und dann um das Hindernis herumlenkt. Das braucht viel Übung und vor allem auch Nerven, da man sich nicht gewohnt ist, vor einem Fussgänger, den man jetzt dann gleich überfahren würde, die Bremse wieder zu lösen.
Bei nasser Fahrbahn kann das ABS den Bremsweg zudem durchaus verkürzen.
Bei Wikipedia ist ABS sehr schön beschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Antiblockiersystem
Ich denke, ABS ist so stark bei den Autos verbreitet, dass man kaum mehr dazu schreiben muss.
Übrigens: Mein 512TR aus dem Jahr 1992 hat noch kein ABS. Kurz darauf hat Ferrari die 512TR dann mit ABS ausgerüstet, aber es war noch abschaltbar, weil man dem Ganzen noch nicht so ganz über den Weg getraut hat. Heute ist ein Auto ohne ABS aber gar nicht mehr vorstellbar.
Markus