14.04.2014 - 15:24
Ja, das ist eine der zentralsten Frage bei Autos: Wollt Ihr ein altes Auto ohne Helferlein und dafür mit viel Fahrgefühl oder ein neues Auto mit allem Schnick-Schnack, das schnell fährt.
Ich habe viele Kollegen mit alten Autos (mein 512 TR hat Jahrgang 1992, was in den Augen meiner Kollegen immer noch ein Neuwagen ist): Hier musst Du nicht wirklich schnell fahren, um das Gefühl zu haben, schnell unterwegs zu sein. Es ist alles viel mehr Arbeit und die Autos sind schwieriger zu fahren als die heutigen Autos. Vor ein paar Wochen bin ich mit meinem 512 TR über einen Pass gefahren und hatte hinter mir einen Seat. Ich habe es nicht geschafft, den Seat abzuhängen, da ich zwar sicher den stärkeren Motor hatte, aber in den engen Kurven viel zu langsam war. Spass macht es aber trotzdem (und der Seat-Fahrer hatte sicher auch Freude, am Stammtisch zu erzählen, dass er einen Ferrari nicht hat entkommen lassen).
Auf der anderen Seite sind die modernen Autos mit Servolenkung, ABS, Doppelkupplungsgetriebe usw. Ich habe einen BWM 135 mit 306 Turbo-PS und der geht richtig schnell die Pässe hoch. Ein Klick und der nächste Gang ist drin und mit der Servolenkung kommt man ganz easy um die Kurven. Auf der Piste oder auf den Pässen ist der BWM sicher viel schneller als der 512 TR oder als der 3200. Der BWM macht aber deutlich weniger Spass als ein älteres Auto.
Ich persönlich geniesse beide Welten (alte und neue Autos) und finde sowohl das Fahrerlebnis der alten Autos als auch die Technik der neuen Autos spannend: Die Wahrnehmung lebt von den Unterschieden. Wenn ich in meinem 512 TR sitze finde ich es total cool. Dann wechsle ich in den 3200 und staune über den Turbo-Schub und wie das Auto abgeht. Wenn man aber den ganzen Tag nur 3200 fährt, dann gewöhnt man sich daran und findet plötzlich, dass das Auto zuwenig Drehmoment und Leistung hat. Spätestens dann muss man wieder in ein anderes Autos sitzen, um wieder von neuem zu erleben, wie cool der 3200 ist.
Markus
Ich habe viele Kollegen mit alten Autos (mein 512 TR hat Jahrgang 1992, was in den Augen meiner Kollegen immer noch ein Neuwagen ist): Hier musst Du nicht wirklich schnell fahren, um das Gefühl zu haben, schnell unterwegs zu sein. Es ist alles viel mehr Arbeit und die Autos sind schwieriger zu fahren als die heutigen Autos. Vor ein paar Wochen bin ich mit meinem 512 TR über einen Pass gefahren und hatte hinter mir einen Seat. Ich habe es nicht geschafft, den Seat abzuhängen, da ich zwar sicher den stärkeren Motor hatte, aber in den engen Kurven viel zu langsam war. Spass macht es aber trotzdem (und der Seat-Fahrer hatte sicher auch Freude, am Stammtisch zu erzählen, dass er einen Ferrari nicht hat entkommen lassen).
Auf der anderen Seite sind die modernen Autos mit Servolenkung, ABS, Doppelkupplungsgetriebe usw. Ich habe einen BWM 135 mit 306 Turbo-PS und der geht richtig schnell die Pässe hoch. Ein Klick und der nächste Gang ist drin und mit der Servolenkung kommt man ganz easy um die Kurven. Auf der Piste oder auf den Pässen ist der BWM sicher viel schneller als der 512 TR oder als der 3200. Der BWM macht aber deutlich weniger Spass als ein älteres Auto.
Ich persönlich geniesse beide Welten (alte und neue Autos) und finde sowohl das Fahrerlebnis der alten Autos als auch die Technik der neuen Autos spannend: Die Wahrnehmung lebt von den Unterschieden. Wenn ich in meinem 512 TR sitze finde ich es total cool. Dann wechsle ich in den 3200 und staune über den Turbo-Schub und wie das Auto abgeht. Wenn man aber den ganzen Tag nur 3200 fährt, dann gewöhnt man sich daran und findet plötzlich, dass das Auto zuwenig Drehmoment und Leistung hat. Spätestens dann muss man wieder in ein anderes Autos sitzen, um wieder von neuem zu erleben, wie cool der 3200 ist.
Markus