14.04.2014 - 22:14
Spannender Artikel. Vor allem die Passagen: "Auf Schnee rutscht das Sommerprofil fast doppelt so weit. Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn dagegen bremst es deutlich besser als die besten Winterreifen – auch bei Fahrbahntemperaturen von sieben Grad und weniger. Die Lauffläche von Winterreifen ist von feinen Einschnitten, sogenannten Lamellen, durchzogen. Das hilft dem Reifen, sich mit glatten Schnee- und Eisoberflächen zu verzahnen – erhöht aber den Verbrauch und verschlechtert die Haftung auf Asphalt. Diesen Nachteil kann die auf Kälte optimierte Gummimischung nicht ausgleichen – jedenfalls nicht schon bei sieben Grad. Bei welcher Temperatur sich das Blatt letztlich zugunsten des Winterreifens wendet, ist nicht bekannt."
Damit scheinen die 7 Grad definitiv nur ein grober Richtwert zu sein, der eher zu hoch angesetzt ist. Wahrscheinlich kommen 0 Grad der Wahrheit mehr entgegen.
Allergings verstehe ich die Behauptung nicht, wieso die Reifenindustrie davon so viel profitieren soll. Ob ich meine Sommer- oder meine Winterreifen runterfahre spielt keine grosse Rolle. Da müssten sie eher behaupten, dass wir im Sommer mit den Winterreifen fahren müssten, weil der Verschleiss dann grösser ist.
Vom Reifenwechsel profitieren höchsten die Reifenhändler (mit Montage) und die Garagen.
Markus
Damit scheinen die 7 Grad definitiv nur ein grober Richtwert zu sein, der eher zu hoch angesetzt ist. Wahrscheinlich kommen 0 Grad der Wahrheit mehr entgegen.
Allergings verstehe ich die Behauptung nicht, wieso die Reifenindustrie davon so viel profitieren soll. Ob ich meine Sommer- oder meine Winterreifen runterfahre spielt keine grosse Rolle. Da müssten sie eher behaupten, dass wir im Sommer mit den Winterreifen fahren müssten, weil der Verschleiss dann grösser ist.
Vom Reifenwechsel profitieren höchsten die Reifenhändler (mit Montage) und die Garagen.
Markus