21.03.2015 - 08:36
Eigentlich wollte ich ja einen Thread zum Thema "Erfahrungen mit dem Ghibli III" aufmachen. Leider befassen sich die meisten Beiträge mit dem Thema "Maserati und Diesel passt nicht". Da kann ich nur sagen: Ihr habt die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Die heutigen Dieselmotoren passen schon aufgrund des hohen Drehmomentes sehr gut in Limousinen, da ist der Fahrzeughersteller völlig egal.
Dieselmotoren passen eindeutig nicht in Sportwagen, da sind wir uns einig. Ein GranTurismo geht auch aus meiner Sicht nur mit V8 und als Benziner. Das ist aber ein Auto, dass in der Regel für einen völlig anderen Zweck als ein Ghibli verwendet wird. Nämlich um mit möglichst viel Spaß von A nach B zu kommen. Und da gehört selbstverständlich auch der Sound dazu. Bei Fahrleistungen von im Schnitt ich schätze mal unter 10.000 km im Jahr (es gibt sicherlich Fahrer, die da deutlich drüber liegen) ist es auch egal, was die Kiste verbraucht.
Ein Ghibli dagegen ist ein Auto, dass für den Alltag gebaut wird. Da zählen dann so Dinge wie Kofferraumgröße, Zuverlässigkeit, Einfachheit der Bedienung, Komfort aber auch Wirtschaftlichkeit. Und hier punktet eben der Diesel. Und zwar insbesondere beim Ghibli gewaltig, da bei dem die angebotenen Benziner beim Verbrauch jenseits von gut und böse (ich denke mal im Alltagsschnitt bei 15 Liter +). Und da hört für mich wie sicherlich auch für viele andere Ghibli-Diesel-Käufer der Spaß auf. Ich bin nicht der Sponsor einer WM in Katar im Winter.
Mal ein paar Zahlen: In 2014 hat Maserati in Deutschland 1103 Fahrzeuge verkauft, davon 150 GT, 194 QP und 758 Ghibli. Von den 1103 Fahrzeugen waren 601 Diesel (520 Ghibli und 81 QP). D.h. Maserati macht mindestens die Hälfte des Umsatzes in Deutschland mit Dieselfahrzeugen. Warum sollte Maserati auf diesen Umsatz verzichten? Es ist besser, über diesen Schatten zu springen (so wie z.B. Porsche auch) als in Schönheit zu sterben. Letztendlich ist doch zu hoffen, dass Maserati überlebt und weiterhin der Bau von zweifellos sehr emotionalen und schönen Spaß-Autos möglich ist. Und das wird nur mit Dieselfahrzeugen gehen.
Dieselmotoren passen eindeutig nicht in Sportwagen, da sind wir uns einig. Ein GranTurismo geht auch aus meiner Sicht nur mit V8 und als Benziner. Das ist aber ein Auto, dass in der Regel für einen völlig anderen Zweck als ein Ghibli verwendet wird. Nämlich um mit möglichst viel Spaß von A nach B zu kommen. Und da gehört selbstverständlich auch der Sound dazu. Bei Fahrleistungen von im Schnitt ich schätze mal unter 10.000 km im Jahr (es gibt sicherlich Fahrer, die da deutlich drüber liegen) ist es auch egal, was die Kiste verbraucht.
Ein Ghibli dagegen ist ein Auto, dass für den Alltag gebaut wird. Da zählen dann so Dinge wie Kofferraumgröße, Zuverlässigkeit, Einfachheit der Bedienung, Komfort aber auch Wirtschaftlichkeit. Und hier punktet eben der Diesel. Und zwar insbesondere beim Ghibli gewaltig, da bei dem die angebotenen Benziner beim Verbrauch jenseits von gut und böse (ich denke mal im Alltagsschnitt bei 15 Liter +). Und da hört für mich wie sicherlich auch für viele andere Ghibli-Diesel-Käufer der Spaß auf. Ich bin nicht der Sponsor einer WM in Katar im Winter.
Mal ein paar Zahlen: In 2014 hat Maserati in Deutschland 1103 Fahrzeuge verkauft, davon 150 GT, 194 QP und 758 Ghibli. Von den 1103 Fahrzeugen waren 601 Diesel (520 Ghibli und 81 QP). D.h. Maserati macht mindestens die Hälfte des Umsatzes in Deutschland mit Dieselfahrzeugen. Warum sollte Maserati auf diesen Umsatz verzichten? Es ist besser, über diesen Schatten zu springen (so wie z.B. Porsche auch) als in Schönheit zu sterben. Letztendlich ist doch zu hoffen, dass Maserati überlebt und weiterhin der Bau von zweifellos sehr emotionalen und schönen Spaß-Autos möglich ist. Und das wird nur mit Dieselfahrzeugen gehen.