22.02.2007 - 11:57
Die Lage wird immer bedrohlicher und die Diskussionen schärfer. Es wird (wie meistens) die falschen treffen.
Jeder Billigflieger bläst mehr CO2 und andere Schadstoffe in die Luft als wir alle zusammen in einem Jahr mit unseren Schmuckstücken. Bloß, für 20 Euro nach Florenz oder Mallorca fliegen, das ist cool. Und am Flugverkehr verdienen auch viele Leute, und die interessieren sich mehr für ihre Pfründe als für PKW-Abgaswerte, da ihre Fahrzeuge sowieso vom Finanzamt bezahlt werden. Die KFZ-Steuer bei Firmenwagen kann z.B. von der Körperschaftssteuer des Unternehmens abgezogen werden, ist also kostenneutral. 50% der Neuzulassungen entfallen übrigens auf Firmenwagen. Leider sind das auch die Einflussnehmer. Damit alles so weitergehen kann, ohne das nennenswert Wählerstimmen in Gefahr sind, braucht es also einen Sündenbock - die Euro1 Fahrzeuge. Niemand wird ernsthaft dagegen sein, dass STINKER aus belasteten Innenstädten verdammt werden. Die Wähler freuen sich über umweltbewusste Politiker, es wird weiter Geld verdient, alle sind zufrieden. Nur einige, wenige tausend STINKER-Besitzer toben. Wenn dann 2 Jahre später festgestellt wird, dass es den Städten nicht geholfen hat, erinnert sich niemand mehr an die geschundenen STINKER-Besitzer.
Nun ja, was den Feinstaub anbetrifft sollte mal über Hausbrand nachgedacht werden. Inzwischen ist es ja wieder cool mit einem Ofen zu heizen und das bläst allemal mehr Staub in die Luft als unsere Biturbos.
Jeder Billigflieger bläst mehr CO2 und andere Schadstoffe in die Luft als wir alle zusammen in einem Jahr mit unseren Schmuckstücken. Bloß, für 20 Euro nach Florenz oder Mallorca fliegen, das ist cool. Und am Flugverkehr verdienen auch viele Leute, und die interessieren sich mehr für ihre Pfründe als für PKW-Abgaswerte, da ihre Fahrzeuge sowieso vom Finanzamt bezahlt werden. Die KFZ-Steuer bei Firmenwagen kann z.B. von der Körperschaftssteuer des Unternehmens abgezogen werden, ist also kostenneutral. 50% der Neuzulassungen entfallen übrigens auf Firmenwagen. Leider sind das auch die Einflussnehmer. Damit alles so weitergehen kann, ohne das nennenswert Wählerstimmen in Gefahr sind, braucht es also einen Sündenbock - die Euro1 Fahrzeuge. Niemand wird ernsthaft dagegen sein, dass STINKER aus belasteten Innenstädten verdammt werden. Die Wähler freuen sich über umweltbewusste Politiker, es wird weiter Geld verdient, alle sind zufrieden. Nur einige, wenige tausend STINKER-Besitzer toben. Wenn dann 2 Jahre später festgestellt wird, dass es den Städten nicht geholfen hat, erinnert sich niemand mehr an die geschundenen STINKER-Besitzer.
Nun ja, was den Feinstaub anbetrifft sollte mal über Hausbrand nachgedacht werden. Inzwischen ist es ja wieder cool mit einem Ofen zu heizen und das bläst allemal mehr Staub in die Luft als unsere Biturbos.