31.07.2017 - 22:33
@Pinocchio - ich gebe Dir absolut Recht, daß sich in Zukunft bzgl. Antriebe was ändern wird und auch ändern muß.
Aber BEVs auf Basis heutigen Lithium-Ionen Technik sind da meiner Meinung nach aus technischer Sicht nicht die Lösung.
Es gibt eine interessante Studie des schwedischen Umweltinstituts, die kurzgefaßt aussagt, daß bei der Produktion eines 95Kwh Akkus (so wie Tesla ihn verwendet, ohne daß das aber jettz Teslaspezifisch wäre) soviel CO2 entsteht, wie ein Fiat Panda auf 200.000Km rauspustet, und der Strom im 95 Kwh Akku zum Fahren von 200.000Km verursacht ja dann auch nochmal ordentlich CO2 Ausstoß, wenn auch nicht dort wo das BEV gerade fährt. Nächster Punkt ist das Thema Infrastruktur erstens finanziell gesehen; in Altstadtviertel wo die Masse der Fahrzeuge auf der Strasse steht, wenn da weitgehend BEVs den Bestand ausmachen würden, wären alle 6 eine Ladesäule nötig, denn eine Garage haben die Leute nicht, wer soll so eine Infrastrukturmaßnahme bezahlen, die Kommunen sind doch heute schon alle klamm. Und wenn das dann doch alles stünde: wenn da dann also abends nach Büroschluß Hunderte in einem Viertel heimkommen und alle an die Wallbox anschließen, wieviele tausende Ampere sind da dann erfoderlich in den Zuleitungen um alle diese Säulen zu versorgen. Unsere heutige Stadtverkabelung hält diese enormen Ströme ganz sicher nicht aus, da fackelt alles ab, also schon wieder Invest um alles umzubauen. Und dann überleg mal mit Ausland, unsere dt. Stromanschlüsse sind ja relativ stark ausgestattet, in Italien ist der normale Haus-/Wohnungsanschluß 3,2Kw, wenn du da einen Tesla ansteckst, dann steht der Geschirrspüler und bleibt der Fernseher schwarz. Und dann so wie Xchris schreibt, die Energiedichte von einem Kg LiIon Akku ist lächerlich im Vergleich zu einem Liter Benzin/Diesel, selbst wenn das um Faktoren besser würde, klafft immer noch eine riesen Lücke und die Ladezeit bei vernünftiger Lebensdauer ist ein nächstes Problem. Denn so Schnellladungen alla Supercharger macht ein Akku ganz sicher nicht 10 Jahre lang mit, wenn er so alt werden soll, dann muß deutlich moderater und zarter geladen werden.
Ich bestreite nicht, daß die Zunkunft elektrischer wird wie das heutige Ist, aber nicht mit BEVs auf Basis von LithiumIonen Technik, das wird ganz sicher nichts. Wenn das was werden soll, dann brauchts andere Methoden um einen Elektromotor mit Energie zu versorgen.
Aber BEVs auf Basis heutigen Lithium-Ionen Technik sind da meiner Meinung nach aus technischer Sicht nicht die Lösung.
Es gibt eine interessante Studie des schwedischen Umweltinstituts, die kurzgefaßt aussagt, daß bei der Produktion eines 95Kwh Akkus (so wie Tesla ihn verwendet, ohne daß das aber jettz Teslaspezifisch wäre) soviel CO2 entsteht, wie ein Fiat Panda auf 200.000Km rauspustet, und der Strom im 95 Kwh Akku zum Fahren von 200.000Km verursacht ja dann auch nochmal ordentlich CO2 Ausstoß, wenn auch nicht dort wo das BEV gerade fährt. Nächster Punkt ist das Thema Infrastruktur erstens finanziell gesehen; in Altstadtviertel wo die Masse der Fahrzeuge auf der Strasse steht, wenn da weitgehend BEVs den Bestand ausmachen würden, wären alle 6 eine Ladesäule nötig, denn eine Garage haben die Leute nicht, wer soll so eine Infrastrukturmaßnahme bezahlen, die Kommunen sind doch heute schon alle klamm. Und wenn das dann doch alles stünde: wenn da dann also abends nach Büroschluß Hunderte in einem Viertel heimkommen und alle an die Wallbox anschließen, wieviele tausende Ampere sind da dann erfoderlich in den Zuleitungen um alle diese Säulen zu versorgen. Unsere heutige Stadtverkabelung hält diese enormen Ströme ganz sicher nicht aus, da fackelt alles ab, also schon wieder Invest um alles umzubauen. Und dann überleg mal mit Ausland, unsere dt. Stromanschlüsse sind ja relativ stark ausgestattet, in Italien ist der normale Haus-/Wohnungsanschluß 3,2Kw, wenn du da einen Tesla ansteckst, dann steht der Geschirrspüler und bleibt der Fernseher schwarz. Und dann so wie Xchris schreibt, die Energiedichte von einem Kg LiIon Akku ist lächerlich im Vergleich zu einem Liter Benzin/Diesel, selbst wenn das um Faktoren besser würde, klafft immer noch eine riesen Lücke und die Ladezeit bei vernünftiger Lebensdauer ist ein nächstes Problem. Denn so Schnellladungen alla Supercharger macht ein Akku ganz sicher nicht 10 Jahre lang mit, wenn er so alt werden soll, dann muß deutlich moderater und zarter geladen werden.
Ich bestreite nicht, daß die Zunkunft elektrischer wird wie das heutige Ist, aber nicht mit BEVs auf Basis von LithiumIonen Technik, das wird ganz sicher nichts. Wenn das was werden soll, dann brauchts andere Methoden um einen Elektromotor mit Energie zu versorgen.