09.02.2018 - 02:42
kraemerb schrieb:Designikonen werden weltweit gebaut. Nicht nur in Italien. Auch in Japan, den USA, Deutschland und sogar in der Schweiz.
Dieses ganze italophile Gehabe ist einfach lächerlich. Freut Euch doch einfach an Euren Maseratis und lasst anderen Menschen ihr ganz persönliches eigenes Vergnügen.
Hallo Bernd, was macht für Dich dennie Du vorher geschrieben hast "wegführendes Design" oder eine "Designikone" aus" ? Ich finde, Dass Dein gepostetes Foto vom Multipla-Interieur schon gutes Design repräsentiert. Vergleiche doch mal ein x-beliebes anders FUV (Family Uitilty Vehicle) damit. Muss ja nicht jedes Cockpit a la Lamborghini mit einem signalroten Klapppdeckel für die Abdeckung des Zündungsknopfesf ür die Missiles ausgestattet sein.
Auch hat gutes Design (objektiv) nur bedingt etwas mit dem Begriff schön (subjektiv) zu tun. Ich denke, es gibt Dashbords von englischen Sportwagen aus den 60ern, die heute von vielen Menschen als schön empfunden werden, und das vielleicht nur, weil sie Charakter ausstrahlen, aber, das hat in meinen Augen nicht zwnagsläufig mit gutem Design zu tun.
Als Dieter Rams den Schneewitchensarg und andere Elektrogeräte für Braun entwickeltbhat, gab es auch viele Menschen, die ihr holzfurniertes Saba-Röhrenradio schöner fanden.
Du hast als statement ein Foto des Monteverdi Hai gepostet. Hier ein Auszug aus dem zugehörigen Wikipedia-Artikel. Möge sich jeder selbst ein Urteil dazu bilden.
Die Karosserie des flachen, langgezogenen Sportwagens hatte Peter Monteverdi, der Inhaber der Automobile Monteverdi, nach eigenen Angaben im Jahr 1970 selbst entworfen. Ob dies richtig ist, ist zweifelhaft; nach anderer Darstellung geht das Design auf das italienische Karosseriebauunternehmen Fissore zurück, das seit 1969 für Monteverdi die Karosserien der Gran Turismo-Modelle High Speed 375 herstellte. Bei Fissore hatte der britische Designer Trevor Fiore in den späten 1960er Jahren einen Entwurf für ein neues Modell der französischen Sportwagenmarke Alpine erarbeitet, das später als Alpine A 310 verkauft wurde. Nach Darstellung Fiores hatte Peter Monteverdi anlässlich eines Besuchs bei Fissore Fiores Entwürfe für Alpine gesehen und deren markante Linien kopiert. In jüngeren Presseberichten werden zunehmend grundlegende Ähnlichkeiten zwischen dem Alpine A310 und dem Monteverdi Hai 450 konzediert. Eine aktuelle Chronik der Marke Alpine sieht ebenfalls erhebliche Ähnlichkeiten zwischen dem Hai 450 und dem Alpine A310, lässt aber die Frage, wer Urheber des Designs war, offen.
Das technische Layout und die Begrenzungen, die sich aus der knapp geschnittenen Form des Autos ergaben, begründeten einige Mängel des Hai 450. Die Einbauposition des Motors war, bedingt durch die Form des Rohrrahmens, sehr hoch. Das ergab einen hohen Schwerpunkt, der einer sportlichen Fahrweise entgegenstand.[9] Der Motor war von außen nicht zugänglich. Es ragte zwischen den beiden Schalensitzen hindurch in den Fahrerraum hinein und begrenzte die Bewegungsfreiheit des rechten Arms des Fahrers, sodass die Betätigung des Schalthebels nur eingeschränkt möglich war.[11] Die sehr geringe Höhe des Fahrzeugs zwang zudem zu einer gebückten Sitzposition, in der kaum ein Fahrer längere Zeit auszuhalten vermochte. Insgesamt war der Passagierraum im Hai 450 zu knapp bemessen. Monteverdis Verkaufsleiter bestätigte später, dass man in der ersten Version des Hai kaum habe sitzen können.