04.04.2018 - 21:44
Also ich kann das schon verstehen:
Wenn (die Fachwerkstatt!)ein Gewinde ausreißt, sollte sie schon auch mit alternativen Reparaturmöglichkeiten vertraut sein (Gewindebuchse einziehen). Einfach deshalb ein offenbar funktionstüchtiges Teil wegzuschmeißen und durch ein hochpreisiges Neuteil zu ersetzen, ist ein bedauerliches Zeichen von der heute verbreiteten Auffassung "Tauschen statt Reparieren", die natürlich viel geringere Fachkompetenz bei den Monteuren erfordert.
Bei so exquisiten Autos nimmt man leider an, daß die Hochwerigkeit der Marken-Werkstatt sich nicht nur auf das pompöse Gebäude und den "Empfang" beschränkt, sondern sich auch auf die Fachkompetenz der Monteure bezieht.
Das ist leider oft ein Irrtum.
(Auch mir hat ein sympatischer junger Mann in einer Werksniederlassung offen bekannt, daß mein QP V der erste Maserati sei, an dem er schraube. Trotzdem wurde er - zwar bei deutlicher Überschreitung der Vorgabezeit - irgendwann fertig (mit einwandfreiem Ergebnis)).
Deshalb ist es hilfreich, wenn man danebensteht, auch für ggf. erforderliche Hinweise. Klar, daß das keine Werkstatt gerne hat, aber schließlich ist es ein "Exot" und man bezahlt ja auch dafür. Ganz davon abgesehen ist auch bei der hohen Stundenverrechnungslöhnen (von denen der Monteur nix hat) ein Trinkgeld BAT (bar auf Tatze) ein schöner Brauch, der ein gutes Gefühl auf beiden Seiten bewirkt.
PS: Wie belohnt Ihr Selberschrauber Euch eigentlich nach erfolgreicher Aktion?
Das fragt sich
Volker
Wenn (die Fachwerkstatt!)ein Gewinde ausreißt, sollte sie schon auch mit alternativen Reparaturmöglichkeiten vertraut sein (Gewindebuchse einziehen). Einfach deshalb ein offenbar funktionstüchtiges Teil wegzuschmeißen und durch ein hochpreisiges Neuteil zu ersetzen, ist ein bedauerliches Zeichen von der heute verbreiteten Auffassung "Tauschen statt Reparieren", die natürlich viel geringere Fachkompetenz bei den Monteuren erfordert.
Bei so exquisiten Autos nimmt man leider an, daß die Hochwerigkeit der Marken-Werkstatt sich nicht nur auf das pompöse Gebäude und den "Empfang" beschränkt, sondern sich auch auf die Fachkompetenz der Monteure bezieht.
Das ist leider oft ein Irrtum.
(Auch mir hat ein sympatischer junger Mann in einer Werksniederlassung offen bekannt, daß mein QP V der erste Maserati sei, an dem er schraube. Trotzdem wurde er - zwar bei deutlicher Überschreitung der Vorgabezeit - irgendwann fertig (mit einwandfreiem Ergebnis)).
Deshalb ist es hilfreich, wenn man danebensteht, auch für ggf. erforderliche Hinweise. Klar, daß das keine Werkstatt gerne hat, aber schließlich ist es ein "Exot" und man bezahlt ja auch dafür. Ganz davon abgesehen ist auch bei der hohen Stundenverrechnungslöhnen (von denen der Monteur nix hat) ein Trinkgeld BAT (bar auf Tatze) ein schöner Brauch, der ein gutes Gefühl auf beiden Seiten bewirkt.
PS: Wie belohnt Ihr Selberschrauber Euch eigentlich nach erfolgreicher Aktion?
Das fragt sich
Volker