20.06.2022 - 23:03
Weil ich zeitlebens Michelin Gürtelreifen gefahren bin, seit sie in den 50er Jahren aufkamen, habe ich meinen QP V auch damit ausgestattet, nachdem mir die originalen Pirelli hinten um die Ohren geflogen waren. 2015 hießen die Pilot Super Sport, 285/35 ZR19, Tragfähigkeit 103 Y , mit verstärkten Flanken (Heavy load)
Die haben, wenn sie warm sind, einen sagenhaften Grip, sprich Seitenführungskräfte, aber auch einen relativ flotten Verschleiß, den ich von Michelin nicht gewohnt war.
Ob man nun wirklich die extremen Sportreifen braucht, ist Ansichtssache, aber unbedingt wichtig ist die hohe Lastziffer 103Y (max Tragfähigkeit 875 kg) und dazu die heavy-load Flanken.
Denn das hohe Gewicht unserer 2-Tonner beansprucht die Reifen wohl mehr als die (mögliche, aber auf unseren Straßen kaum je erreichbare) Hochgeschwindigkeit.
Wichtig ist zudem ein ordentlicher Luftdruck. Dabei empfand ich die vorgeschriebenen 2,2 bar recht knapp und habe mich deshalb bei Michelin informiert und den rechnerisch ermittelten MINDEST-Fülldruck mit
3,1 bar hinten und 2,5 bar vorn für die Höchstgeschwindigkeit und
2,4 bar hinten und 2,1 bar vorn für maximal 200 km/h
angegeben bekommen. Wie gesagt: Mindestdruck!
Dieser erhöhte Druck sollte auch der Flankenbelastung zugute kommen, denke ich.
Vorne bin ich allerdings bei den Pirelli P Zero geblieben, die bei der geringeren Vorderachslast von 1100 Kg mit (98Y) oder (94Y) auskommen, die auch bei den in USA und Canada verringerten zugelassenen Belastungen von 670 kg ausreichend sind.
Das Fahrverhalten dieser Reifen überzeugt mich sehr, ich bin da nie an die Grenzen gekommen, trotz der für die 2Tonnen flotten Motorisierung.
Der Pirelli-Verschleiß ist signifikant geringer, die Lebensdauer ist bei mir nicht durch Profilabrieb, sondern durch die Flankenhaltbarkeit begrenzt worden.
Bei anstehenden Neubestückungen werde ich mich aber auch mal nach den Reifen umsehen, die für die aktuellen Elekto-Panzer entwickelt werden. Die sollten wohl mit dem Gewicht unserer Diven gut fertig werden.
Gruß
Volker
Die haben, wenn sie warm sind, einen sagenhaften Grip, sprich Seitenführungskräfte, aber auch einen relativ flotten Verschleiß, den ich von Michelin nicht gewohnt war.
Ob man nun wirklich die extremen Sportreifen braucht, ist Ansichtssache, aber unbedingt wichtig ist die hohe Lastziffer 103Y (max Tragfähigkeit 875 kg) und dazu die heavy-load Flanken.
Denn das hohe Gewicht unserer 2-Tonner beansprucht die Reifen wohl mehr als die (mögliche, aber auf unseren Straßen kaum je erreichbare) Hochgeschwindigkeit.
Wichtig ist zudem ein ordentlicher Luftdruck. Dabei empfand ich die vorgeschriebenen 2,2 bar recht knapp und habe mich deshalb bei Michelin informiert und den rechnerisch ermittelten MINDEST-Fülldruck mit
3,1 bar hinten und 2,5 bar vorn für die Höchstgeschwindigkeit und
2,4 bar hinten und 2,1 bar vorn für maximal 200 km/h
angegeben bekommen. Wie gesagt: Mindestdruck!
Dieser erhöhte Druck sollte auch der Flankenbelastung zugute kommen, denke ich.
Vorne bin ich allerdings bei den Pirelli P Zero geblieben, die bei der geringeren Vorderachslast von 1100 Kg mit (98Y) oder (94Y) auskommen, die auch bei den in USA und Canada verringerten zugelassenen Belastungen von 670 kg ausreichend sind.
Das Fahrverhalten dieser Reifen überzeugt mich sehr, ich bin da nie an die Grenzen gekommen, trotz der für die 2Tonnen flotten Motorisierung.
Der Pirelli-Verschleiß ist signifikant geringer, die Lebensdauer ist bei mir nicht durch Profilabrieb, sondern durch die Flankenhaltbarkeit begrenzt worden.
Bei anstehenden Neubestückungen werde ich mich aber auch mal nach den Reifen umsehen, die für die aktuellen Elekto-Panzer entwickelt werden. Die sollten wohl mit dem Gewicht unserer Diven gut fertig werden.
Gruß
Volker