20.11.2022 - 14:57
Hallo zusammen,
da ich den Ladedruck bei >4500-5000 rpm etwas anzweifle befasse ich gerade mit diesem Thema und möchte den Thread wieder reaktivieren. Ich hab einen '87er 420 Si, die Messinghülse hat 3 mm, das dürfte stimmen. Zunächst möchte ich die Funktion verstehen:
Das Ladedruckventil (Solenoid) wird durch die ECU angesteuert und regelt über div. Parameter den Ladedruck indem der Gasdruck an die Wastegates verändert wird. Was ich aus dem Manual rauslesen kann ist, dass der Gasstrom vom Solenoid, wenn keine Spannung anliegt, nur C --> W fließt (also zu den Wastegates), wenn das Solenoid eingreift, wird offensichtlich der Gasstrom aufgeteilt C --> W und C --> R. In diesem Thread wurde auch gesagt, dass eine größere Messingdrossel mehr Ladedruck zulässt. Das bedeutet, je mehr Gas C --> W strömt, desto geringer der Ladedruck. Das heißt für mich, dass die Wastegates aufmachen sobald der Gasstrom C --> W geringer wird. Das würde auch das Fail Safe Konzept des MABC erklären.
Aber: Warum wird dann der Ladedruck nicht runtergeregelt, sobald man den Schlauch von C abzieht? Das ist die Sache die mich völlig verwirrt. Demnach wäre die Theorie von vorhin exakt umgekehrt. Aber möglicherweise hab ich auch einen Knoten in den Synapsen. Ich möchte das Ganze einfach verstehen, bevor ich auf Verdacht irgendetwas austausche. Bin dankbar für jeden Hinweis dankbar!
Viele Grüße,
Alex
da ich den Ladedruck bei >4500-5000 rpm etwas anzweifle befasse ich gerade mit diesem Thema und möchte den Thread wieder reaktivieren. Ich hab einen '87er 420 Si, die Messinghülse hat 3 mm, das dürfte stimmen. Zunächst möchte ich die Funktion verstehen:
Das Ladedruckventil (Solenoid) wird durch die ECU angesteuert und regelt über div. Parameter den Ladedruck indem der Gasdruck an die Wastegates verändert wird. Was ich aus dem Manual rauslesen kann ist, dass der Gasstrom vom Solenoid, wenn keine Spannung anliegt, nur C --> W fließt (also zu den Wastegates), wenn das Solenoid eingreift, wird offensichtlich der Gasstrom aufgeteilt C --> W und C --> R. In diesem Thread wurde auch gesagt, dass eine größere Messingdrossel mehr Ladedruck zulässt. Das bedeutet, je mehr Gas C --> W strömt, desto geringer der Ladedruck. Das heißt für mich, dass die Wastegates aufmachen sobald der Gasstrom C --> W geringer wird. Das würde auch das Fail Safe Konzept des MABC erklären.
Aber: Warum wird dann der Ladedruck nicht runtergeregelt, sobald man den Schlauch von C abzieht? Das ist die Sache die mich völlig verwirrt. Demnach wäre die Theorie von vorhin exakt umgekehrt. Aber möglicherweise hab ich auch einen Knoten in den Synapsen. Ich möchte das Ganze einfach verstehen, bevor ich auf Verdacht irgendetwas austausche. Bin dankbar für jeden Hinweis dankbar!
Viele Grüße,
Alex