Nach 1,5Jahren ist das Ergebnis bis jetzt ernüchternd.
Ich komme zeitlich derzeit einfach nicht so recht hin und am Fahrzeug ist doch mehr zu machen als gedacht.
Elektrikprobleme, so weit das Auge reicht(e).
Die zerpflückte Elektrik offenbarte ein Problem, das ich so auch noch nicht kannte. Der Motor ließ sich zwar starten, aber nicht mehr abstellen. Dieses Problem wurde wohl vom Vorbesitzer auch versucht zu identifizieren, daher die ganzen offen liegenden Kabel, abgebaute Verkleidungen, neuer Zündschalter in der Teilebox... Augenscheinlich auch schon neues Hauptrelais und neue Zündspule verbaut worden.
Also den Baujahrspezifischen Schaltplan aus dem Netz organisiert und ans Werk gemacht.
Nach Wochen der Kontrolle und Prüfungen ist uns(Bekannter war in der Zwischenzeit als Elektriker dazugestossen und an seiner Berufsehre gepackt) dann ein kleines, entscheidendes Detail aufgefallen:
Die Zündspule ist wohl ein Bauteil, das an mehreren Typen verwendet wurde. Hat mehrere Anschlüsse und Steckmöglichkeiten. Aber wer nur die Kabel, die auf dem Schaltplan vermerkt sind prüft, wird immer alles finden, was eingezeichnet ist. Wenn man aber die vorhandenen Kabel auf dem Schaltplan sucht, findet sich ein kleines, einzelnes Käbelchen in roter Farbe, das da unscheinbar auf dem vorgesehenen Einzelsteckplatz auf der Zündspule steckt...
Das gute Stück mal probehalber abgezogen, da eh nirgends eingezeichnet und siehe da, der Wagen macht was er soll. Startet, geht aus, alles gut. Für was dieses Kabel, das Dauerplus führt gedacht ist, konnte ich bis heute nicht klären, gehört jedoch auch eindeutig zum verbauten Originalkabelbaum. Wahrscheinlich andere Ausstattungsvariante -aber warum Dauerplus? Vorhalten für aftersales Anbauten? Vorgesehene Alarmanlage? Man weiß es nicht.
Zur Ehrenrettung des Vorbesitzers muß ich aber sagen, daß ich dieses wohl ebenso beim zusammenbau genau dort eingesteckt hätte, da es eben genau neben der Zündspule aus dem originalen Kabelbaum kommt und auch der angebrachte Stecker mit seiner Form genau so dahin passt.
War jetzt nur eine Anekdote zur Elektrik. Wäre aber z.B. erweiterbar um das Thema durchgebrannter Lichtschalter und Nachrüstung Relaisschaltung für das Fahrlicht(wieso sind links und rechts an den Leuchten Blinker und Standlicht vertauscht, sind einzelne Kabel( in den Motorraum zurückgezogen, dass man sie suchen muss...)
Oder US amerikanische Vorstellungen zu dauerhaft funktionierenden Steckverbindungen an den Fensterhebern...
Nichtsdestotrotz geht es natürlich weiter und nachdem der Patient aus dem Koma geholt werden konnte werden jetzt noch die normalen Oldtimerkrankheiten anstehen. Beginnend mit dem Tausch der Bremsleitungen. Interessant, hier die Verlegung unsichtbar hinter dem (hier ausgebauten) Tank...
Irgendwie habe ich mit dem Begriff Offroad-Abenteuer etwas anderes als das derzeitige im Kopf gehabt.
Anbei noch die versprochenen Bilder und wenn die Zeit gekommen ist ein Update zum Projekt.
Ich komme zeitlich derzeit einfach nicht so recht hin und am Fahrzeug ist doch mehr zu machen als gedacht.
Elektrikprobleme, so weit das Auge reicht(e).
Die zerpflückte Elektrik offenbarte ein Problem, das ich so auch noch nicht kannte. Der Motor ließ sich zwar starten, aber nicht mehr abstellen. Dieses Problem wurde wohl vom Vorbesitzer auch versucht zu identifizieren, daher die ganzen offen liegenden Kabel, abgebaute Verkleidungen, neuer Zündschalter in der Teilebox... Augenscheinlich auch schon neues Hauptrelais und neue Zündspule verbaut worden.
Also den Baujahrspezifischen Schaltplan aus dem Netz organisiert und ans Werk gemacht.
Nach Wochen der Kontrolle und Prüfungen ist uns(Bekannter war in der Zwischenzeit als Elektriker dazugestossen und an seiner Berufsehre gepackt) dann ein kleines, entscheidendes Detail aufgefallen:
Die Zündspule ist wohl ein Bauteil, das an mehreren Typen verwendet wurde. Hat mehrere Anschlüsse und Steckmöglichkeiten. Aber wer nur die Kabel, die auf dem Schaltplan vermerkt sind prüft, wird immer alles finden, was eingezeichnet ist. Wenn man aber die vorhandenen Kabel auf dem Schaltplan sucht, findet sich ein kleines, einzelnes Käbelchen in roter Farbe, das da unscheinbar auf dem vorgesehenen Einzelsteckplatz auf der Zündspule steckt...
Das gute Stück mal probehalber abgezogen, da eh nirgends eingezeichnet und siehe da, der Wagen macht was er soll. Startet, geht aus, alles gut. Für was dieses Kabel, das Dauerplus führt gedacht ist, konnte ich bis heute nicht klären, gehört jedoch auch eindeutig zum verbauten Originalkabelbaum. Wahrscheinlich andere Ausstattungsvariante -aber warum Dauerplus? Vorhalten für aftersales Anbauten? Vorgesehene Alarmanlage? Man weiß es nicht.
Zur Ehrenrettung des Vorbesitzers muß ich aber sagen, daß ich dieses wohl ebenso beim zusammenbau genau dort eingesteckt hätte, da es eben genau neben der Zündspule aus dem originalen Kabelbaum kommt und auch der angebrachte Stecker mit seiner Form genau so dahin passt.
War jetzt nur eine Anekdote zur Elektrik. Wäre aber z.B. erweiterbar um das Thema durchgebrannter Lichtschalter und Nachrüstung Relaisschaltung für das Fahrlicht(wieso sind links und rechts an den Leuchten Blinker und Standlicht vertauscht, sind einzelne Kabel( in den Motorraum zurückgezogen, dass man sie suchen muss...)
Oder US amerikanische Vorstellungen zu dauerhaft funktionierenden Steckverbindungen an den Fensterhebern...
Nichtsdestotrotz geht es natürlich weiter und nachdem der Patient aus dem Koma geholt werden konnte werden jetzt noch die normalen Oldtimerkrankheiten anstehen. Beginnend mit dem Tausch der Bremsleitungen. Interessant, hier die Verlegung unsichtbar hinter dem (hier ausgebauten) Tank...
Irgendwie habe ich mit dem Begriff Offroad-Abenteuer etwas anderes als das derzeitige im Kopf gehabt.
Anbei noch die versprochenen Bilder und wenn die Zeit gekommen ist ein Update zum Projekt.
Grüße Harry