11.03.2009 - 00:10
Mein 456 hat sogar nur 3-Gang Automatik Daniel, und trotzdem ist er ein Knaller. Der Maranello setzt dem noch etwas einen auf. Mir geht es immer um Fahrleistung schier, bei den Biturbos kam die bestechende Wendig- u. Handlichkeit dazu, welche ich immer noch gegenüber allen frontangetriebenen Kraftprotzen der VR6-Mania liebe.
Man kann natürlich auch Porsche fahren, dem fehlt jedoch jegliches Flair und ebenfalls der Hubraum.
FERRARI ist m.E. die einzige Sportwagenschmiede rundum, ohne den einverleibten VW/Audi/BMW/Ford/Sonstbasismotor usw. bzgl. Anlehnungen an Großserien. Ich habe noch einen alten AM der genauso urig ist, nur in den Kurven reagiert er trotz der gut 500Pferde wie ein Schiff, und die Kraft kommt aus Kompressoren. Also auch kein reiner Sportwagen mit FERRARI’s Originalität. Ich glaube auch daß die Scudera seit langem die beste Sportwagensymbiose als Gesamtkonzept anbieten und alle anderen weit in den Schatten stellen. Seit einem ½ Jahr liebäugele ich sehr mit einem California.
Selbst wenn Du den Wagen günstig bekommst, er kostet kompromißlos richtig Geld. Was zahlst Du denn schon an Unterhalt für Deine Biturbos, das geht doch gegen Null!? Beim F550 kommst Du auch nicht mehr mit ein paar 100€ für eine wiederaufbereitete Wasserpumpe aus. Sämtliche ET’s sind individuell u. sündhaft teuer. Trotz Einbau von BOSCH u. SIEMENS-VDO Automotive Komponenten ist vieles flüchtig verarbeitet und treibt Dich in ganz andere finanzielle Ungemache als ein Maserati, welcher statistisch 3,5mal seltener ist aber absolut unter Wert veramscht wird, darum haben wir die ja alle. Die Kohlefaserkarosseriekomponenten (beim 456 Haube u. Schürze) schlagen versicherungstechnisch dermassen rein, daß ich auf jegliche Kasko verzichte u. das im Bedarfsfall dem Neustädter Bootsbauer zum richten lieber bar in die Hand drücke.
Du kannst an dem Wagen auch nicht viel modifizieren oder hintricksen, fällst Du beim Abgas usw. durch, lassen sich die Sensorik u. der Kat lange nicht so einfach wie beim Maser „hintunen“, ein Alltagsauto ist das also nicht. Wenn er steht, stehen mehr als 50T€ sinnlos rum, bei meinem 4200GT sind es unter weit unter 30, und er als Handschalter hat bis heute keine einzige Macke. Der 456 GT liebt Aussetzer in der Elektrik, platzende Ledernähte, spröde Dichtungen, falsche Gemischaufbereitung in den Kaltphasen, undichte Fenster, gut, man kann da wie beim Maser endlos Zeit investieren bis alles wieder funzt, jedoch das ist es mir als Privatier dann im Verhältnis zur Anschaffung nicht wert. Sowie du ihn fährst, hast Du alle Gucker auf Deiner Seite, auch wenn es nur Silbermetallik ist.
Wenn Du ihn haben willst, verkaufe zuerst Deine Maser bis auf den Spyder, dann muß der Prei so günstig sein daß Du ihn sofort wieder verkaufen kannst, Ferraris gehen immer!
Man kann natürlich auch Porsche fahren, dem fehlt jedoch jegliches Flair und ebenfalls der Hubraum.
FERRARI ist m.E. die einzige Sportwagenschmiede rundum, ohne den einverleibten VW/Audi/BMW/Ford/Sonstbasismotor usw. bzgl. Anlehnungen an Großserien. Ich habe noch einen alten AM der genauso urig ist, nur in den Kurven reagiert er trotz der gut 500Pferde wie ein Schiff, und die Kraft kommt aus Kompressoren. Also auch kein reiner Sportwagen mit FERRARI’s Originalität. Ich glaube auch daß die Scudera seit langem die beste Sportwagensymbiose als Gesamtkonzept anbieten und alle anderen weit in den Schatten stellen. Seit einem ½ Jahr liebäugele ich sehr mit einem California.
Selbst wenn Du den Wagen günstig bekommst, er kostet kompromißlos richtig Geld. Was zahlst Du denn schon an Unterhalt für Deine Biturbos, das geht doch gegen Null!? Beim F550 kommst Du auch nicht mehr mit ein paar 100€ für eine wiederaufbereitete Wasserpumpe aus. Sämtliche ET’s sind individuell u. sündhaft teuer. Trotz Einbau von BOSCH u. SIEMENS-VDO Automotive Komponenten ist vieles flüchtig verarbeitet und treibt Dich in ganz andere finanzielle Ungemache als ein Maserati, welcher statistisch 3,5mal seltener ist aber absolut unter Wert veramscht wird, darum haben wir die ja alle. Die Kohlefaserkarosseriekomponenten (beim 456 Haube u. Schürze) schlagen versicherungstechnisch dermassen rein, daß ich auf jegliche Kasko verzichte u. das im Bedarfsfall dem Neustädter Bootsbauer zum richten lieber bar in die Hand drücke.
Du kannst an dem Wagen auch nicht viel modifizieren oder hintricksen, fällst Du beim Abgas usw. durch, lassen sich die Sensorik u. der Kat lange nicht so einfach wie beim Maser „hintunen“, ein Alltagsauto ist das also nicht. Wenn er steht, stehen mehr als 50T€ sinnlos rum, bei meinem 4200GT sind es unter weit unter 30, und er als Handschalter hat bis heute keine einzige Macke. Der 456 GT liebt Aussetzer in der Elektrik, platzende Ledernähte, spröde Dichtungen, falsche Gemischaufbereitung in den Kaltphasen, undichte Fenster, gut, man kann da wie beim Maser endlos Zeit investieren bis alles wieder funzt, jedoch das ist es mir als Privatier dann im Verhältnis zur Anschaffung nicht wert. Sowie du ihn fährst, hast Du alle Gucker auf Deiner Seite, auch wenn es nur Silbermetallik ist.
Wenn Du ihn haben willst, verkaufe zuerst Deine Maser bis auf den Spyder, dann muß der Prei so günstig sein daß Du ihn sofort wieder verkaufen kannst, Ferraris gehen immer!