11.03.2009 - 02:00
Die Gegenwart ist immer nur jetzt, unbändiger Vortrieb ist unmittelbar und ausschließlich im Augenblick verankert. Das Neue, der Fortschritt, erweitert die Grenzen und entfremdet das Bekannte zu einer scheinbaren Erinnerung, der veränderten Sicht auf die eigene Umgebung und die familiär gewordenen Dinge. Wie schwer bin ich wieder aus dem Veyron herausgestiegen nachdem alle die wichtigen Hebel in korrekter Griffweite, wie extra für mich gemacht, ertastet und sofort einverleibt, gleichzeitig die Unmöglichkeit der Anschaffung relativierend und schon fast zur Realität erhoben, die eigene Aufgeregtheit schon nervend dem breiten Strom des Zweifels an der Notwendigkeit des Besitzens zu unterliegen begann und mein Blick auf mein altes Auto fiel. Herrlich diese neuen Dinge, wie sie glänzen und funkeln, wie Zeit in Form von Entwicklung, sichtbar und nicht sichtbar, zuerst imaginierend und dann bei jedem Gangwechsel brachial spürbar im Jetzt kristallisieren.
Etwas unschlüssig stand ich mit dem Schlüssel meines Maseratis im Parkhaus und betrachtete meinen Wagen, der Originallack hatte kaum an Glanz und Tiefe verloren, die Form die oft von unbedarften Betrachtern in die 70iger Jahre datiert wird hatte nach wie vor den scharfen reduzierten Schnitt und die vom mir hochgeschätzte Kantigkeit des Pierangelo Andreani. Die inneren W...
...ich weis es nicht mehr, war es das rythmische Geräusch dieses eindeutig weiblichen Ganges oder der lange Umriss des schneller näher kommenden Schattens der Gestalt die, die untergehende Sonne im Rücken, über das Parkdeck auf mich zukam, mich aus meiner Unschlüssigkeit riss jedenfalls lächelte die Frau auffordernd dezent fast unmerklich aber doch den Blick fest in meine Richtung als sie meinen Position passierte. Ich zweifelte.....
Etwas unschlüssig stand ich mit dem Schlüssel meines Maseratis im Parkhaus und betrachtete meinen Wagen, der Originallack hatte kaum an Glanz und Tiefe verloren, die Form die oft von unbedarften Betrachtern in die 70iger Jahre datiert wird hatte nach wie vor den scharfen reduzierten Schnitt und die vom mir hochgeschätzte Kantigkeit des Pierangelo Andreani. Die inneren W...
...ich weis es nicht mehr, war es das rythmische Geräusch dieses eindeutig weiblichen Ganges oder der lange Umriss des schneller näher kommenden Schattens der Gestalt die, die untergehende Sonne im Rücken, über das Parkdeck auf mich zukam, mich aus meiner Unschlüssigkeit riss jedenfalls lächelte die Frau auffordernd dezent fast unmerklich aber doch den Blick fest in meine Richtung als sie meinen Position passierte. Ich zweifelte.....