19.02.2010 - 11:33
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,678856,00.html
Vielleicht sollte der gute Mann auf einen Wagen der Biturbo-Ära zurückgreifen, dann kann er - wenn mal der spontane Hunger droht - das Gefährt schnell eintauschen ;-)
Und nun die moralische Frage: Kann man so was bringen?
Kann ihn schon verstehen, er sagt ja einiges richtiges. Warum ist es bei einem Bordellbesitzer legitim, dass der Ferrari fährt, einem "erfolgreichen Armenhelfer" jedoch wird ein Maserati verwehrt?
Mein Kritikpunkt an seiner Fahrzeugwahl ist einer, der im Artikel nicht so deutlich rauskommt: Jemand der in einem solchen sozialen Umfeld arbeitet wie er, grenzt sich über einen Quattroporte vollkommen unsensibel gegenüber den Menschen ab, die er betreut. Ich kann mir natürlich kein Psychogram über den Herren erlauben, aber was will er aussagen, wenn er bei Hilfsbedürftigen im Maserati vorfährt? Die Erfolge, die er wohl zu verzeichnen hat, scheinen ihn etwas abheben zu lassen...Nächstenliebe zu praktizieren heißt nicht, gottgleich zu sein.
Deswegen, aus Respekt oft verzweifelten Menschen gegenüber, fände ich einen Skoda Superb o.ä. als Firmenwagen angebrachter. Privat kann er ja machen, was er will.
Was meinen die Forenmitglieder, würden wir Harald Unterschlupf bei uns gewähren und uns vorbehaltlos mit ihm an "seinem" QP erfreuen?
Grüße
Don Jupp
Vielleicht sollte der gute Mann auf einen Wagen der Biturbo-Ära zurückgreifen, dann kann er - wenn mal der spontane Hunger droht - das Gefährt schnell eintauschen ;-)
Und nun die moralische Frage: Kann man so was bringen?
Kann ihn schon verstehen, er sagt ja einiges richtiges. Warum ist es bei einem Bordellbesitzer legitim, dass der Ferrari fährt, einem "erfolgreichen Armenhelfer" jedoch wird ein Maserati verwehrt?
Mein Kritikpunkt an seiner Fahrzeugwahl ist einer, der im Artikel nicht so deutlich rauskommt: Jemand der in einem solchen sozialen Umfeld arbeitet wie er, grenzt sich über einen Quattroporte vollkommen unsensibel gegenüber den Menschen ab, die er betreut. Ich kann mir natürlich kein Psychogram über den Herren erlauben, aber was will er aussagen, wenn er bei Hilfsbedürftigen im Maserati vorfährt? Die Erfolge, die er wohl zu verzeichnen hat, scheinen ihn etwas abheben zu lassen...Nächstenliebe zu praktizieren heißt nicht, gottgleich zu sein.
Deswegen, aus Respekt oft verzweifelten Menschen gegenüber, fände ich einen Skoda Superb o.ä. als Firmenwagen angebrachter. Privat kann er ja machen, was er will.
Was meinen die Forenmitglieder, würden wir Harald Unterschlupf bei uns gewähren und uns vorbehaltlos mit ihm an "seinem" QP erfreuen?
Grüße
Don Jupp