11.08.2015 - 23:36
Also ich hab den Test etwas anders gelesen. Natürlich ist das Auto nicht in allen Belangen in den höchsten Tönen gelobt worden, aber letztlich ging es auch NICHT um den Ghibli an sich sondern um den Ghibli in der DIESEL Version.
Zitat aus dem Artikel:
"Die Augen sehen einen Maserati: wild, schön, extravagant. Die Ohren hören den Diesel: die Stimme der Vernunft. Selbst nach zwei Wochen Testfahrt passt das immer noch nicht zusammen. Aber vermutlich ist das nicht weiter schlimm. Denn da, wo sich der Ghibli durchsetzen soll, also in der Businessklasse, entscheidet der Kopf. Und nicht das Herz."
Diese Schlussworte sowie der Artikel zuvor haben IMHO nichts mit Klasenkampf zu tun, sondern lassen doch sehr wohl erkennen, dass der Autor auch die Emotionalität einer "rassigen Italienerin" nicht per se in Frage stellt. Und es geht eben nicht um Maserati oder Ghibli an sich, sondern um das Package mit dem Diesel um so am Kuchen der gehobenen Firmen-/Flottenfahrer zu partizipieren. Wenn die car policy meines Arbeitgebers gegenüber dem Ghibli toleranter wäre, würde ich den vermutlich sehr wohl lieber als meinen schwäbischen Selbstzünder fahren. Dem steht aber das "zu luxuriöse" Image einer Sportwagenmarke dagegen. Insofern ist es eben doch auch im Business ein emotionales Thema und nicht nur die nackte leasingrate. Eher mag das dann im Bereich Freiberufler/Selbständige funktionieren, da sehe ich heute aber nicht so viele Diesel.... Es bleibt also vermutlich für den Ghibli Diesel vermutlich ein langer Weg, echte Zulassungzahlen wären interessant.
Ob der Durchbruch in diesem Segment der Marke Maserati an sich letztlich helfen wird/würde, da bin ich allerdings nicht sicher. Die Refinanzierung von Entwicklungs- und Marketingkosten könnte in der FCA-Gruppe möglicherweise ja auch durch andere Markenstrategien pssieren.
Es bleibt spannend, drücken wir die Daumen.
Zitat aus dem Artikel:
"Die Augen sehen einen Maserati: wild, schön, extravagant. Die Ohren hören den Diesel: die Stimme der Vernunft. Selbst nach zwei Wochen Testfahrt passt das immer noch nicht zusammen. Aber vermutlich ist das nicht weiter schlimm. Denn da, wo sich der Ghibli durchsetzen soll, also in der Businessklasse, entscheidet der Kopf. Und nicht das Herz."
Diese Schlussworte sowie der Artikel zuvor haben IMHO nichts mit Klasenkampf zu tun, sondern lassen doch sehr wohl erkennen, dass der Autor auch die Emotionalität einer "rassigen Italienerin" nicht per se in Frage stellt. Und es geht eben nicht um Maserati oder Ghibli an sich, sondern um das Package mit dem Diesel um so am Kuchen der gehobenen Firmen-/Flottenfahrer zu partizipieren. Wenn die car policy meines Arbeitgebers gegenüber dem Ghibli toleranter wäre, würde ich den vermutlich sehr wohl lieber als meinen schwäbischen Selbstzünder fahren. Dem steht aber das "zu luxuriöse" Image einer Sportwagenmarke dagegen. Insofern ist es eben doch auch im Business ein emotionales Thema und nicht nur die nackte leasingrate. Eher mag das dann im Bereich Freiberufler/Selbständige funktionieren, da sehe ich heute aber nicht so viele Diesel.... Es bleibt also vermutlich für den Ghibli Diesel vermutlich ein langer Weg, echte Zulassungzahlen wären interessant.
Ob der Durchbruch in diesem Segment der Marke Maserati an sich letztlich helfen wird/würde, da bin ich allerdings nicht sicher. Die Refinanzierung von Entwicklungs- und Marketingkosten könnte in der FCA-Gruppe möglicherweise ja auch durch andere Markenstrategien pssieren.
Es bleibt spannend, drücken wir die Daumen.