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Danke für die vielen Meinungen.
Von meiner Seite aus, sehe ich es nicht für notwendig den Motor auszubauen, da bei Ventileinstellungen sowieso die Nockenwellen mit den kompletten Ketten runter müssen.
Dann kann man in einem Zug auch die Ketten wechseln,
da die Nockenwellen aretiert werden müssen verstellt sich auch die Steuerzeit nicht,
das ist nur ein logisches Denken meinerseits.
Mag sein dass es in Wirklichkeit nicht zutrifft, deswegen wollte ich eure Meinungen dazu hören.
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mario122 schrieb:da die Nockenwellen aretiert werden müssen verstellt sich auch die Steuerzeit nicht,
Hier liegt der Irrtum. Da sich die Ketten im Lauf der zeit längen, müssen auch die Steuerzeiten danach neu eingemessen werden.
P.
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Hallo,
die Nockenwellen mit Bohrung für die Aretierung habe ich im Ghibli noch nicht gesehen, gibt offensichtlich nur bis 222 4v.
Dennoch ist es nicht notwendig den Motor auszubauen, die Nockenwellen lassen sich auch auf einem externen Zylinderkopf einstellen und diese Einstellung kann man dann am eingebauten Motor überprüfen.
René
man macht die ketten mit draht oder ähnlichem fest, dann nockenwellen raus neue kette in gleicher position rein fertig, steuerzeiten sind dann wie am ersten tag.
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Daany schrieb:man macht die ketten mit draht oder ähnlichem fest, dann nockenwellen raus neue kette in gleicher position rein fertig, steuerzeiten sind dann wie am ersten tag.
ganz genau davor hat man mich gewarnt: Die kiste läuft dann schon, aber längst nicht so wie sie soll...
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die korrekte OT- Ermittlung kann nur an Hand der Spezialwerkzeuge erfolgen, alles andere bring nicht die erforderliche Ergebnise.
Gruß
Robert
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kann mir mal jemand erklären wo da der unterschied ist?!
am ersten tag waren die nockenwellen mit neuen ketten ganz genau eingestellt, mit der zeit längt sich die kette die steuerzeiten verstellen sich minimal, wenn ich nun neue ketten verbauen, sind die nockenwellen wieder in der position wie am ersten tag, oder etwa nicht?
und wenn nicht kann bitte jemand erklären weshalb nicht?
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@ Daany
Sorry, aber Du weisst glaub gar nicht worums geht.
Was willst Du mit Draht sichern ?
Das ist keine Steuerkette die man mittels Drahthaken gegen runterfallen sichert.
Wenn man die Ketten wechselt, dann wechselt man die Ritzel mit.
Dann sind die Steuerzeiten zwangsläufig daneben.
Da keine Markierungen vorhanden sind, muss alles mittels Uhren einjustiert werden. Zuerst werden die Auslassnockenwellen eingestellt, ohne ankoppeln der Einlassnockenwellen. Die stimmen in der Regel nach aufziehen des neuen Zahnriemens. Dann werden die Einlassnockenwellen angekoppelt. Die Ritzel haben ne Feinverstellung mit denen man dann die Einlassnockenwellen einstellt, wieder mit dem Uhrensatz.
Natürlich geht das bei ausgebautem Moter um einiges einfacher, machbar ist es aber auch im eingebauten Zustand, lieber baut man die Nockenwellen mehrfach aus wie die ganze Maschine (meine Meinung).
Daniel
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In dieser Diskussion erkannt man mal wieder: Der grösste Feind des Maseratis ist und bleibt der unwissende Besitzer. Ohne genauses Messen geht es nicht ! Ob der Motor drin oder draussen ist, ist eine Glaubensfrage. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es am Ende schneller und genauer geht, wenn der Motor ausgebaut ist. Voraussetzng ist natürlich das entsprechende Werkzeug.