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Fiat rüstet auf: Die Zukunft der italienischen Automobilgeschichte
#1
Bitte lesen: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...71073.html 

...und anschließend eine hitzige Diskussion führen. Als eingefleischter Italiamobili-Fan sehe ich die Angelegenheit mit gemischten Gefühlen. Wird Fiat mit der neuen Konzeptionierung von Automobilklassen eine automobile Wende, ja vielleicht sogar Revolution bringen oder geht der Schuss nach hinten los?

Maserati wird wohl eine strategische und wichtige Rolle spielen bei der Wiederbelebung von Alfa Romeo. Das könnte ein Zurück bedeuten zu den sportlichen und innovativen Wurzeln. Oder der Flop-Trend der letzten Jahrzehnte setzt sich fort. Da ich nicht der einzige Automobilgestörte in diesem Forum bin, würde ich gerne Eure Einschätzung und Statements zum Artikel hören, bzw. lesen.
[Bild: uno778gx.jpg]
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#2
Also ich denke, der strategische Ansatz von Marchionne, mit markenübergreifenden neuen Plattformen die Skaleneffekte aus dem Zusammenschluß von Fiat und Chrysler zu nutzen im ansatz auf jeden Fall gut. Damit tun sich für Fiat und seine höherwertigen emotionaleren Marken auf jeden Fall Möglichkeiten auf, die es ohne Chrysler und den amerikanischen Markt mit den damit verbundenen Stückzahlen sicher sonst nie gegeben hätte. Aus Sicht der Italophilen muß die praktische Umsetzung aber jetzt dann natürlich mit einer Markendifferenzierung erfolgen, nur Badgeengineering ohne Eingehen auf die Emotionalität der einzelnen Marke wird nur zu einem Flop führen. Aber z. B. ein gut differenzierter großer Alfa, mit Konzentration auf italienische Motorbrillianz, emotionales Design und Sportlichkeit, parallel dazu der eher komfortorientierte Ghibli und dann noch amerikanische und chinesische Derivate von Chrysler als Stückzahlbringer, warum sollte das nicht funktionieren, VW macht mit Skoda, Vw und Audi auch nichts anderes, rein technisch gesehen ist ein Audi und ein Skoda fast ident, und ein künftiger Mini und 1-er BMW werden auch auf gleicher Basis stehen. Allerdings sind die Deutschen beim Thema Markenbildung, Marketing und Vertrieb einfach wesentlich erfolgreicher, genau das ist die Achillesferse der Italiener, verkaufen konnte man in Italien noch nie wirklich gut, nicht nur in der Autobranche.
Aber zumindest scheint man in Turin erkannt zu haben, daß man sich wieder mehr auf die italienischen Werte eines Autos konzentrieren muß, nicht einfach nur emotionslose Von-A-nach-B-Beweger für den billigen Massenmarkt bauen kann um erfolgreich zu sein, denn sowas bauen in Zukunft die Koreaner und Chinesen. Von daher, die Entscheidung, nicht mehr in allen Massensegmenten mitzuspielen, sondern zu versuchen eigene Nischen aufzumachen, der Ansatz denke ich ist gut und richtig, jetzt muß er 'nur' noch mit Produkten gefüllt werden (mit 500-er/Panda klappts ja schon ganz gut, der 4C ist ein brillanter Ansatz als Brandshaper), die bei den Kunden auch die Erwartungen erfüllen. Aber die bisherige Strategie der letzten 10 Jahre weiterzumachen, das wäre auf jeden Fall ein Fehler gewesen, insofern ist die Wende in der Strategie sicher ein Risiko, aber auch die letzte Chance, hoffen wir mal die Rechnung geht auf indem man sich vielleicht doch der schlummernden alten Werte besinnt und sie richtig in die Neuzeit übersetzt, auch wenn dabei nicht immer nur Konzepte rauskommen, die uns Mitteleuropäern gefallen, aber nur vom europäischen Markt kann kein Hersteller mehr Leben.

Ciao
Integrale
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#3
Fiat 5-Jahresplanung 2014

Laut der heutigen großen Analystenveranstaltung in Turin kommt ein 'Maseratina' als 5-er/E-Klasse Konkurrent und ein Quattroporte-Nachfolger auf der Plattform des neuen 300C.
Super Aussichten - zu allem Überfluß dann auch noch als Lancia umgebadgte Chrysler und in Canada zusammengenagelte Alfa's auf Chryslerplattformen
Soll wohl ein Anschauungskurs in 'wie töte ich italienische Traditionsmarken' werden.
Da bleibt nur, die vorhandenen Autos gut aufheben und pflegen.

Ciao

Ciao a tutti enthusasti,

das Zitat von "Integrale" aus dem Jahr 2010 zeigt, wie sich das "Gesicht" der Automobilindustrie und die Beurteilung / Wahrnehmung des Wandels zu ändern beginnt. So sehr jeder von uns in der Historie UNSERER Marke Maserati verwurzelt ist, so wenig hat dies mit der Zukunft der Automobilindustrie zu tun. Ich drücke Sergio Marchionne beide Daumen, dass er es schafft aus Fiat, Maserati, Alfa Romeo und Lancia gemeinsam mit Chrysler und Jeep einen rentablen überlebensfähigen Konzern zu schmieden.

Und auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich für völlig bescheuert haltet auch das "Autofahren an sich wird sich grundlegend -Stichwort autonome Mobilität - ändern.

Auf die Zukunft - und unsere ollen alten Kisten.

Cordiali saluti

Peter
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#4
pinocchio schrieb:... da bleibt nur, die vorhandenen Autos gut aufheben und pflegen ...
... auf die Zukunft - und unsere ollen alten Kisten ...
Cordiali saluti
Peter

Da bin ich absolut bei Dir Bounce!
Das Kühleremblem alleine sagt immer noch nichts über die das "Darunter" und die Herkunft aus Bawling.

Aber so wie die Menschheit nun mal ist wird sich bis in 5 Jahren da auch niemand mehr daran erinnern Hit...

VG Smilie-blumen!
//René
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#5
pinocchio schrieb:Fiat 5-Jahresplanung 2014

Laut der heutigen großen Analystenveranstaltung in Turin kommt ein 'Maseratina' als 5-er/E-Klasse Konkurrent und ein Quattroporte-Nachfolger auf der Plattform des neuen 300C.
Super Aussichten - zu allem Überfluß dann auch noch als Lancia umgebadgte Chrysler und in Canada zusammengenagelte Alfa's auf Chryslerplattformen
Soll wohl ein Anschauungskurs in 'wie töte ich italienische Traditionsmarken' werden.
Da bleibt nur, die vorhandenen Autos gut aufheben und pflegen.

Ciao

Ciao a tutti enthusasti,

das Zitat von "Integrale" aus dem Jahr 2010 zeigt, wie sich das "Gesicht" der Automobilindustrie und die Beurteilung / Wahrnehmung des Wandels zu ändern beginnt. So sehr jeder von uns in der Historie UNSERER Marke Maserati verwurzelt ist, so wenig hat dies mit der Zukunft der Automobilindustrie zu tun. Ich drücke Sergio Marchionne beide Daumen, dass er es schafft aus Fiat, Maserati, Alfa Romeo und Lancia gemeinsam mit Chrysler und Jeep einen rentablen überlebensfähigen Konzern zu schmieden.

Und auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich für völlig bescheuert haltet auch das "Autofahren an sich wird sich grundlegend -Stichwort autonome Mobilität - ändern.

Auf die Zukunft - und unsere ollen alten Kisten.

Cordiali saluti

Peter

Hallo Peter,

ich denke mal, so sehr viel hat sich gar nicht geaendert, das brutale bekleben eines amerikanischen Dickschiffs mit Lancia Emblemen, dazu dann noch die neue 'Flavia', der Mord an der alten edlen Ingenieursmarke Lancia scheit gelungen, Lancia ist klinisch tot und kann wohl auch nicht mehr wiederbelebt werden, bitter fuer einen alten fanatischen Lancista, aber Tatssache. Maserati mit seinen chinesifizierten neuen Modellen koennte vielleicht wirtschaftlich ein Erfolg werden, allerdings nicht in old Europe und nicht bei den traditionellen klassischen Kunden. Aber nur auf diese paar Altkunden angewiesen, waere die Marke auch zum Sterben verurteilt. Chinesen moegen nun mal keine Sportwagen und Cabrios sondern moeglichst lange Limousinen und fette SUVs. Bleibt zu hoffen dass man sich mit der Plattformstrategie, die wirtschaftlich sicher notwendig ist, wenidstens vielleicht bei den kommenden Alfas auf alte europaeische Tugenden besnnt, ein Anfang ist ja immerhin, dass die kommende Giulia doch niicht aus Canada sondern aus der Basilicata kommen wird und ein Ghibli/169 aus Grugliasco und nicht Sterling Heights, wenigstens ein paar Arbeitssplaetze im Piemont dank der Chinesen und Amis. Und dank Chrysler/Jeep wirds bei Alfa/Maserati auch SUVs geben, die zwar ich persoenlich verachte, der Markt aber braucht. Ich koennte mir vorstellen und hoffe, dass Fiat zusammen mit Chrysler die Kurve kriegt, denke aber fuer mich persoenlich auch eher so wie ihr, dass man auf die guten alten echten Italiener gut aufpassen muss, denn das ganze neue kommende Zeug ist fuer eine andere Clientel, aber deswegen kann die Strategie ja trotzdem ein Erfolg werden.

Ciao
Integrale
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#6
Ja Freunde
leider -- so ist es und so seh ichs auch. Lasst uns auf die alten Italiener acht geben so lang sie uns noch damit fahren lassen - denn auch das wird warscheinlich nicht noch sehr lange der Fall sein - da bin ich pessimistisch. (siehe "Wahlkampfschlager " 120) ...............
Hab heut zwei Stunden unter dem Auto zugebracht und mal wieder eine kleine Sprühölorgie durchgezogen. Nach 25 Jahren kein Rost (etwas oberflächlicher Flugrost ok).
Letztes Wochenende gute tausend Kilometer gefahren es war einfach ein Traum.
Auf den Spass mit alten Autos
Saluti
Heinz
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