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Ciao a tutti enthusiasti,
mit großer Skepsis habe ich das Heft zur Hand genommen um den xten Test des Ghibli zu lesen. Wieder ein Verriss..... Pustekuchen, aber sowas von P U S T E K U C H E N !
Maserati baut richtig gute Autos, nicht nur aus Sicht von einigen Enthusiasten, sondern anhand messbarer Testkriterien. Dem weiteren Erfolg kann es nicht schaden, wenn die Automobilpresse das gutiert.
Viele Grüße
Peter
ich habe den Bericht nicht gelesen aber ob es unbedingt einen Diesel geben muß oder demnächst einen SUV , da bin ich doch sehr gespalten .
Mir alles egal, Hauptsache der Alfieri kommt.
Der würde der Marke das Sportwagenimage wieder
näher bringen.
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Während der Autobild Artikel noch ausgewogen war, wird in
SPON das Auto etwas zerrissen
Erleuchtend auch die Kommentare der 'Auto-Experten'
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Der Alfieri erinnert mich stark an Ferraris Familienkutsche Design find ich persönlich nicht so prickelnd.
Ghibli finde ich sehr gelungen aber der Diesel passt einfach nicht zu Maserati. Jedoch ist es eine Überlegung als alltagsfahrzeug wert was ich nicht so toll finde, ist das dieses Modell zu oft in den Alltag eintauchen könnte und Maserati für mich bald nichts besonderes mehr ist da an jeder ecke einer stehen könnte.
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... testberichteleser gehören definitiv nicht in einen maserati
... aber das merken die meistens auch recht zeitnah, muhaha
________________________
... sundowner anyone ?
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Musste kurz lachen, Du hast ja so Recht.
SPON-Leser und insbes. die Artikel-Kommentatoren sehen die Dinge in der Regel durch die Klassenkampf-Brille.
Also in deren Augen ist überhaupt jeder, der sich einen MASERATI leistet, ein Manchester-Kapitalist, welcher umgehend enteignet gehört, mit anschließender Deportation in den Gulag nach Sibirien. So wie in der guten alten Stalin-Zeit als die Welt noch in Ordnung war.
Sorry, etwas off-topic, aber den konnte ich mir nicht verkneifen ...
Und das Kofferraum Volumen fehlt auch für die Bierkästen,
was ist das nur für ein 'Test'!!
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Also ich hab den Test etwas anders gelesen. Natürlich ist das Auto nicht in allen Belangen in den höchsten Tönen gelobt worden, aber letztlich ging es auch NICHT um den Ghibli an sich sondern um den Ghibli in der DIESEL Version.
Zitat aus dem Artikel:
"Die Augen sehen einen Maserati: wild, schön, extravagant. Die Ohren hören den Diesel: die Stimme der Vernunft. Selbst nach zwei Wochen Testfahrt passt das immer noch nicht zusammen. Aber vermutlich ist das nicht weiter schlimm. Denn da, wo sich der Ghibli durchsetzen soll, also in der Businessklasse, entscheidet der Kopf. Und nicht das Herz."
Diese Schlussworte sowie der Artikel zuvor haben IMHO nichts mit Klasenkampf zu tun, sondern lassen doch sehr wohl erkennen, dass der Autor auch die Emotionalität einer "rassigen Italienerin" nicht per se in Frage stellt. Und es geht eben nicht um Maserati oder Ghibli an sich, sondern um das Package mit dem Diesel um so am Kuchen der gehobenen Firmen-/Flottenfahrer zu partizipieren. Wenn die car policy meines Arbeitgebers gegenüber dem Ghibli toleranter wäre, würde ich den vermutlich sehr wohl lieber als meinen schwäbischen Selbstzünder fahren. Dem steht aber das "zu luxuriöse" Image einer Sportwagenmarke dagegen. Insofern ist es eben doch auch im Business ein emotionales Thema und nicht nur die nackte leasingrate. Eher mag das dann im Bereich Freiberufler/Selbständige funktionieren, da sehe ich heute aber nicht so viele Diesel.... Es bleibt also vermutlich für den Ghibli Diesel vermutlich ein langer Weg, echte Zulassungzahlen wären interessant.
Ob der Durchbruch in diesem Segment der Marke Maserati an sich letztlich helfen wird/würde, da bin ich allerdings nicht sicher. Die Refinanzierung von Entwicklungs- und Marketingkosten könnte in der FCA-Gruppe möglicherweise ja auch durch andere Markenstrategien pssieren.
Es bleibt spannend, drücken wir die Daumen.