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Einspritz Biturbo, Leerlauf, Lambda Werte
#13
So, quasi Abschlussbericht, die Karre läuft wie sie soll:

- Wechsel MAP Sensor erfolgt
- Wechsel KW Sensor (war der letzte noch nicht getauschte Sensor über einen Zeitraum von 5 Jahren...beim Ausbau war
der Magnetpol ca. 0,5mm runter "gebrannt" / weg erodiert sowie das Gehäuse rissig (an der Nahtstelle des
Kunststoffrings)
- Neujustierung CO Pot (Bericht weiter unten)

Ergebnis: Unmittelbar gar kein Effekt...

Aber dann: Nach ca. 100km Fahrt (Stadt, Land, Autobahn) hat sich die Anlage offenbar komplett neu eingeregelt. Jetzt läuft der Leerlauf in allen Betriebssituationen absolut sauber, Kaltstart wesentlich verbessert (läuft auf allen Zlindern auch bei Kaltstart knapp über 0, auch wenn er ca. 7-10sek braucht, um sich bei kalten Kaltstart richtig sauber einzuregeln), Verbrauch gut = Biturbo üblich, kein Ausgehen, kein Ruckeln, gute und ruckfreie Gassannahme auch bei Drehzahlen unter 2000 U/min.

Warum der offenbar defekte MAP- und / oder KW Sensor keine Check Engine ausgelöst hat (gem. Manual sind beide Sensoren "wesentlich") enzieht sich meiner Kennntnis. Im Prinzip war der Fahler "nur" durch bockige Gassannahme bei niedrigen Drezhalne, schlechten Kaltstart und -lauf sowie mehr oder minder hohem Verbrauch erkennbar...

Zum CO Pot: Diverse Manuals (die Elektronik von 2800 4v und QP4 aber auch das Weber-Marelli IAW Buch, das die Cosworth Modelle beschreibt) geben keine klare Aussage zum CO Pot. Gesagt wird nur, dass ein Herumstellen am CO Pot bei geregelten Fahrzeugen zu einer Verstellung der gesamten Kennfeldsystematik führt...na toll!

Also: ECU aufgeschraubt, Pot entdeckt (10k Ohm Drehpoti) und gemessen. Meine werksseitigen Anschläge links und rechts waren überdreht, jedoch funktioniert das Ding mechanisch / elektrisch wie folgt:

- Dreh nach links: Widerstand geht gegen 0
- Dreh nach rechts: Widerstand steigt
- Auch wenn der Pot überdreht / verpfuscht wurde, ergibt ein Linksdreh bis zum Widerstand "0" die ursprüngliche
0-Stellung. Wenn man genau hin hört, hört man am Ende (ganz nach Links bis Widerstand 0) ein lechtes "Klick". Das ist
die 0-Stellung ab Werk (offenbar). Da ist dann auch schluss, d.h. weiter nach rechts kann nicht gedreht werden.
- Da der offizielle Verstellbereich 270 Grad gem. Manual beträgt, hat das an meinem Ohmmeter einen Wert von 0 Ohm bis
ca. 1,8k Ohm (Rechtsdrehung von 0 bis ca. 270 Grad bezogen auf die Schalterachse von der 0-Stellung) ergeben.
- Und oh Wunder: Auch dort hört man dann ein leises "klick" - das war der ursprüngliche Rechtsanschlag, der bei mir
überdreht war.

Somit kann man also auch bei verkorkstem CO Pot die Ursprungsstellung wieder finden. Gemessen wird übrigens an der Platinen-Rückseite zwischen Mittelkontakt (Wiper) und rechtem Kontakt (auf der Leiterbahn). Sieht man, anders ergibt das keinen Sinn.

Der Logik nach ist die 0 Ohm Stellung der Wert, mit dem die Lambda Regelung in Bezug auf Sonde oder Kennfeld nicht verändert wird, also der niedrigst einzustellende CO. Auf diesen hab ich meinen Pot gestellt. Begründung: Die Sonde regelt ohnehin zurück, wenn zu fett und im Leerlauf (Sonde / Regelung nicht aktiv) will ich mit dem niedrigst möglichen Wert anfangen.

Eine Besonderheit des Potis: Man kann den nach links überdrehen um etliche Drehungen. Der Widerstand wird immer größer (bis max ca. 10k was das Poti her gibt), funktioniert also wie eine Art "Schrauben"-Widerstand. Hatte ich so als Bauteil noch nicht gesehen.
Bei mir war der Poti mehrfach überdreht, zeigte im Ausbauzustand 2,7k Ohm an - also way out und erklärt den extrem fetten Lauf, das mir vermutlich die komplette Regelung ad absurbum geführt hatte.

Jetzt noch einen Kat besorgen und dann kann die Saison kommen...:-))))

Gruß
v
an später denken...steine schenken!!
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RE: Einspritz Biturbo, Leerlauf, Lambda Werte - von veith2224v - 29.04.2013 - 11:35

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