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Ladedruckregelventil
#61
Da passt ja so einiges nicht zusammen.
Motornummer ist definitiv AM496 -also 2,0l.

Ist ja auch kein Grund zur großen Diskussion, wollte nur wissen, ob es bezüglich der Hülsen einen veränderten Wissensstand gibt.
Der (äussere) Zustand des Motors ist eine wirklich traurige Sache.
Sogar das Ansaugplenum wurde beim Ausbau leicht beschädigt -saubere Arbeit vom Professionellen AutoverwerterShoot5.
Alle Schläuche abgetrennt/-geschnitten usw...
Aber scheint alles da zu sein: 2 Turbos, Klimakompressor, Lima, Starter; Verteiler, Laderegelventil usw. Da gibts dann doch evtl. die Chance daß der Motor innen wenig Schaden genommen hat und wiedererweckt werden kann. Der Vorbesitzer hatte ihn gekauft um den eigenen Motor mit Teilen "abzusichern".
Wenn jedoch stimmt, daß er beim Vorbesitzer knapp 2 Jahre in der Garage gelegen hat und da vorher 14 Jahre(im Auto) in einem Garten gestanden hat, sind wir ja bei der Analyse später Vorbereitet und es kann uns nichts mehr schockenScared
Das wird aber eher ein Winterthema. Ich denke da kommt es jetzt auch nicht mehr auf einen Monat hin oder her drauf an. Hauptsache trocken gelagert und keine Chance zur weiteren Kondenswasserbildung wegen Temperaturwechsel und so.
Das Getriebe ist wohl ein Getrag und man sollte wissen, wie man es vom Motor abgezogen bekommt. Der Autoverwerter hat es wohl nicht gewusst. Man sieht, daß versucht wurde das Getriebe abzuflanschen und hat nach vergeblicher Mühe einfach wieder ein paar Schrauben lose eingedreht.

Grüße Harry
Grüße Harry
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#62
Hmmm... vielleicht sind meine Informationen auch nicht korrekt.
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#63
weiß einer von euch wie so ein Ladedruckregelventil aufgebaut ist ?  oder welche Defekte auftreten können.

Hat schonmal einer das Teil geöffnet oder repariert ? wenn es dann möglich ist Smile2 


Gruß von der Küste Dance
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#64
Hallo zusammen,

da ich den Ladedruck bei >4500-5000 rpm etwas anzweifle befasse ich gerade mit diesem Thema und möchte den Thread wieder reaktivieren. Ich hab einen '87er 420 Si, die Messinghülse hat 3 mm, das dürfte stimmen. Zunächst möchte ich die Funktion verstehen:

Das Ladedruckventil (Solenoid) wird durch die ECU angesteuert und regelt über div. Parameter den Ladedruck indem der Gasdruck an die Wastegates verändert wird. Was ich aus dem Manual rauslesen kann ist, dass der Gasstrom vom Solenoid, wenn keine Spannung anliegt, nur C --> W fließt (also zu den Wastegates), wenn das Solenoid eingreift, wird offensichtlich der Gasstrom aufgeteilt C --> W und C --> R. In diesem Thread wurde auch gesagt, dass eine größere Messingdrossel mehr Ladedruck zulässt. Das bedeutet, je mehr Gas C --> W strömt, desto geringer der Ladedruck. Das heißt für mich, dass die Wastegates aufmachen sobald der Gasstrom C --> W geringer wird. Das würde auch das Fail Safe Konzept des MABC erklären.

Aber: Warum wird dann der Ladedruck nicht runtergeregelt, sobald man den Schlauch von C abzieht? Das ist die Sache die mich völlig verwirrt. Demnach wäre die Theorie von vorhin exakt umgekehrt. Aber möglicherweise hab ich auch einen Knoten in den Synapsen. Ich möchte das Ganze einfach verstehen, bevor ich auf Verdacht irgendetwas austausche. Bin dankbar für jeden Hinweis dankbar!

Viele Grüße,
Alex
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#65
(20.11.2022 - 14:57)alex.kari@aon.at schrieb:  Demnach wäre die Theorie von vorhin exakt umgekehrt. 

So ist es.
Wenn die  Wastegates nicht öffnen können, weil  die Druckleitungen  zu diesen abgeklemmt sind, können die Turbinen Schaden nehmen bei Drehzahlorgien, selbst wenn das Steuergerät über seine Druckleitung informiert wird und drehzahlreduzierend schützend eingreift.
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#66
Hallo zusammen,
 
über die grundlegende Funktion des Ventils wurde hier schon eine Menge geschrieben.

Es arbeitet bei meinem Biturbo Si allerdings nicht bzw. wird nicht angesteuert.

Bei laufendem Motor wird der Ladedruck über das Ladedruckventil (keine Spannung liegt an) permanent auf die Druckdosen geleitet, was infolge einen geringeren maximalen Ladedruck bewirkt (unterhalb gelber Bereich).
Das Ventil schaltet beim Anlegen einer Spannung bestimmungsgemäß (ausgebaut und überprüft mit direkter Spannungsversorgung).
Der Motor läuft allgemein sehr gut, lediglich die Leistung ist etwas moderater aufgrund des geringeren Ladedruckes.
Ohne Ventil (Druckdosen drucklos) ist Ladedruck vorhanden und steigert sich schnell in den roten Bereich (Turbos sind in Ordnung).
 
Nun zur eigentlichen Frage:
 
Zu welchem Zeitpunkt wird das Ventil angesteuert (Spannung anliegend)?
Müsste bei Leerlauf bereits Spannung am Ventil anliegen?

Nach meinem Verständnis müsste am Ventil permanent Spannung anliegen und erst ab Erreichen des maximalen Ladedruckes spannungsfrei sein (Druckdose bekommt vollen Ladedruck, öffnet das Wastegate und der Ladedruck wird begrenzt).

Kann das jemand von euch bestätigen?

Beste Grüße Dirk
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#67
Hallo,
das Solenoid-Ventil wird mit einem getaktetem Signal angesteuert.
Fehlt dieses getaktete Signal dürfte die einzige Ladedruckregelung durch das Wastegate erfolgen. Wahrscheinlich ist dann das Turboloch größer und die Leistungsentfaltung träger.

Ich hatte mal (bzw. habe) eine rudimentäre Anleitung zur Realisierung eines "Dampfrades". Dafür wurden im Steuergerät Eingriffe vorgenommen, so dass man mit einem Potentiometer die Taktrate, und damit den Ladedruck beeinflussen konnte.
Ziemlich sinnfrei, aber Porsche hatte sowas (ähnliches) mal in einem Rennwagen verbaut.

Den maximalen Ladedruck kann man leicht mit einer Bedüsung des Solenoid-Ausgangs erhöhen. Das kann allerdings bis zur Motorzerstörung führen.
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#68
(06.03.2023 - 14:57)BiturboSi_Bln schrieb:  
Zu welchem Zeitpunkt wird das Ventil angesteuert (Spannung anliegend)?
Müsste bei Leerlauf bereits Spannung am Ventil anliegen?

Nach meinem Verständnis müsste am Ventil permanent Spannung anliegen und erst ab Erreichen des maximalen Ladedruckes spannungsfrei sein (Druckdose bekommt vollen Ladedruck, öffnet das Wastegate und der Ladedruck wird begrenzt).

Kann das jemand von euch bestätigen?

Beste Grüße Dirk

Ja, das ist so richtig.
Im Leerlauf liegt am in Fahrtrichtung zeigenden Pluspol am SEM  12V Spannung an.
In diesem Zustand ist das mit R gekennzeichnete Röhrchen , das nach vorne gerichtet ist, in welchem  die Drossel sitzt, und das mit W gekennzeichnete Röhrchen, das nach hinten gerichtet ist, geöffnet.
In diesem Zustand wird der Ladedruck, welcher über das mittlere zur Motormitte gerichtete Röhrchen C in das SEM eintritt an beide Abgänge R (Luftfilter) und W (Wastegates) abgegeben. In diesem Zustand sind die Wastegates geschlossen, da der Druck nicht reicht, diese zu öffnen, da dieser auch über R je nach Drosselgröße bis zu einem gewissen Maß entweichen kann.
Der Druck über den Zugang C stammt aus einem Abzweig des Turbos nach dem Verdichterrad auf der Beifahrerseite.
Übersteigt der Ladedruck einen gewissen Wert, greift das Steuergerät (Vergaser) oder greifen die beiden Steuergeräte (Einspritzer) ein und die Spannung am SEM fällt auf Null Volt und der Abgang R zum Luftfilter schließt, wodurch der Druck im Abgang W zu beiden Wastgates ausreicht um diese komplett zu öffnen.
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