22.11.2013 - 10:56
Hallo Miteinander,
R12 kommt raus, nichts neues rein. Ich will mich erst einmal in die Borg Warner Klima einlesen. Dazu benötige ich einen Blick auf das Typenschild. Teile aus US zu der Klimaanlage wird es bestimmt zu überschaubaren Kosten geben. Der Winter ist ja noch lang.
Verstrahlte Japan-Fahrzeuge? Wenn das raus kommen würde, nicht auszudenken. Nach meiner Info werden alle Gebrauchtfahrzeuge VOR Verladung gecheckt.
Beim Surfen zu den Mercedeskollegen habe ich folgendes gefunden. Offensichtlich von jemandem, der sich schon besser auskennt als ich.
Zitat:
„In Japan gibt es auch eine Art TÜV, der noch um einiges kritischer als bei uns ist. In regelmäßigen Abständen müssen sicherheitsrelevante Bauteile z.B. Bremsen ausgetauscht werden, egal wie "runter" sie wirklich sind.
In Japan herrscht seit Jahrzenten eine absolute Neuwagen-Politik, deswegen sind gebrauchte Wagen sehr teuer im Unterhalt und werden günstig exportiert.
In Japan wird noch viel genauer auf das Wartungsheft geschaut als bei uns (und trotzdem gibt es wie bei uns auch Fahrzeuge, bei denen das Wartungsheft ganz ohne Betrugsabsicht nicht mehr auffindbar ist.)
Aus dem Wartungsheft ergeben sich unschwer ablesbar die Kilometerstände. Wer es genauer wissen will, kann es sich ins Deutsche übersetzen lassen.
Die Kilometerstände der letzten HUs werden scheinbar staatlich erfasst und finden sich dann im Export-Zertifikat wieder.
Rost ist in der Regel kein Problem, dafür alles was mit viel Sonne und Hitze zu tun hat, KANN ein Problem sein. Ausgeblichene Hutablagen, beschädigter Klarlack, spröde Kabel, Dichtungen und Schläuche.
Umgerüstet bzw. aktiviert werden müssen Scheinwerfer, Nebelschlussleuchte und ggf. Reifen.
Alles in allem sind sie nicht schlechter, in der Substanz überwiegend sogar besser.“
Zitat Ende
Das ist eine interessante Info. Habe dann einmal weiter geschaut. Der TÜV in Japan heißt „Shaken“. Darüber gibt es einige Infos im Netz. Das ist neben der gründlichen Fahrzeugkontrolle (Exterieur, Fahrwerk, Bremsen, Beleuchtung, Interieur, Abgas) wohl auch noch sehr teuer. Rd. 1000 Euro alle 2 Jahre. In den Berichten ist immer wieder die Rede davon, dass die Japaner eher keine Handwerker sind und sehr vieles/alles machen lassen.
Gruß
Holger
PS: Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit
R12 kommt raus, nichts neues rein. Ich will mich erst einmal in die Borg Warner Klima einlesen. Dazu benötige ich einen Blick auf das Typenschild. Teile aus US zu der Klimaanlage wird es bestimmt zu überschaubaren Kosten geben. Der Winter ist ja noch lang.
Verstrahlte Japan-Fahrzeuge? Wenn das raus kommen würde, nicht auszudenken. Nach meiner Info werden alle Gebrauchtfahrzeuge VOR Verladung gecheckt.
Beim Surfen zu den Mercedeskollegen habe ich folgendes gefunden. Offensichtlich von jemandem, der sich schon besser auskennt als ich.
Zitat:
„In Japan gibt es auch eine Art TÜV, der noch um einiges kritischer als bei uns ist. In regelmäßigen Abständen müssen sicherheitsrelevante Bauteile z.B. Bremsen ausgetauscht werden, egal wie "runter" sie wirklich sind.
In Japan herrscht seit Jahrzenten eine absolute Neuwagen-Politik, deswegen sind gebrauchte Wagen sehr teuer im Unterhalt und werden günstig exportiert.
In Japan wird noch viel genauer auf das Wartungsheft geschaut als bei uns (und trotzdem gibt es wie bei uns auch Fahrzeuge, bei denen das Wartungsheft ganz ohne Betrugsabsicht nicht mehr auffindbar ist.)
Aus dem Wartungsheft ergeben sich unschwer ablesbar die Kilometerstände. Wer es genauer wissen will, kann es sich ins Deutsche übersetzen lassen.
Die Kilometerstände der letzten HUs werden scheinbar staatlich erfasst und finden sich dann im Export-Zertifikat wieder.
Rost ist in der Regel kein Problem, dafür alles was mit viel Sonne und Hitze zu tun hat, KANN ein Problem sein. Ausgeblichene Hutablagen, beschädigter Klarlack, spröde Kabel, Dichtungen und Schläuche.
Umgerüstet bzw. aktiviert werden müssen Scheinwerfer, Nebelschlussleuchte und ggf. Reifen.
Alles in allem sind sie nicht schlechter, in der Substanz überwiegend sogar besser.“
Zitat Ende
Das ist eine interessante Info. Habe dann einmal weiter geschaut. Der TÜV in Japan heißt „Shaken“. Darüber gibt es einige Infos im Netz. Das ist neben der gründlichen Fahrzeugkontrolle (Exterieur, Fahrwerk, Bremsen, Beleuchtung, Interieur, Abgas) wohl auch noch sehr teuer. Rd. 1000 Euro alle 2 Jahre. In den Berichten ist immer wieder die Rede davon, dass die Japaner eher keine Handwerker sind und sehr vieles/alles machen lassen.
Gruß
Holger
PS: Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit