31.12.2013 - 18:12
...klingt nach absolut überschaubarem Aufwand mit einem am Ende tollen Auto !
...ich gönne es Dir - Mut wird halt doch belohnt...
(Radio wirst Du wohl ein Neues brauchen, die dudeln da auf anderen Frequenzen)
Wie schon mal kurz angedeutet haben wir (Schwager, dessen Bruder und ich) auch Autos geholt.
Zwei, ein 86er M535i und ein 95 c36 AMG sind in der letzten Woche angekommen, zwei Saab Cabrio und ein Benz 560 SEL kommen noch.
Der technische Zustand der ersten zwei ist Top, sie müssen aber etwas aufbereitet werden. Alles aber überschaubar - wie bei Holger auch. Ich denke man sich schon auf die lokale Beurteilung der Fahrzeuge verlassen...ein wenig Ungewissheit bleibt aber immer...
Zum Thema Japan bzw. warum wir da mal gesucht haben und Autos holen:
(wenn einer weitere Info möchte oder selbst zusätzliche hat - gerne !!)
Japan zählt nicht gerade zu den ärmsten Ländern auf dieser Welt, gerade in den 80er und 90er Jahren war reichlich Kaufkraft vorhanden und gern wurden europäische Autos der gehobenen Mittel- bzw. Luxusklasse importiert.
Überwiegend waren dies BMW, Mercedes und Porsche, vereinzelt auch andere wie z.B. Saab oder Alfa.
So ein Auto sagt in Japan viel über den gesellschaftlichen Status aus so das selbst bei Rechtsverkehr in Japan oft Linkslenker bestellt wurden und gefahren werden. Ein wenig zeigt man was man ist wenn man links sitzt…
Die Fahrzeuge aus Japan werden von ihren Besitzer in den allermeisten Fällen sehr gepflegt, an Wartung nicht gespart und da auch im dicksten Winter kein Streusalz eingesetzt wird ist auch Rost nahezu nie ein Thema !
Sollte es sich um ein Cabrio handeln kommt noch etwas hinzu: es ist dort verpönt offen zu fahren…das geht soweit das ein evtl. vorhandenes Hardtop oftmals nur zur Inspektion abgenommen wird…so sind sie halt
In Japan gibt es wohl sehr, sehr strenge Tempolimits, teilweise sind selbst auf der Autobahn lediglich 80 km/h erlaubt. Somit sind selbst Sportwagen in der Regel nie ‘verheizt’, es besteht eigentlich kaum eine Möglichkeit im normalen Strassenverkehr einmal das Potential dieser Autos auszureizen.
Kilometerleistung ist i.d.R. gering. Diese Autos werden von den Besitzern, meistens Mitglieder der Oberschicht, oft als Dritt- oder Viertfahrzeug genutzt. Somit kommen sie als Hobby- oder
Repräsentationsfahrzeug recht selten zum Einsatz.
Ganz selten nur wird so ein Fahrzeug gar als ‘daily driver’ auf dem Weg zur Arbeitsstätte genutzt, hier ist der Grund einfach das sehr, sehr gut ausgebaute und dementsprechend in Anspruch genommene Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln.
In Japan gibt es zudem eine ‘Politik des Neuwagens’, entsprechend werden gebrauchte für unsere Verhältnisse oft günstig gehandelt da der Unterhalt sehr teuer wird. Auch ist der dortige TÜV – Shaken – nicht wirklich günstig und einiges strenger als der hier was auch wieder zu einem sehr guten Allgemeinzustand der Autos führt.
...kommt halt noch Transport, Zoll und evtl. Umrüstung hinzu...und dann wird es zum Rechenbeispiel...
Gruß - und alles Gute für 2014
Klaus
...ich gönne es Dir - Mut wird halt doch belohnt...
(Radio wirst Du wohl ein Neues brauchen, die dudeln da auf anderen Frequenzen)
Wie schon mal kurz angedeutet haben wir (Schwager, dessen Bruder und ich) auch Autos geholt.
Zwei, ein 86er M535i und ein 95 c36 AMG sind in der letzten Woche angekommen, zwei Saab Cabrio und ein Benz 560 SEL kommen noch.
Der technische Zustand der ersten zwei ist Top, sie müssen aber etwas aufbereitet werden. Alles aber überschaubar - wie bei Holger auch. Ich denke man sich schon auf die lokale Beurteilung der Fahrzeuge verlassen...ein wenig Ungewissheit bleibt aber immer...
Zum Thema Japan bzw. warum wir da mal gesucht haben und Autos holen:
(wenn einer weitere Info möchte oder selbst zusätzliche hat - gerne !!)
Japan zählt nicht gerade zu den ärmsten Ländern auf dieser Welt, gerade in den 80er und 90er Jahren war reichlich Kaufkraft vorhanden und gern wurden europäische Autos der gehobenen Mittel- bzw. Luxusklasse importiert.
Überwiegend waren dies BMW, Mercedes und Porsche, vereinzelt auch andere wie z.B. Saab oder Alfa.
So ein Auto sagt in Japan viel über den gesellschaftlichen Status aus so das selbst bei Rechtsverkehr in Japan oft Linkslenker bestellt wurden und gefahren werden. Ein wenig zeigt man was man ist wenn man links sitzt…
Die Fahrzeuge aus Japan werden von ihren Besitzer in den allermeisten Fällen sehr gepflegt, an Wartung nicht gespart und da auch im dicksten Winter kein Streusalz eingesetzt wird ist auch Rost nahezu nie ein Thema !
Sollte es sich um ein Cabrio handeln kommt noch etwas hinzu: es ist dort verpönt offen zu fahren…das geht soweit das ein evtl. vorhandenes Hardtop oftmals nur zur Inspektion abgenommen wird…so sind sie halt
In Japan gibt es wohl sehr, sehr strenge Tempolimits, teilweise sind selbst auf der Autobahn lediglich 80 km/h erlaubt. Somit sind selbst Sportwagen in der Regel nie ‘verheizt’, es besteht eigentlich kaum eine Möglichkeit im normalen Strassenverkehr einmal das Potential dieser Autos auszureizen.
Kilometerleistung ist i.d.R. gering. Diese Autos werden von den Besitzern, meistens Mitglieder der Oberschicht, oft als Dritt- oder Viertfahrzeug genutzt. Somit kommen sie als Hobby- oder
Repräsentationsfahrzeug recht selten zum Einsatz.
Ganz selten nur wird so ein Fahrzeug gar als ‘daily driver’ auf dem Weg zur Arbeitsstätte genutzt, hier ist der Grund einfach das sehr, sehr gut ausgebaute und dementsprechend in Anspruch genommene Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln.
In Japan gibt es zudem eine ‘Politik des Neuwagens’, entsprechend werden gebrauchte für unsere Verhältnisse oft günstig gehandelt da der Unterhalt sehr teuer wird. Auch ist der dortige TÜV – Shaken – nicht wirklich günstig und einiges strenger als der hier was auch wieder zu einem sehr guten Allgemeinzustand der Autos führt.
...kommt halt noch Transport, Zoll und evtl. Umrüstung hinzu...und dann wird es zum Rechenbeispiel...
Gruß - und alles Gute für 2014
Klaus