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Vermutlich defekter Anlasser 3200GT
#11
Wenn starter kaufen dann von Bosch. Da gibts auch einen passenden. Bin kein Fan von Valeo und die 3200 Anlasser unterstreichen dies.
Aber warum nicht den Anlasser erst mal zerlegen und überholen? Meist sind nur die Kohlen abgenutzt.
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#12
Bevor ich das Teil ausbauen und dafür das gesamte Plenum abnehmen würde (von den Kosten des Neuteils abgesehen): Keine tiefentladene Batterie? Kein fehlender Masseschluss? Bordspannung gemessen? Wie schon oben gesagt: Wenn es klackt, zieht er Strom, ggf. aber zu wenig, weil keiner ankommt.

Gruß
Veith
an später denken...steine schenken!!
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#13
So Leute,
danke für die vielen Hinweise, war echt toll und hilfreich.
Gestern habe ich in ca. 5 Std. Arbeit den Anlasser getauscht und dann sprang meine Diva sofort wieder an!
Ich habe einen neuen "remanufactured" Anlasser im Internet für ca. 260,-€ bestellt und schicke meinen Defekten zurück.
Ich habe mich im Kern an die englische Anleitung eines englischen Forums gehalten...mit leichten Anpassungen.
Also der Anlasser liegt sozusagen mitten im V des Motors. Deshalb muss die Einspritzanlage runter, dann die Ansaugbrücke und dann, im Unterschied zu der Beschreibung des englischen Bastlers, auch die darunterliegende Kühlwasserverteilung. Wenn diese gelöst wird, laufen ca. 2 Liter Kühlflüssigkeit aus, womit ich in dieser Menge nicht gerechnet hatte. Dann muss man "den sterbenden Schwan" spielen, um die drei Schrauben des darunter liegenden Anlassers zu lösen und die Elektrik zu entfernen. Man liegt quasi ständig auf dem Motor. Als Tipp: Beim Zusammenbauen waren ich mir dann nicht mehr 100% sicher, welches Schläuchlein wo hingehört, daher entweder viele Fotos bei der Demontage machen oder markieren. Außerdem war eine Spritzschutzkappe auf dem Anlasser, die sich bei abnehmen sozusagen altersbedingt auflöste, also mit bestellen, falls möglich. Wir haben improvisiert. Zusätzlich haben wir die Dichtungen der Ansaugbrücke und der Kühlwasseranschlüsse erneuert.
Ich hoffe die Info hilft weiter. Nachdem ich kein Automechaniker bin, bitte ich bei den Fachausdrücken um Nachsicht.
Schöne Weihnachten!
Markus


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#14
Hallo Markus

5 Stunden sind doch gar nicht so schlecht,

Die Enländer haben von der darunterliegenden Kühlwasseverteilung "By now, you will at last be able to see the starter motor…under some pipes! You only need to undo the two rear pipes, leave all the others alone. (5 minutes)", lediglich die zwei Schläuche die in Richtung zur Spritzwand hingehen entfernt, siehe Bild (wenn dort eingelogged) .

Das Kühlwasser würde aber auch so austreten...

Hast Du die 4 Verbindungsstücke der Kühlwasserspinne auch getauscht ?

   

die blasen sich auf und reißen dann gerne mal auf

   
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#15
Hallo,
die Verbindungsstücke waren in Ordnung. Wir haben die Dichtungsringe getauscht. Aus unserer Sicht hätten wir den Anlasser nicht raus bekommen ohne die Kühlwasserspinne zu lösen.
Vorerst viele Grüße
Markus
Gibt es einen schönen Link wie man die Instrumententafel ausbaut? Mein Drehzahlmesser ist defekt und muss eingeschickt werden.
Mein nächstes Projekt!
Wäre für einen Tipp dankbar!
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#16
Mb_gt schrieb:Gibt es einen schönen Link wie man die Instrumententafel ausbaut? Mein Drehzahlmesser ist defekt und muss eingeschickt werden.

ich glaube hier im Forum hat das mal einer "bebildert".

Bei den Engländern gab es diesen Text  dazu. Und vom 4200 hat jemand  mal den Wärmetauscher gewechselt, das düfte zumindest im Ansatz ein paar ideen geben
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#17
Hallo Forum,

ich habe die Arbeit gerade beendet. Nachdem mir der Drehzahl- bzw OT-Sensor kaputt gegangen ist (Fehlfunktion bei großer Hitze), habe ich wohl zu früh versucht, den Wagen wieder zu starten und den Anlasser überfordert. Auch mit Starthilfe war kein ausreichender Startvorgang mehr möglich. Nach etwa 30 Minuten hatte ich die Brücke entfernt (10 der 16 Imbusschrauben sind nun Vielzahn-Schrauben, diese verfügen sowieso über eine deutlich bessere Kraftübertragung), kein besonderes Problem.
Dann mußte ich die beiden Heizungsschläuche und 2 weitere Schläuche zwischen Wasserverteilung und Spritzwand lösen. Zusätzlich ein weitere Wasserschlauch, der quer über den Anlasser läuft. Der Wasseraustritt ist minimal.
Dann mit etwas Geduld die 3 Schrauben (1x 14mm und 2x13mm) des Anlassers lösen. Dabei hilft eine Miniratsche mit 8cm-Hebel (z.B. bei Conrad-Electronic), da die Kräfte nach dem Lösen mit Maul-Ring-Schlüssel noch zu groß für die meisten Finger sein werden.
Dann muß man den hinteren, rechten kurzen Wasserschlauch, der von der Verteilung in den Rumpf geht, ausbauen. Dazu den Anschlußstutzen mit den 2 10er Sechskant-Schrauben lösen. Dann kann man den Anlasser heraus nehmen und vom Strom und Schalt+ lösen.
Fertig ausgebaut.
Jetzt wird es interessant. Da sich in meinem Valeo D6AR64 3 von 4 Magnete gelöst haben (Kohlen okay, Ausrücklager okay, Schmutz noch okay), hatte die Batterie gar keine Chance, den Anlasser zum Drehen gegen den V8 zu bringen. Vermutlich sind alleine 300-400A nötig, um ihn überhaupt zu drehen. Da bleibt für den Startvorgang sebst nichts mehr übrig.
Ich habe dann von meinem Motoo-Händler eben den Anlasser im Austausch für 80,- EUR mit Garantie erhalten.
Diese ist allerdings nun erloschen, da ich das Anschlußgehäuse von dem alten (ist paßgenau, völlig in Ordnung und auch die Buchse für das Ausrücklager ist noch absolut maßig) Anlasser auf den neuen bauen mußte. Das neue paßte nicht. 4 Schrauben und 2 Nieten,10 Minuten Arbeit.
Nun noch die Stahlplatte zwischen Anlasser und Motor reinigen und in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. Wasserschläuche wieder komplettieren und Ansugbrücke montiern. Ich habe sogar die alten Gummidichtungen wieder nutzen können, da sie tadellos waren. Die diversen Unterdruckschläuche benötigen etwas Sorgfalt und die EInspritzdüsen sollte man sowieso mit Vorsicht behandeln.
Der Wagen ist allgemein mit einer sehr gute Materialqualität gesegnet. Meiner ist von 1999 und hat 175.000km gelaufen. Man muß nur die Scheu verlieren, den Verstand nutzen und ein wenig Sorgfalt schadet auch nicht.

Da das Abnehmen der Ansaugbrücke der Weg zu vielen Reparaturen ist, kann man tatsächlich überlegen, ob man mehrere Dinge gleichzeitig erledigt. Aber ich habe mich entschieden, immer nur einen Fehler zu reparieren, um zu sehen, wie sich die Reparatur auswirkt. Viele Fehler werden z.B. nicht dauerhaft abgelegt und können so auch nicht ausgelesen werden. Wenn sie nach einer Reparatur aber verschwunden sind (z.B. hier der Ursprungsfehler OT-Geber), habe ich die Sicherheit, daß es auch der Fehler war. Wenn ich mehrere Bauteile gleichzeitig ersetze, weiß ich das nicht. Deshalb habe ich die Klopfsensoren bewußt nicht getauscht.

Die Zündung arbeitet nun wieder perfekt. Der OT-Sensor war schuld. Ein eher günstiges Bauteil.

Viel Spaß!
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