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Vorstellung - Quattroporte IV/3200 GT
#1
Guten Abend allerseits!

Ich bin der Christian, 30 Jahre alt, aus Wien und bereits Zeit meines Lebens ein Fan von Maserati. 

Besonders angetan hat’s mir dabei der Quattroporte IV und der 3200 GT
Da sich unter euch einige Besitzer dieser faszinierenden Fahrzeuge befinden, möchte ich um euren Rat bitten.
Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, mir ein solches Fahrzeug zuzulegen. Gibt es jemanden von euch, der einen Quattroporte IV oder 3200 GT als Daily Driver verwendet und wäre so nett, mir die Erfahrungen damit zu teilen? Ansonsten würde ich mich über jegliche Kommentare zur Alltagstauglichkeit freuen. 
Natürlich ist mir klar, dass wir hier von keinem Großserienfahrzeug sprechen :)

Vielen Dank für eure Kommentare. Ich freue mich auf einen interessanten Austausch.

Noch einen schönen Abend aus Wien,
Christian
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#2
Hallo Christian,

ich habe seit 2003 einen 3200GT. Ich kenne niemand, der dieses Fahrzeug als daily driver einsetzt. Obwohl er von Maserati schließlich dafür gebaut wurde. Alle die ich kenne, hegen und pflegen ihn. 2/3 des Weges zum Oldtimerhimmel hat er ja schon hinter sich. 

Ich würde viel mehr in den Fokus rücken, wer in Wien einen qualitativ guten Service für dieses Fahrzeug anbieten kann. Das ist für mich das A und O bei diesem Fahrzeug. Und dann kommt noch die immer schwieriger werdende Teileversorgung dazu. Von den Preisen, die dann fällig werden will ich gar nicht reden. Stell dir nur mal vor ein Traggelenk geht kaputt. Bei vielen Fahrzeugen eine Standardreparatur. Du willst nicht wissen, was das bei einem 3200 GT für einen finanziellen Aufwand bedeutet.

Kurzum, ein Plan für einen schmalen Taler einen 3200 GT in der Erwartung zu kaufen, ihn ohne Marken-Spezialist und mit einem Wartungsbudget unter € 2.500.- p.a. längerfristig nutzen zu können wird nicht umsetzbar sein. Das Thema Versicherung könnte bei einer Nutzung als Alltagsfahrzeug auch noch eine Herausforderung werden.

Kurzum: ich würde dir davon abraten wollen.

Viele Grüße 

Peter
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#3
Da würde ich Peter zustimmen... wenn man einen Daily sucht, geht's eher ab ca. 2005 los mit der nächsten Generation der Quattroportes oder Granturismos.

Sonst wird das schnell zum Groschengrab. Man sollte sich nicht von Einstandspreisen unter 20k blenden lassen.
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#4
Ist halt die frage was Daily driver genau meint, ich bin bis vor 4 Jahren 6 Jahre lang mit meinem 3200GT im Sommer und wenn das Wetter gut war wöchentlich in die Arbeit 140km gependelt und dann dort Abends ein paar Runden über Land und im Jahr etwa 4000km, Zweitfahrzeug als Backup vorhanden . Also im Prinzip daily, aber keine Kurzstrecke und seltenst bei Regen, denn das macht in meinen Augen keinen Sinn oder Spass. Genausowenig wie fahren in der Stadt oder rückwärtiges seitliches einparken (mangels Parksensoren, aber recht schlechter Sicht nach hinten).
  Es gab allerdings auch ein paar ungeplante Wartungswochen (Wasserschläuche unter Ansaugbrücke (relativ früh)  , Drosselklappe (bei ca 105Tkm)  oder kurze Hickups (Relais der Tankklappenentriegelung)- da hat ein Draht aus unser Hardwarendwicklung in der Arbeit geholfen, das Relais zu brücken. Werkstatthandbuch mit Schaltplan und Unidiag hatte ich da immer dabei.

Das Problem ist das die Autos inzwischen immer älter sind bzw. werden und daher immer irgendetwas ist, was eben bei Autos nahe der 30 (Fensterheber, Skyhook und  eben die Diva,  normal ist  . Inwischen werden auch die Teile rar (abgesehen von teuer) und ohne vorrausschauende Logistik ggf. auch in UK oder nach Gleichteilen  schauen, wird das knifflich bzw. teuer bzw. günstig wird es eh nicht.

Versicherung war kein Problem, das ging damals über Ressel bei der Helvetia ohne Begrenzungen, inwischen wird die Helveta direkt auf der Maserati HP genannt , allerdings nur noch für neuere Fahrzeuge beworben , müste man anfragen. Ich glaube der 3200Gt war auch damals nicht offiziell dabei, aber mit Saison 3-11 war das vergleichsweise günstig, Tk+VK, meine E-klasse war damals etwa gleich teuer bzw unwesentlich günstiger  aber ganzjährig .
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#5
Guten Tag Christian!

Ich besitze QIV V8 seit 2006 und habe etwa 50.000Km hibtergelegt. Ich kann berichten in meinem Fall das Auto alltagtauglich zu sein. Weil es viele Teile von AlfaRomeo 166 stammen sind Wartungskosten relativ guenstig. Ich habe keine Probleme mit meinem QIV gehabt (musste nur den Anlasser erneuern was weniger als 200€ kostete). Oelverbrauch ist etwa 0.5L/1000Km. Spritverbrauch ist 12-14L/100Km (im meinem Fall guenstig weil das Auto auf Autogas umgebaut ist und laeuft prima). Kupplungsaustausch war weniger als 600€ (mit Material). Teile kann man guenstig bei David Askew in UK kriegen (der Man ist in Dezember gestorben und seine Frau Peggy hat das Geschaefz uebernommen).
Alles zusammen ist meine Erfahrung mit dem Wagen eher positiv. 

Gruss aus Slowenien!
Z.Warga, Slowenien
zeljko.warga@gmail.com
GSM:00386 40800276
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#6
Hallo Christian,
vor einigen Jahren, so ca. 2016, hatte ich Kontakt zu einem Forumsmitglied, der regelmäßig mit einem Quattroporte 2.8 geschäftlich unterwegs war als »Daily Driver«. Der Wagen hatte damals soweit ich mich erinnere 170.000 Km auf der Uhr.
Er hat zwei vordere Radlager von mir gekauft, die waren gerade fällig. Betreut hat ihn eine engagierte, kompetente, freie Werkstatt, nach dem was ich so mitbekommen habe.

Was ich damit sagen will: Quattroporte als Daily Driver ist durchaus möglich, wenn die Voraussetzungen da sind.

Viel Erfolg wünscht Martin
Quattroporte 2.8, #384
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#7
Also Daily Driver würde bei mir bedeuten:
Etwa 10.000km pro Jahr, ausschließlich Langstrecke auf Landstraßen und Autobahn. Kein täglicher Betrieb - maximal 2 Mal in der Woche. Garage vorhanden.
Budget zur Wartung ist vorhanden. Nur eine kundige Fachwerkstatt zu finden, scheint gerade in Österreich nicht so leicht sein, habe ich gehört.
Welche Voraussetzungen meint mein Vorredner denn im Speziellen?
LG
Christian
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#8
Ich versuche das Ganze einmal nüchtern und ohne Emotionen zu betrachten, habe selbst einen 3200 GT
Daily driver: grundsätzlich ja, das KFZ bringt ja alles mit, Sicherheit passt, Zuverlässigkeit auch, es gibt funktionale Bremsen, Airbag, sonstige elektronische Systeme etc.
Zu Bedenken ist vielleicht: Die Autos sind nun mittlerweile gut 20 bis 25 Jahre alt, das sollte man eben im Hinterkopf haben. Egal wie gut gewartet sind die Bauteile alle diesem Alter ausgesetzt. Ich hatte mit meinem noch nie größere Probleme, mal eine Dichtung an der Drosselklappe und weiterer Kleinkram. Solche Sachen kommen aber und damit muss man rechnen bzw. umgehen können. Will sagen, die Fehlerwahrscheinlichkeit nimmt schlicht zu.
Ich war letztes Jahr ca. 1500 km nach Kärnten unterwegs, Nockbergstrasse etc. traumhaft. Völlig problemlos und mit viel Spass, 3 km vor meinem Haus an der Ampel plötzlich Rauch aus der Motorhaubenöffnung. Sehr vorsichtig unter Betrachtung der Temperatur noch nach Hause gekommen.
Was war ? ein kleiner Kühlschlauch vom Motorblock zum Turbokühlsystem geplatzt. Materialpreis 18 Euro und ein Albtraum zu wechseln wegen der Platzverhältnisse. Der Schlauch kam mit entsprechender Wartezeit direkt von Maserati.
Ergo: kein Problem wenn man Selberschrauber ist, evtl. aber ärgerlich wenn man auf den Wagen angewiesen ist bzw. dazu in die Werkstatt muss. Dann wird es teuer und dauert entsprechend.
Was ich damit sagen will: Die Wahrscheinlichkeit dass einem so etwas o. ä. widerfährt steigt einfach mit dem alter der Fahrzeuge. Ob du damit umgehen kannst musst du selbst entscheiden.
Micha
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