Hallo, das hört sich ja ähnlich an wie die Aktion die wir für unsere Morinis hatten. KKL Kabel und 3-poliger Anschluss. Vielleicht hilft dieser Thread bei irgendwas weiter. Ist im Netz nur schwer zu finden, da die Morinis auch nicht sehr zahlreich gesät sind. Sind aber ein paar Seiten zu lesen. Am Ende würde das noch über die DucatiDiag laufen. ..
Mein Ghibli hat jedenfalls im Fussraum auch solch einen Stecker rumfliegen. Da weiß eigentlich auch keiner so recht was der da sucht. Aber eigentlich gibt es da ja die 4-poligen Stecker hinter dem Handschuhkasten. Einer für linkes und einer für rechtes Steuergerät. Damit lassen sich wohl Fehlercodes "ausblinken".
http:// http://www.ital-web.de/forum/vie...php?t=2903
Grüße Harry
Moin, ist das denn hardwareseitig irgendwie anders, als
hier im Forum schon für den 3200 beschrieben?
Lieben Gruß,
Helge
Hallo Helge
dieser Thread ist mir ja entgangen. Aber der Ebi aus dem Moriniforum hat die Verbindungsgeschichte auch gut beschrieben. Gleich erster Eintrag. Das ist ja eher EDV spezifisch mit den richtigen USB/COM Ports und so...
Denen den es hilft viel Spaß beim auslesen.
moin,
meines Wissens wurden ab 3200 andere als die alten IAW (die mit der P8 im QP V8 ihren "Höhepunkt" gefunden hat) verbaut. Dann sukzessive kompatibel OBDI/II und mit einem "echten" Fehlerspeicher. Das nur am Rande.
Die im QP IV verbaute P8 (sowie alle davor) lassen sich bekanntermaßen nur sehr eingeschränkt auslesen (mit dem Blinki Blinki Tool), der Speicher löscht sich mit jedem Ausschalten der Zündung. U.a. bei RP-Labs (siehe Quelle oben) gibt es erweiterte Möglichkeiten zur Diagnose bzw. Monitoring der Betriebszustände im laufenden Betrieb. Soweit ich mich da vor einiger Zeit korrekt durchgelesen habe, sind die Diagnosetools aber für die Cosworth/Lancia Steuerungen gemacht, die sind nicht zwingend baugleich (mit / ohne PecTel Boards etc.) mit der bei Maserati verwendeten 04C/P8. Schöne Gimmicks sicherlich und ggf. für Sportzwecke, wenn jemand vor hat, mit Ladedruck und Remapping zu spielen. Als Fehlerdiagnose eines Serienfahrzeugs m.E. völlig oversized.
In keinem meiner Biturbos und erst recht nicht im QP (das sind ca. 5 nennenswerte Modelle von 2.24 über 2,8 3V über 222 4v bis QP V8 Evo) vermisse ich ein Diagnosetool (blinki blinki), da die IAW grundsätzlich simpel und robust aufgebaut ist, sofern man die grundsätzliche Funktionsweise und das Zusammenspiel der Komponenten verstanden hat, die Elektrik am Auto nicht verbastelt ist und der Fahrer / Besitzer in der Lage ist, Fehlerzustände (bzw. "Mucken", die das Auto zeigt) im Zusammenhang mit der Funktionsweise zu interpretieren. Ist eben Steinzeit-IT, allerdings funzt sie wenn man nix macht als sie ordentlich zu betreiben. :-)
Seit 1997 (mein erster Bi-Einspritzer) hatte ich noch nie:
- defektes Steuergerät (die gehen nicht kaputt)
- defekte Komponenten der IAW mit Ausnahme der Temp Fühler sowie der KW/NW Sensoren
Typische Fehlerquellen :
- defekte, vermurkste oder falsch angeschlossene Alarmanlagen und Wegfahrsperren
- defekte Sicherungskästen (alle außer QP IV) u Relais
- defekte Temp Fühler und Sensoren
- Spritpumpe und insb. deren Stromversorgung
- schlappe / undichte Benzindruckregler
- defekte Lamdasonden
- Undichtigkeiten in den Unterdruckleitungen (Falschluft)
- falsch eingestellte DK Potis / vermurkste Leerlauf-Grundeinstellung
Für alle diese Defekte braucht man kein Diagnosetool, das Auto sagt einem, was kaputt ist bzw. der Fehler ist schnell eingegrenzt.
Nicht falsch verstehen: Eine richtige Fehlerdiagnose a la OBD wäre natürlich um ein Vielfaches einfacher und wünschenswert, eine solche gibt aber die mittlerweile 25 Jahre alte IAW konstruktionsbedingt gar nicht her. Das blinki blinki Tool hingegen ist nur Zeitverschwendung, bei ungetunten Fahrzeugen halte ich die Optionale Aufrüstung a la RP Lab Diagnostic Tools für Overkill oder nur für jemand sinnvoll, der Spaß an sowas hat.
greez
veith