25.12.2023 - 22:07
Ach, Cay-Uwe,
solche Rechenspielchen sind ja ein passender Zeitvertreib für Regentage, mehr aber auch nicht.
Damit kann man seine geliebte Geliebte erschrecken oder besorgte Schwiegerväter, aber schon wenn man versucht, den "Vollkostenpreis/km" beim Finanzamt für dienstlich unternommene Fahrten anerkannt zu bekommen, wird der dortige Fachkräftemangel noch gravierender, weil die sich nämlich totlachen.
Und dabei sind ja noch lange nicht alle Kosten von Dir erfasst: Beleuchtung und Heizung für die Garage, Rasenmähen in der Einfahrt, Lackpflege und im Winter Katzenstreu für das Trockenhalten des Kofferraums, um nur einige zu nennen.
Und außerdem, wer fährt schon SF 40 außer so ganz alten Säcken wie ich z.B (sogar noch drüber); will sagen: es ist doch sehr individuell, was die Kosten angeht. Und wer nur 6000 im Jahr fährt, verdient so ein tolles Fahrzeug eigentlich gar nicht. Das ist ein FAHR-zeug, kein Standbild, obwohl es als solches auch eine gute Figur machen würde.
Zudem ist es natürlich immer nützlich, wenn man selber weiß, wie ein Schraubenschlüssel aussieht und dass die daran befindlichen Ziffern etwas mit dem Durchmesser von 6-kant-Schrauben zu tun haben, so dass man Passendes zusammenführen kann. Wenn man dann noch weiß, wann man rechtsrum und wann linksrum drehen muß, ist schon die halbe Miete zur Betriebskostenoptimierung getan.
Natürlich heißt selbermachen nicht selberkönnen, aber es gibt sie auch heute noch: Werkstätten, die ihre Sache verstehen. Das sind nicht immer die Vertragshändler, die ihre hohen Kosten für Ihre luxuriösen Hallen und die darin befindlichen Ausstellungsstücke auf die Stundensätze aufschlagen müssen und die Fortbildung der Mitarbeiter schwerpunktmäßig beim Verkaufspersonal ansetzen, während die Werkstatt sich durch exorbitante E-Teilepreise ihren Deckungsbeitrag sichern muß. Von solchen Erfahrungen berichtest Du ja selber.
Was also die Beschaffung von Teilen, auch Originalteilen angeht, so sind die rudimentären Verbindungen ins Königreich auch nach dem Brexit immer noch derart, dass man die Teile dort eher deutlich billiger als z.B. S-Klasseteile bekommt.
Tja, und wenn Maserati draufsteht, ist ja oft nicht Maserati drin. Dein Ctek-Gerät ist mit Maserati-Schriftzug (gefühlt) 5x so teuer wie das Original. Das muß man sich nicht antun. Gleiches gilt für Bremsklötze, -Scheiben, Felgen, Lichtmaschinen etc, die man besser vom Hersteller (Brembo et al.) kauft.
Soviel zum Sparen.
Wo Du allerdings an der verkehrten Stelle sparst, ist die Fahrzeugwäsche. Nur bei gutem Wertter zu fahren, um sich diese zu sparen, ist grundverkehrt. Auch bei Sauwetter macht es Spaß, mit so einem tollen Gerät zu brettern (muß ja nicht gerade Salz gestreut sein). Und der Anblick eines richtig eingesauten Maserati hat einen ganz besonderen Reiz: ist halt nicht nur ein gelecktes Sonntag-Nachmittag-Spielzeug...
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Freude und Spass am regelmäßigen Tank-Leermachen im Neuen Jahr.
Gruß
Volker
solche Rechenspielchen sind ja ein passender Zeitvertreib für Regentage, mehr aber auch nicht.
Damit kann man seine geliebte Geliebte erschrecken oder besorgte Schwiegerväter, aber schon wenn man versucht, den "Vollkostenpreis/km" beim Finanzamt für dienstlich unternommene Fahrten anerkannt zu bekommen, wird der dortige Fachkräftemangel noch gravierender, weil die sich nämlich totlachen.
Und dabei sind ja noch lange nicht alle Kosten von Dir erfasst: Beleuchtung und Heizung für die Garage, Rasenmähen in der Einfahrt, Lackpflege und im Winter Katzenstreu für das Trockenhalten des Kofferraums, um nur einige zu nennen.
Und außerdem, wer fährt schon SF 40 außer so ganz alten Säcken wie ich z.B (sogar noch drüber); will sagen: es ist doch sehr individuell, was die Kosten angeht. Und wer nur 6000 im Jahr fährt, verdient so ein tolles Fahrzeug eigentlich gar nicht. Das ist ein FAHR-zeug, kein Standbild, obwohl es als solches auch eine gute Figur machen würde.
Zudem ist es natürlich immer nützlich, wenn man selber weiß, wie ein Schraubenschlüssel aussieht und dass die daran befindlichen Ziffern etwas mit dem Durchmesser von 6-kant-Schrauben zu tun haben, so dass man Passendes zusammenführen kann. Wenn man dann noch weiß, wann man rechtsrum und wann linksrum drehen muß, ist schon die halbe Miete zur Betriebskostenoptimierung getan.
Natürlich heißt selbermachen nicht selberkönnen, aber es gibt sie auch heute noch: Werkstätten, die ihre Sache verstehen. Das sind nicht immer die Vertragshändler, die ihre hohen Kosten für Ihre luxuriösen Hallen und die darin befindlichen Ausstellungsstücke auf die Stundensätze aufschlagen müssen und die Fortbildung der Mitarbeiter schwerpunktmäßig beim Verkaufspersonal ansetzen, während die Werkstatt sich durch exorbitante E-Teilepreise ihren Deckungsbeitrag sichern muß. Von solchen Erfahrungen berichtest Du ja selber.
Was also die Beschaffung von Teilen, auch Originalteilen angeht, so sind die rudimentären Verbindungen ins Königreich auch nach dem Brexit immer noch derart, dass man die Teile dort eher deutlich billiger als z.B. S-Klasseteile bekommt.
Tja, und wenn Maserati draufsteht, ist ja oft nicht Maserati drin. Dein Ctek-Gerät ist mit Maserati-Schriftzug (gefühlt) 5x so teuer wie das Original. Das muß man sich nicht antun. Gleiches gilt für Bremsklötze, -Scheiben, Felgen, Lichtmaschinen etc, die man besser vom Hersteller (Brembo et al.) kauft.
Soviel zum Sparen.
Wo Du allerdings an der verkehrten Stelle sparst, ist die Fahrzeugwäsche. Nur bei gutem Wertter zu fahren, um sich diese zu sparen, ist grundverkehrt. Auch bei Sauwetter macht es Spaß, mit so einem tollen Gerät zu brettern (muß ja nicht gerade Salz gestreut sein). Und der Anblick eines richtig eingesauten Maserati hat einen ganz besonderen Reiz: ist halt nicht nur ein gelecktes Sonntag-Nachmittag-Spielzeug...
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Freude und Spass am regelmäßigen Tank-Leermachen im Neuen Jahr.
Gruß
Volker