Servus Peter,
ich bin jetzt noch keinen Bev aus den beiden schwäbischen Quellen gefahren, aber ich kenne Zoe, 500e, i3, iX3, e-tron und e-tron Gt aus eigener Erfahrung und komme für mich persönlich zu dem Resultat, daß mich da vom Fahren her nichts begeistert. Ich empfinde das Ganze vollkommen steril und langweilig, für mich alten Petrolhead (der im Tunnel das Fenster aufmacht zwecks dem Sound und das nicht nur mit dem Maserati) hat das eigentlich nichts mehr mit Autofahren zu tun, ist nur noch ein Bewegt-Werden. Aber ich muß natürlich zugeben, ich bin in der glücklichen Lage, meine Autos nicht für berufliche oder Pendlerzwecke nutzen zu müssen, bei mir geht's beim Auto nur um Freizeit, Urlaub und Spaßfahrten. Ich schließe mich mit den Exemplaren, die ich bisher gefahre bin, uneingeschränkt der Aussage vom alten David Staretz der österreichischen Autorevue an, der meinte "bist einen Elektriker gefahren, bist alle gefahren". Klar, in absoluten Werten ist ein Taycan turbo S natürlich um Welten schneller als ein Zoe, aber von den Emotionen und Empfindungen genau das Gleiche.
Unterschiedliche Charaktere wie beim Verbrenner mit R4, V6, R6, V8 flache oder gekröpfte Kurbelwelle, Sauger/Turbo, gibts halt elektrisch alles nicht mehr. Die Fähigkeit einen permanent erregten Syncronmotor von einem fremderregten Asyncronmotor bei Fahren zu unterscheiden, die geht mir ab (technisch haben die verschiedenen Konzepte natuürlich auch wieder ihre Vor- und Nachteile) - gefühlt beim Fahren bleibt eben immer nur drauftreten, keine feine Reaktion, kein Schalten (egal ob manuell oder Automat), keine differente Leistungscharakteristik über die Drehzahl - wie Aitoscooter.
Aber möglicherweise, besonders dank der EU-Politik, trotzdem die Zukunft und für gewisse Einsatzzwecke zugegebenermaßen auch durch aus sinnvoll, nur halt nicht für jeden. Und um den Weg zurück zu "tagesordnungspunkt" zu finden, gerade für einen Sportwagen wie der MC20, der ausschließlich dem Spaß und der Freizeitbeschäftigung dient, da ist für mich Bev auf jeden Fall komplette Themaverfehlung, ausser bei denen, die sich sowas hauptsächlich für Trackdays kaufen, da ist dann sicher auf ein paar Runden die schiere Leistung eines Bev unschlagbar gegen einen alten Verbrenner.
Viele Grüße und vielleicht klappt's ja irgendwann doch wieder mal mit einem Wiedersehen
Remo
ich bin jetzt noch keinen Bev aus den beiden schwäbischen Quellen gefahren, aber ich kenne Zoe, 500e, i3, iX3, e-tron und e-tron Gt aus eigener Erfahrung und komme für mich persönlich zu dem Resultat, daß mich da vom Fahren her nichts begeistert. Ich empfinde das Ganze vollkommen steril und langweilig, für mich alten Petrolhead (der im Tunnel das Fenster aufmacht zwecks dem Sound und das nicht nur mit dem Maserati) hat das eigentlich nichts mehr mit Autofahren zu tun, ist nur noch ein Bewegt-Werden. Aber ich muß natürlich zugeben, ich bin in der glücklichen Lage, meine Autos nicht für berufliche oder Pendlerzwecke nutzen zu müssen, bei mir geht's beim Auto nur um Freizeit, Urlaub und Spaßfahrten. Ich schließe mich mit den Exemplaren, die ich bisher gefahre bin, uneingeschränkt der Aussage vom alten David Staretz der österreichischen Autorevue an, der meinte "bist einen Elektriker gefahren, bist alle gefahren". Klar, in absoluten Werten ist ein Taycan turbo S natürlich um Welten schneller als ein Zoe, aber von den Emotionen und Empfindungen genau das Gleiche.
Unterschiedliche Charaktere wie beim Verbrenner mit R4, V6, R6, V8 flache oder gekröpfte Kurbelwelle, Sauger/Turbo, gibts halt elektrisch alles nicht mehr. Die Fähigkeit einen permanent erregten Syncronmotor von einem fremderregten Asyncronmotor bei Fahren zu unterscheiden, die geht mir ab (technisch haben die verschiedenen Konzepte natuürlich auch wieder ihre Vor- und Nachteile) - gefühlt beim Fahren bleibt eben immer nur drauftreten, keine feine Reaktion, kein Schalten (egal ob manuell oder Automat), keine differente Leistungscharakteristik über die Drehzahl - wie Aitoscooter.
Aber möglicherweise, besonders dank der EU-Politik, trotzdem die Zukunft und für gewisse Einsatzzwecke zugegebenermaßen auch durch aus sinnvoll, nur halt nicht für jeden. Und um den Weg zurück zu "tagesordnungspunkt" zu finden, gerade für einen Sportwagen wie der MC20, der ausschließlich dem Spaß und der Freizeitbeschäftigung dient, da ist für mich Bev auf jeden Fall komplette Themaverfehlung, ausser bei denen, die sich sowas hauptsächlich für Trackdays kaufen, da ist dann sicher auf ein paar Runden die schiere Leistung eines Bev unschlagbar gegen einen alten Verbrenner.
Viele Grüße und vielleicht klappt's ja irgendwann doch wieder mal mit einem Wiedersehen
Remo