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Das Wechselkennzeichen in D soll wohl ab Mitte 2012 kommen. Ich freue mich drauf und werde es nutzen, wenn der Rest paßt.
@Don Jupp: Mittlerer Norden ist korrekt ;-) Ich weiß auch nicht, weshalb die alle so aufbrüllen, wenn man sich einen Maserati Biturbo kaufen möchte. Fahren doch selbst alle (oder die meisten?) einen. Oder kauft man sich einen Maserati, um den in der Garage stehen zu lassen? Was ist so schlimm daran, ihn möglichst oft nutzen zu wollen? Okay - ich habe nach "günstig" gefragt und nach "Alltagsgebrauch". Das war wohl der Fehler. 
Ich halte jetzt erstmal Ausschau nach einer Werkstatt hier in meiner Nähe, die sich mit Biturbos auskennt (Kennt einer eine im Raum OWL? Stopka in Bielefeld?). Dann lasse ich mein Erstauto Erstauto sein und das Zweitauto Zweitauto und der Maserati wird maximal das Drittauto - aber nicht mit mir schimpfen, wenn ich es oft nutze, das Drittauto. So, und dann werde ich nach einem Biturbo mit nicht viel, aber auch nicht zu wenig Laufleistung mit wenigen Vorbesitzern Ausschau halten.
Alle einverstanden? Und ja, die Angst des Ausfalls wir immer Beifahrer sein ;-) (Hoffentlich hält er, hoffentlich hält er, hoffentlich hält er...)
Aber zum eigentlichen Thema: Von Nummer 1 wurde ja schon konrekt abgeraten. Bleibt also vorerst nur Nummer 2. Oder nach was soll ich Ausschau halten? Die 424 sind doch schon okay und was ich bisher gelesen haben, recht zuverlässig. Oder einen 422, oder 430? Oder ist das eigentlich egal bzw. so pauschal nicht zu beantworten?
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saxton schrieb:Ich habe bei 85 000 km die Steuerketten wechseln lassen - und es war gut so - denn die Dinger waren schon um einiges länger.
Kilometer sind doch Schall und Rauch. Der Landmann weiß, nur die Betriebsstunden zählen. Die werden aber leider bei Autos nicht gezählt.
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Zu Wechselkennzeichen: hat sich für meinen Geschmack zu einer Farce entwickelt. Die Steuer bleibt unverändert hoch und bei der Versicherung kann man bei entsprechender Recherche genausoviel sparen bei einer "normalen" Zulassung (OCC z.B.)
Zum Kappa: hatte mal einen hellblauen 2,4LS Kombi als Übergangsfahrzeug für 2 Monate. War klasse, für mich ein typisches Beispiel eines viel-Auto-für-wenig-Geld, ich glaub 1100,- hatte ich inkl. neuem TÜV bezahlt, ca. 210tkm auf dem Tacho. Und das ist schon ca. 6 Jahre her. Zu langfristigen Alltagstauglichkeit kann ich natürlich nichts sagen...
Zur Kette: mich würde hier ja interessieren, ob überhaupt schonmal jemand einen Kettenriß am 4V Motor erlebt hat? Bei meinem Ghibli wäre sie streng genommen fällig, er schweigt sich in diesem Bereich aber aus. Ich kenne aber auch Motoren, die hier schon heftig vor sich hin rasseln.
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Ich habe gerade mal nach Maserati-Werkstätten gesucht und folgende gefunden:
Autohaus Böhning GmbH in Bad Essen
Kennen die sich dort mit Biturbos aus bzw. kennt die Werkstatt jemand?
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Kaum wird nach einem Biturbo gesucht als zweites eine Werkstatt,komisch 
Spaß bei Seite,das ist wichtig wer nichts selber machen kann,falsche Werkstatt ruck zuck ganz kaputt!!!
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Gudmondson schrieb:Aber zum eigentlichen Thema: Von Nummer 1 wurde ja schon konrekt abgeraten. Bleibt also vorerst nur Nummer 2. Oder nach was soll ich Ausschau halten?
...ich kenne den Vito Antolino nicht persönlich, aber Marcello Candini hat ihn mir als erste Adresse in Deutschland empfohlen. Ein Freund bringt seit 15 Jahren seinen Biturbo Spyder und seinen Karif zum Antolino und hält viel von ihm, v.a. grundehrlich und kompetent. Alleine Zeit solle man mitbringen, wenn man ein Auto zu ihm stellt.
Auch seine Referenzen hier im Forum sind doch sehr gut, recherchier das mal. Also: Wenn der (bzw. seine Frau) einen 424 anbieten und Du so einen suchst, dann wüsste ich nicht, wo Du sicherer kaufen könntest...?! Wenn drei Monate später was sein sollte, hast Du einen Vorbesitzer, der Dir wie wohl kaum ein anderer in Deutschland helfen könnte, das Problem zu lösen. Hast Du ihn denn schon mal angerufen und zu dem Auto befragt (Historie, Vorbesitzer, Rost, Mängel, KM-Stand etc)? Mach das doch erst mal und wenn daraus Fragen resultieren, stell sie zur Diskussion. Alles andere ist Zeitverschwendung.
Grüße
Don Jupp
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20.12.2011 - 21:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2011 - 21:47 von Spyder_2.8.)
Gudmondson schrieb:Ich habe gerade mal nach Maserati-Werkstätten gesucht und folgende gefunden: Autohaus Böhning GmbH in Bad Essen. Kennen die sich dort mit Biturbos aus bzw. kennt die Werkstatt jemand?
Ich kenne die Werkstatt nicht persönlich, habe aber viel Gutes davon gehört. Speziell die Erfahrung mit Biturbos soll sehr, sehr gut sein. Somit hättest Du auf jeden Fall eine kompetente Werkstatt in Deiner Nähe. Und das trägt erheblich zum entspannten Fahren bei!
Und auch Maseratis sind zum Fahren da. "Mein" Werkstattmeister hatte mir schon vor 12 Jahren gesagt: "Fahren Sie den Biturbo so oft wie möglich, dann hält er auch." Deshalb habe ich auch Ganzjahreskennzeichen; fahre allerdings nur bei trockenem Wetter und salzfreien Straßen. Letztlich sind sie viel zuverlässiger als man gemeinhin denkt... Du solltest Dir nur vielleicht noch mal die Frage stellen, ob es wirklich ein 4-Türer sein muss.... Wenn Du den dann mal wieder verkaufen möchtest, sieht's eher ziemlich übel aus. Biturbos sind eh schwer verkäuflich, als 4-Türer sind sie allerdings beinahe unverkäuflich....
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Zitat:...habe aber viel Gutes davon gehört. Speziell die Erfahrung mit Biturbos soll sehr, sehr gut sein...
Na siehste. Geht doch. Ich freue mich. Bis zum Wochenende werde ich dort bestimmt mal vorbeischauen können bzw. anrufen. Dann noch beim Verkäufer anrufen und mal schauen, was wird...
Guter Verkäufer, gute Werkstatt, guter Erstwagen. Was braucht es noch?
Okay, erstmal langsam rantasten...
Gudmondson schrieb:Guter Verkäufer, gute Werkstatt, guter Erstwagen. Was braucht es noch?
Okay, erstmal langsam rantasten...
Wenn dein Herz höher schlägt beim besichtigen, ist es sowieso um dich geschehen. Das war dann auch das letzte was du brauchst, Emotion und Liebe zum Dreizack ;)
mal ne Frage nebenher: Was ist eigentlich beim Wechsel der Steuerketten so problematisch? Ich habe beim 3200 letztens die rechten Nockenwellen rausmachen müssen, weil das Gehäuse darunter nicht ganz dicht war. Ist zwar etwas Gefrickle, aber im Grunde kein großes Problem, wenn man sorgfältig arbeitet... Ist das bei den älteren Fahrzeugen komplizierter oder traut man sich da allgemein nicht so gern ran? Die Ketten tausende Km über das Intervall rasseln zu lassen halte ich da für kritischer. Gelängte Ketten bedeuten ja auch, dass die Steuerzeiten nicht mehr richtig stimmen.
ach so, noch zum Thema: die Emotionen sind's... Und Humor braucht man, wenn man von seinen Kumpels wegen dem "Mistgäbele" gehänselt wird, wenn er mal wieder mehr auf der Bühne steht als auf der Straße :-) Mitlachen hilft....
Siggi
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