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nerano schrieb:Bei meinem 4200er bleibt die Sporteinstellung auch wenn ich Ihn abstelle
Bei mir nicht, wie kommts??? Muss nach Ab- und Ausstellen immer wieder "Sport" aktivieren
Grüße, Thomas
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Jetzt seltener hier wegen Wechsel zum Engländer.....
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Elsi schrieb:Hallo Horst
Wenn ich es richtig verstehe, hast Du das dem NEFZ (Zyklus für die Verbrauchsmessung) zu verdanken: Das Auto muss für die Verbrauchsmessung von alleine in der "Grundkonfiguration" starten. Daher startet es immer im Normal-Modus und Du musst jedesmal den Sport-Modus von Hand wieder einstellen.
Markus
Ich kenne diese Erklärung auch, bin mir aber nicht sicher ob das wirklich so ist bzw. gesetzlich sein muß. Einige Klassen tiefer im Konzern: der MiTo Quadrifoglio muß ebenfalls so wie hier beschrieben bei jedem Start wieder in Dynamic wie es dirt heißt geschaltet werden, der 500 Abarth hingegen bleibt im Sportmodus. Ob da nicht eher die Willkür eines Entwicklers oder irgendeine schlaue nicht nachvollziehbare Idee eines Marketingspezialisten dahinter steckt? Denn wenn es gesetzlich wäre, dann müßte es durchgängig bei allen Fahrzeugen sein.
Ciao
Integrale
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moin jungs..
mein qp behält den sportmodus bei, auch wenn ich das auto abstelle. aber von manuell in automatik wechselt er automatisch.
schon lustig, ich fahre fast ausschließlich im automatikmodus...ich werd wohl doch langsam alt
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Völlig sicher bin ich mir auch nicht. Und es wäre auch nicht gesetzlich vorgeschrieben, dass das Auto nicht im Sport-Modus starten kann. Nur die Verbrauchsmessung muss so gemacht werden ohne einen Knopf zu drücken nachdem man das Auto angelassen hat. Wenn der Sport-Modus keinen Einfluss auf den Verbrauch hat, dann ist das egal. Ich bin aber nicht der Spezialist in diesem Gebiet und würde das nicht durch alle Böden durch behaupten.
Übrigens: Unsere BMW 135 startet auch nie im Sport-Modus und ich muss ihn immer zuerst von Hand umstellen. Mein 3200 und der 575M behalten den Sport-Modus bei, aber das sind ja auch schon ältere Autos.
Markus
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21.01.2015 - 11:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2015 - 11:45 von kraemerb.)
Es gibt kein "richtig" bei der CC
Das ist bei mir einfach eine Frage der Laune.
Die CC macht richtig Spass wenn man ihn ausdrehen lässt und bei hohen Drehzahlen im Sportmodus, ohne vom Gas zu gehen, den nächsten Gang reinwuppt.
Der Schaltruck ist dabei spürbar aber meiner Meinung nach nicht unangenehm, auch fühlt sich das nicht wirklich brutal oder ungesund an.
Die CC macht auch Spass beim ruhigen Schnüren über die Landstrasse, Schalten schon bei 3000, im Normalmodus, mit leichten Fußlupfen und nicht spürbarem Einkuppeln.
Überhaupt finde ich es eigentlich toll, dass die CC zwar vieles automatisch richtig macht, man aber mit Pedalgefühl, Hirn und Hand/Fuß-Koordination ein wenig optimieren kann.
Die Kritik an der CC kann ich nur bei langsamer Fahrt im Stadtverkehr/Stau teilen. 1./2.Gang macht nicht wirklich Freude, da ist mir zuviel Geeier im ganzen System.
Da ich kaum Stadtverkehr habe ist das aber nicht wirklich relevanzt für mich. Der Automatikmodius geht imho gar nicht.
Fahre ich mit meinem Biturbo Spyder, habe ich Spass am manuellen Schalten.
Irgendwie hab ich immer Spaß in Maseratis :-)
Die Kupplung meines CC scheint am Ende zu sein. Zwar nicht die Belagstärke ( 55% ) sondern laut Werkstatt die Kupplungsfedern ermüdet. Einstellen PIM-Wert half nichts.
Nach dem Einkuppeln bei ordentlich Gas spür- und hörbares Schleifen für 1-2 Sekunden. Sehr unschön, stört mich immens. Da muss ich wohl ne neue Kupplung haben.
Grüsse Bernd
Biturbo SI ( R.I.P. )
Biturbo Spyder i
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Oben Ohne schrieb:...
Bei aller Elektronik darf man nicht vergessen, dass man durch die Paddels über Seilzüge schaltet !
...
//René
Hallo Gemeinde!
Nehme die Aussage zurück !
Hatte das irgendwie im Hinterkopf, war aber aus 'nem 4.2er GT Thread ...
Danke Lutz!
VG !
//René
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25.01.2015 - 18:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2015 - 18:41 von Vanquish.)
Hallo,
wenn ich das richtig erinnere, sind Cambiocorsa und mein Vanquish-Getriebe prinzipiell gleich.
An der Bedienung scheiden sich - wie auch bei euch - ab und an die Geister.
Für den Vanquish, mit seinem robusten US-Getriebe - gilt: zügiges Anfahren, dafür brauche ich entsprechend Platz zum Vordermann.
Stop and Go gilt es möglichst zu vermeiden, genau wie Berganfahrten in dichtem Verkehr. Besonders sanft schaltet der VANQUISH, wenn man während des Schaltvorgangs das Gaspedal kurz lupft (ist aber kein Muss).
An roten Ampeln habe ich zuerst grundsätzlich in neutral geschaltet, inzwischen weiß ich es jedoch besser und lasse den 1. Gang eingelegt. Prinzipiell gilt, dass nur bei längerer Standzeiten in "N" zu schalten ist.
Die Kupplung des vanquish lässt sich im Übrigen mit einer bestimmten Prozedur jederzeit anlernen, ist das beim CC ebenfalls möglich/notwendig?
Grundsätzlich ist es wohl wie beim CC, das Getriebe verzeiht Vieles. Ist das Getriebe und dessen Sensoren korrekt eingestellt, macht das Fahren einen Riesenspass.
Der Vanquish hat übrigens auch einen Auto-Modus (ASM= Automatic Shift Mode), der aber nicht mit einem Wandler vergleichbar ist und nur seltenst (besser gar nicht) genutzt werden sollte.
Entschuldigt die teilweise wirre Groß- und Kleinschreibung, ich bin es leid, das Telefon zu korrigieren.
Gruß
Björn
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Hier ist ein kleiner Artikel von Magneti Marelli: http://www.magnetimarelli.com/business_a...n/amt-hydr
..."Strong of a longstanding experience in this sector, which began with the first robotized gearbox created for the Formula 1, Magneti Marelli supplies its robotized gearboxes to all manufacturers of super sports cars (Ferrari, Maserati, Aston Martin, Lamborghini and Audi), compact cars and commercial vehicles."..
Die ersten Fahrzeuge, die damit ausgerüstet wurden waren der F355 und der Alfa 156: http://www.magnetimarelli.com/press_room...arburatori
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Vielen Dank für die Ergänzungen und die Links.
Die erste Generation der Systeme funktionierte meistens mehr schlecht als recht. Der F355 hatte noch einen mechanischen Gaszug und noch kein Drive by Wire. Das machte das System recht anspruchsvoll, aber letztendlich auch nicht ganz befriedigend. Die nächste Generation im F360 war dann schon recht gut und im F430 war das System dann wirklich ausgefeilt. Im F430 Scuderia hatten sie die Schaltzeiten nochmals stark reduziert und etwa das Niveau der heutigen Doppelkupplungsgetriebe erreicht. Allerdings nie so verschliffen wir die Doppelkupplungsgetriebe, aber dafür mit einem ordentlichen "Klack", dass es einem in den Rücken haut. Für einen Sportwagen gefällt mir das viel besser wie die zu weichen Schaltvorgänge.
Im Aston Martin konnte ich das Getriebe mal in einem V8 Vantage fahren und es hatte mich nicht so überzeugt. Für Aston Martin war es wohl auch die erste Generation.
In modernen Autos kommen die roboterisierten Getriebe kaum mehr zum Einsatz und sie wurden wohl überall durch Doppelkupplungsgetriebe abgelöst.
Vielleicht noch interessant: Während die roboterisierten Getriebe praktisch in allen Sportwagen (Maserati, Ferrari, Aston Martin, Lambo) und auch bei Alfa und BMW (M3) zum Einsatz kamen, ist Porsche nie auf diesen Zug aufgesprungen. Sie hatten lange Zeit Wandler-Automaten (was ich bei einem Sportwagen bis heute nicht verstehe) als Alternative zum Handschalter und heute natürlich auch Doppelkupplungsgetriebe.
Und noch was (falls das jemanden interessiert). Im Jahr 2002 kam bei Ferrari der 575M heraus. Der erst 12 Zylinder mit F1-Getriebe. Er war als Handschalter und mit F1-Getriebe erhältlich. Nur gerade 12% aller Autos wurden als Handschalter bestellt, alle anderen waren F1. Der 599 als Nachfolger konnte man ebenfalls noch als Handschalter und als F1 haben, aber die Handschalter kann man beinahe an einer Hand abzählen. Vom California (mit Doppelkupplungsgetriebe) hat es auch noch eine Handschalter-Version gegeben, aber davon wurden so gut wie keine geordert. Danach hat Ferrari aufgehört, Handschalter zu produzieren.
Nicht etwa, weil das die Marketingstrategie von Ferrari war, sondern einfach, weil niemand mehr Handschalter bestellt hat.
Markus
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26.01.2015 - 00:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2015 - 00:39 von henry le.)
noch eine kleine info:
ein kunde und mittlerweile freund von mir (der mit dem weißen qp5), arbeitet hier bei porsche im werk in der entwicklung. er erzählte mir, das porsche zu versuchszwecken das getriebe aus eine qp5 genommen hat, und es damals bei der entwicklung des panamera in dessen eingepflanzt hat.
porsche entschied sich aber gegen dieses getriebe, weil es deren qualitätsanforderungen nicht entsprach, bzw. derer kundenkreis nicht entsprach. sicherlich war hiermit die standzeit der kupplung ein wichtiges thema. da ein porsche ja mehr oder weniger massenware ist, war des den zuffenhausener wahrscheilich zu blöd, die kunden aller 80000km zum kupplungswechsel in der werkstatt zu locken. schaut man mal bei mobile etc., sieht man ja reihenweise fahrzeuge mit über 200000km. halt geschäftswagen...
bei maserati kunden ist der wunsch des schönen autofahrens oben entscheidenter als lange wartungsintervalle.
aus meiner eigenen sicht: für mich ist das sequentielle getriebe das schönste das es gibt. bin in der letzten zeit mehrere gut motorisierte autos mit doppelkupplung gefahren. mein fazit: total langweil. mega emotionslos. scheiß (sorry) auf den kupplungswechsel, der spaß beim schalten mit einem roboter ist für mich (fast) unbezahlbar. genau dieser schlag in den nacken ist doch ein herrliches gefühl. ICH MERKE WAS MEIN AUTO MACHT! so muss es sein!
auch hab ich mal darüber nachgedacht, die schaltzeiten im sportmodus noch mehr verkürzen zu lassen (hab mal eine firma gesehen die das macht), aber ob es nun 100 hundertstel oder 60 dauert... ich finde es so wie es ist, ausreichend schnell genug.
gruß henry
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