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Spalle_cuperte schrieb:Ciao Tifosi!
Wo das Thema wieder aktuell wird, wollte ich mal nachfragen: Der Mechaniker meines Vertrauens meinte die Federbeine müssen zum Runterschrauben raus, da sie beim Runterdrehen in eingebautem Zustand kaputt gehen können (denke er meint das Gewinde). Hat da jemand Erfahrungen?
beste Grüße
G
Moin! Da bin ich ja mal gespannt, was er preislich aufrufen möchte. Habe das nämlich auch noch im Auge.
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Gruß aus Hamburg
Timm
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Ja, die Federbeine müssen raus. Der Mechaniker meinte aber, man kommt sehr gut dran
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21.09.2016 - 17:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2016 - 17:58 von Philippe.)
Nein, die Federbeine müssen nicht ausgebaut werden - Hakenschlüssel, zwei Federspanner und Hammer reichen. Dies wurde auch von Yannick in einem Beitrag so bezeichnet.
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Phillipe hat recht ,
ausser die Ringe sind festgegammelt.
Beste Grüße Frank
Die Praxis ist der natürliche Feind der Theorie
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Was ist denn der Gedanke hinter einem Gewindefahrwerk ???
Nebst sehr exakter Verstellung eben auch eine sehr schnelle Verstellmöglichkeit, das heist in eingebautem Zustand am Auto !!! Die Teile kommen schließlich ursprünglich aus dem Rennsport.
Ein Gewindefahrwerk welches zur Verstellung ausgebaut werden muss, wäre eine komplette Rolle rückwärts.
Logischer Weise sollte man vor dem verdrehen der Muttern das Gewinde reinigen, ein Spritzer WD 40 hilft ebenfalls ungemein (wobei reinigen und womöglich noch fetten für manchen KFZ-ler auch heute noch ein Unding ist schließlich gibt es ja Verlängerungen.... )
Wer also meint, dass das Fahrwerk raus muss, hat irgendetwas gänzlich falsch verstanden und sollte seine Fähigkeiten hinterfragen
Gruß
Micha
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22.09.2016 - 10:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2016 - 10:56 von Spalle_cuperte.)
Habe inzwischen die Infos bekommen, dass das Verstellen wesentlich einfacher ist in ausgebautem Zustand, dass dürfte der Punkt sein. Gucke mir das ganze im Winter erstmal auf der Bühne an.
Beste Grüße
G e n T il
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In meinem Bekanntenkreis sind einige im Rennsport aktiv. VLN und Historic Trophy. So habe ich auch hin und wieder Gelegenheit Rennluft zu schnuppern. Mit allem was ich da über die Jahre gesehen habe weise ich es in das Reich der Fabel, dass ein Auto durch banales "runterschrauben" eines Gewindefahrwerks eine spürbare Verbesserung des Fahrverhaltens erfährt. Ein Fahrwerk ist ein hochkomplexes Konstrukt aus eingesetzen Feder und Dämpfern das noch ganz akribisch in Spur und Sturz eingestellt werden muss.
Wenn man dazu noch weiss, welchen großen Aufwand die Automobilindustrie betreibt um ein Fahrwerk eines Serienfahrzeugs zu entwickeln, verbietet sich fast jeder laienhafte Eingriff.
Wenn es nur um show & shine geht dann darf das Auto gerne mal 3 cm ruter und die Räder 2 Zollgrößen rauf, aber hört auf zu erzählen, dass ein Auto dann besser fährt. No way!