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pinocchio schrieb:Wenn es nur um show & shine geht dann darf das Auto gerne mal 3 cm ruter und die Räder 2 Zollgrößen rauf, aber hört auf zu erzählen, dass ein Auto dann besser fährt. No way!
Hat das jemand behauptet? Das Fahrwerk beim 4200 2cm runterzudrehen und einzustellen hat folgende Effekte:
- mehr Komfort im Normalmodus
- besseres Fahrverhalten im Sportmodus
- keine offensichtliche Showtieferlegung und keine Einschränkungen im Alltag
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Also 2cm tiefer sind doch auch 2cm weniger Federweg- warum wird jetzt der Komfort mit weniger Federweg besser? Ist jetzt nicht wirklich einleutend diese Theorie.
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adams003 schrieb:integrale schrieb:Also 2cm tiefer sind doch auch 2cm weniger Federweg- warum wird jetzt der Komfort mit weniger Federweg besser? Ist jetzt nicht wirklich einleutend diese Theorie.
Bei unserem "einfachem" Gewindefahrwerk wird für die Tieferlegung nur die Auflage der Feder nach unten verschoben, die Feder wird entlastet. Entlastete Feder mit einer Progrssiven Kennlinie wird weicher.
Jetzt muss ich aber mal ganz blöd nachfragen (so als Theoretiker). Wenn ich die Auflage nach unten verschiebe, so ist der untere Punkt, auf den sich die Feder stützt, weiter unten. Von oben drückt die Karosserie nach, damit kommt das ganze Auto tiefer. Die Normalstellung der Feder wird damit doch nicht geändert. Wie soll sich die Kennlinie der Feder damit verändern? Doch höchstens der der Dämpfer - oder habe ich jetzt einen geistigen Bruch?
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Gruß aus Hamburg
Timm
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Die Feder ist mit gewisser Vorspannung eingebaut, nehme ich die zurück, wird sie weicher, anders kann ich mir das nicht erklären.
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So jetzt wird es spannend, wo sind denn unsere Dipl. Ing.
Jetzt mal mit meinem Handwerkerwissen erklärt:
Die Feder wird auf eine bestimmte Spannung hergestellt, dann wird sie unter Vorspannung eingebaut. Je nach Feder müssen die Teller eingestellt werden. ( Handbuch 3200, auf der Feder ist eine Farbmarkierung)
Das ergibt dann die Bodenfreiheit oder auch den Federweg.
Was ihr beim Tieferlegen macht ist die Vorspannung weg zunehmen. Somit sinkt das Fahrzeug ab und wird weicher.
Die Profis haben früher die Federn abgesägt, war ungefähr das gleiche.
Aber bei unseren Fahrzeugen ist das nicht so gefährlich weil die Feder nicht rausspringen kann.
Übrigens ist es richtig das man die Federn im eingebauten Zustand verstellen kann. Aber bei mir hat es auch nicht geklappt, ( der untere Ring läst sich wie Butter drehen) aber der Auflagegummi ist auf dem oberen Ring angeklebt. ( liegt halt am Alter 3200 Bj 2000 ) ich habe es mit Silikonspray( Öl und Gummi ist halt nicht gesund) versucht, aber er rutscht nicht. Ich werde sie im Winter ausbauen und laut Handbuch entspannen, dann verstellen und wieder einbauen.
Was natürlich auch geht ist die Federn im eingebauten Zustand mit dem Federspanner zusammendrücken und dann verstellen. Hier hat man nur das Problem, mit welchem Federspanner soll das vom Platz her klappen. Aber wenn da einer einen hat mit dem das geht wäre ich immer offen für die Info.
Gruß
Ralf
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Auf die Frage von integrale, Du drehst den Federweg auseinander. Somit wird der Federweg länger.
Das Auto wird weicher.
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Mag sein, daß. Ich da ein Verständnisproblem habe, aber wie kann der Federweg länger werden, wenn die Karrosse näher am Boden ist? Fahrzeuge mit langen Federweg, echte Geländewagen, Rallyfahrzeuge in Schotterabstimmung oder extrem, Dakar- oder Baja-Boliden stehen deutlich höher wie ein normales Strassenauto, warum ist das bei einem Maserati dann anders rum?