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Biturbo Differenzial
#11
(26.11.2021 - 15:40)veithQP4 schrieb: Die Ersatzteilversorgung für die Salibsury-Diffs ist - verglichen mit dem Rest eines Biturbos - eine Freude :-)

@Robert: Maserati selbst hat übrigens mit mind. 2, wenn nicht 3 unterschiedlichen Verzahnungsarten experimentiert:

1. Ur-Version: verschweißter Flansch am Hals-Eingang, von beiden Seiten gesteckte Verzahnung am Übergang zum Differenzial

2. Gem. Ersatzteilkatalog Eurospares für frühe QP4: geschraubter Flansch auf (verzahnter) Welle am Hals-Eingang, von beiden Seiten gesteckte Verzahnung am Übergang zum Differenzial

3. Ghibli ABS: geschraubter Flansch auf (verzahnter) Welle am Hals-Eingang, geschmiedete Welle inkl. Becherflansch mit gefräster Innenverzahnung am Übergang zum Diff (d.h. nur einseitig gesteckter Zahnflansch) - zumindest ist dieses Werkstück bei der Demontage meines Ghibli II Diffs zum Vorschein gekommen.

Diese (mutmaßlich) letzte Version könnte allerdings auch angefertigt worden sein. Ich finde diese Welle inkl. Flansch auf keinem der Eurospares Skizzen, wirkt aber auch nicht wie eine "selbst-gedengelte" Version aus der Hobbywerkstatt. Ich mache demnächst mal Skizzen. Vielleicht berichtet jemand, der einen ABS-Ghibli Diff demontiert hat, ob er dasselbe Werkstück vorfindet.

Beim Zusammenbau lassen sich Wellenflansch (erhitzt) und Diff-Eingangsflansch (runter gekühlt) exakt und ohne Spiel aufschieben. Der Loctite dient dann nur der dauerhaften Fixierung.

"Dauerhaft" wird man sehen, diese Konstruktion an sich inkl. der neuen Lager sollte aber eine ganze Weile halten.

Jetzt bin ich auf das Ergebnis gespannt!!!
Mich interessiert die Einstellung des Zahnflankenspiels mit einem Meisterdorn!
Fotos reinstellen nicht vergessen!

Gruß
Robert
BiTurbo Garage ... Standesgemäß beheizt, überwacht und täglich zur Show gestellt.
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#12
Verschweißen hat den Nachteil, dass man das Lager am Halseingang nicht mehr wechseln kann.

Mit Messuhr eingestellt, hab leider nur ein kleines Video davon. Ist natürlich Fummelei, die Ausgleichsscheiben links und rechts erst mal zu bestimmen (die alten waren ziemlich eingelaufen und deshalb schwer messbar) und somit erst mal das Grundsetup zu bestimmen (Schulterlager spielfrei im Gehäuse). Danach Austausch links und rechts bis das Flankenspiel passt. Hat mich 2 Tage gekostet.

Im Prinzip muss man jedes Mal die Schulterlager wieder runterziehen / aufpressen. Mein Spezl mit Erfahrung (der hat mir beratend zur Seite gestanden) hat mir den Tipp gegeben: Einen zweiten Satz Original Schulterlager (selbes Fabrikat, selbe Herstellung Timken France / Timken USA) zu kaufen, diese innen aufzuspindeln ca. 4/100, damit die Lager von Hand rauf und runter gezogen werden können. Erleichtert die Einstellarbeit ungemein und beschädigt nicht gleich die neuen Lager von auf- und abziehen. Wenn alles passt, die neuen Lager aufziehen und kontrollieren.

Anschließend Tragbild mit Tusche gecheckt.

Bin selbst gespannt, ob es Geräusche macht. Da es aber eine recht simple aber effektive Konstruktion ist (Lizenbau Dana 44 - wir vergessen jetzt mal die Sache mit dem Zahnflansch) und die Amis das tausendfach genauso machen, warum soll es nicht funktionieren.

Bekommt jetzt auch einen größeren (richtigen) und thermostatgesteuerten Diff Ölkühler.

VG Veith
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#13
2 Tage Arbeit und ein kleines Video Rolleyes2 .....
Wie ich sehe bzw. lese wurden nur die Kegellager am Tellerrad erneuert und anschließend eingestellt! Was ist denn mit Kegelrad?
Die Einstellung beginnt man am Kegelrad (so habe ich damals gelernt!) und dafür braucht man Spezialwerkzeug Messzylinder / Meisterdorn!
Zuerst wird Kegelrad geprüft / eingestellt danach ist der Tellerrad dran so ist die Reihenfolge.
Wie hast Du den Reibwert eingestellt?

Gruß
Robert
BiTurbo Garage ... Standesgemäß beheizt, überwacht und täglich zur Show gestellt.
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#14
Das Werkstattbuch ist von 1953     bei Maserati sieht das ähnlich aus,
das was Du gemacht hast ist das hier     Tellerrad eingestellt.

Gruß
Robert
BiTurbo Garage ... Standesgemäß beheizt, überwacht und täglich zur Show gestellt.
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#15
hi Robert,

alles richtig was Du sagst :-) Allerdings brauchst Du das Kegelrad nur "einstellen", wenn Du eine neue Radpaarung Kegel-Tellerrad in ein anderes Gehäuse verbaust. Nutzt Du dieselbe Radpaarung im selben Gehäuse, musst Du da nix einmessen. Du beläßt die Distanzscheibe unter dem Laufring des Kegelrads in dem Werksmaß, wie Du es vorfindest. Bei den Salisbury Diffs sind diese Distanzscheiben beschriftet (geätzt), d.h. man kann messen, ob diese eingelaufen ist und ggf. erneuern (Achtung: Zoll-Maß).

Die von Dir beschriebene Prozedur mit Meisterdorn erfordert tatsächlich Spezialwerkzeug, gäbe es aber durchaus für vertretbares Geld für die Dana 44 Achse. Musst Du aber aus besagtem Grunde bei einem einfachen Lagerwechsel nicht machen, sofern Du die Werkspaarungen aus Gehäuse und Radsatz nicht veränderst. Ob es "passt". siehst Du am Ende am Tragbild.

Alle Soll-Werte sind auf dem Kegel/Tellerrad (im Zollmaß) angegeben, auch der Reibwert und das Flankenspiel.

Flankenspiel ist die eigentliche Einstellarbeit, gemessen wir auf Deinem Bild mit Messuhr, eingestellt durch Distanzscheiben links und rechts. Reibwert einstellen mit Reibwertmesser (Werkzeug) an der 27er Mutter auf der Eingangswelle, erst ohne Tellerrad und dann mit (korrekt eingestelltem) Tellerrad.

Am Ende hat das ein Rentner-Spezl von mir kontrolliert, der die Achsen in den 80ern für Landrover gemacht hat. Hat die nominal korrekten bzw. gemessenen Reibwerte minimal abgeschwächt auf Minimum des Toleranzbereichs, ebenso wie das Flankenspiel.

Ich mache über Weihnachten ein zweites (natürlich unter strenger Rentnerkontrolle in der Endabnahme vor dem Zusammenbau :-) für einen Kumpel und schreibe den ganzen Krams nochmal zusammen UND mache noch ein paar Bilder für hier.

VG Veith
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#16
Streber! Alle beide!

Veith und Robert, Ihr lasst endlich wieder diesen Hauch Wahnsinn vom alten Forum hier aufkommen, der in den letzten Monaten so gefehlt hat...! Ich weiß zwar nicht, wovon Ihr da redet mit Euren Kegelrädern und Meisterdornen, aber das ist sehr eindrucksvoll...!

Danke! ;-)
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#17
Stimmt Hajo, das hat seit längerem gefehlt - gebe mir mal Mühe (was mir schwer fällt) :-)

Euch allen schon mal Frohe Weihnachtstage und bis zum neuen Jahr!

VG Veith
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#18
Hallo zusammen,

noch ein Input dazu: Meine Hoffnung, welche ich allerdings nicht wagte auszusprechen, hat sich erfüllt: Im Zuge von Arbeiten am Unterboden und Erneuerung der Stoßdämpfer wurden auch sämtliche Gummilager am Fahrwerk erneuert. Nicht nur, dass der Wagen nun deutlich besser läuft, hat sich das Klick-Klack aus dem Diff. merklich reduziert. Meine Hoffnung basierte auf der Annahme, dass sich durch die Erneuerung der Gummis zumindest das "äußere elastische System" des Diffs. beruhigt und man wirklich hört, was das Diff. macht. Durch sauber kuppeln und Vermeidung abrupter Lastwechsel, würde ich das als "normal" bei einem Auto dieses Baujahres einstufen, minimales Flankenspiel. 

Grüße,
Alex / '87er 420 Si
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