11.01.2011 - 14:26
Hallo und frohes Neues :-)
Was Chrysler betrifft, würde ich die Kirche mal im Dorf lassen. Man kann sich über Marchionne und seine Modellpolitik streiten, aber der Erfolg gibt ihm recht. Fiat schrieb seit dem Mittelalter rote Zahlen und abgesehen von Lancia sind alle Marken seit seiner diktatorischen Machtübernahme im dunkelgrünen Bereich. Natürlich kommt erst das Fressen und dann die Moral, aber die Chryslerparanoia ist nicht (mehr) angebracht. Bei Chrysler fließt kein Cent Invesition mehr, dafür einer mehr in die Technik aus Italien; die Motoren werden nach und nach ausgetauscht und in einem Maserati-Motor wird sich niemals auch nur 1 Chrysler Originalschraube finden.
Das, was an Chassis vorrätig ist, wird aufgefrischt und aufgebraucht, aber das ist nur eine Basis. Entwicklung, Technik etc. wird bei den neuen Modellen (auch Chrysler) 100% italienisch sein. Soweit ich informiert bin, soll der Einsteigermaserati schon 2011 sein Gesicht zeigen, das meinte zumindest Marchionne letztes Jahr. Und mit "klein" sind bei Maserati nicht unbedingt die Außenmaße gemeint, sondern mehr die Motorisierung. Es düfte jedem klar sein, dass bei einem Dreizack bis 55.000 Euro kein Ferrariherz verbaut ist. Wahrscheinlich wird ein modifizierter Alfamotor dort sein Werk verrichten.
Wer daran glaubt, dass Maserati/Ferrari jetzt einige Millionen an Entwickungskosten allá Nissan GT-R für einen neuen BiTurbo-Motor ausgibt, dem beglückwünsche ich für seinen grenzenlosen Optimismus! Wie ich schon schrieb, momentan geht es bei FIAT um die Kohle - erst das Fressen, dann die Moral - bis sich das ändert (wie bei Ferrari) wird es ein paar Jährchen dauern und hängt zudem vom Erfolg der Marke ab.
Fiat vergewaltigt Chrysler als Einstiegstor für den US-Markt, einzig Lancia leidet extrem darunter (was ich unter aller Sau finde!) da hier einfach die Idendität mit einer Semmelkiste wie Chrysler vertauscht wird. Aber was will man da machen? Lancia bringt kapitalistisch gesehen keinen Cent, soll Fiat die Marke ab 1 Euro bei Ebay verkaufen? Dann würde der Käufer VW heißen und was diese Vollpfosten (leider) aus Raritäten machen, ist ja bekannt, man bedenke den Lamborghini-Audi A4 (kotz). Es gab zwischen 2006 und 2009 mehr kapitale Motorschäden bei Audighini als Brustvergrößerungen in Malibu. Die mögen tolle Firmenwagen bauen, aber vollgasfeste Sportwagen?
Warten wirs ab, Mitte des Jahres sind wir alle etwas schlauer!
Was Chrysler betrifft, würde ich die Kirche mal im Dorf lassen. Man kann sich über Marchionne und seine Modellpolitik streiten, aber der Erfolg gibt ihm recht. Fiat schrieb seit dem Mittelalter rote Zahlen und abgesehen von Lancia sind alle Marken seit seiner diktatorischen Machtübernahme im dunkelgrünen Bereich. Natürlich kommt erst das Fressen und dann die Moral, aber die Chryslerparanoia ist nicht (mehr) angebracht. Bei Chrysler fließt kein Cent Invesition mehr, dafür einer mehr in die Technik aus Italien; die Motoren werden nach und nach ausgetauscht und in einem Maserati-Motor wird sich niemals auch nur 1 Chrysler Originalschraube finden.
Das, was an Chassis vorrätig ist, wird aufgefrischt und aufgebraucht, aber das ist nur eine Basis. Entwicklung, Technik etc. wird bei den neuen Modellen (auch Chrysler) 100% italienisch sein. Soweit ich informiert bin, soll der Einsteigermaserati schon 2011 sein Gesicht zeigen, das meinte zumindest Marchionne letztes Jahr. Und mit "klein" sind bei Maserati nicht unbedingt die Außenmaße gemeint, sondern mehr die Motorisierung. Es düfte jedem klar sein, dass bei einem Dreizack bis 55.000 Euro kein Ferrariherz verbaut ist. Wahrscheinlich wird ein modifizierter Alfamotor dort sein Werk verrichten.
Wer daran glaubt, dass Maserati/Ferrari jetzt einige Millionen an Entwickungskosten allá Nissan GT-R für einen neuen BiTurbo-Motor ausgibt, dem beglückwünsche ich für seinen grenzenlosen Optimismus! Wie ich schon schrieb, momentan geht es bei FIAT um die Kohle - erst das Fressen, dann die Moral - bis sich das ändert (wie bei Ferrari) wird es ein paar Jährchen dauern und hängt zudem vom Erfolg der Marke ab.
Fiat vergewaltigt Chrysler als Einstiegstor für den US-Markt, einzig Lancia leidet extrem darunter (was ich unter aller Sau finde!) da hier einfach die Idendität mit einer Semmelkiste wie Chrysler vertauscht wird. Aber was will man da machen? Lancia bringt kapitalistisch gesehen keinen Cent, soll Fiat die Marke ab 1 Euro bei Ebay verkaufen? Dann würde der Käufer VW heißen und was diese Vollpfosten (leider) aus Raritäten machen, ist ja bekannt, man bedenke den Lamborghini-Audi A4 (kotz). Es gab zwischen 2006 und 2009 mehr kapitale Motorschäden bei Audighini als Brustvergrößerungen in Malibu. Die mögen tolle Firmenwagen bauen, aber vollgasfeste Sportwagen?
Warten wirs ab, Mitte des Jahres sind wir alle etwas schlauer!