08.07.2007 - 21:41
Hallo Veith,
ich habe auch den 222 4 V & habe meinen Motor gerade in alle Einzelteile zerlegt(Pleuellagerschaden etc., siehe Forum). Die Einspritzdüsen habe ich bei mir im Labor getestet&gereinigt mit Ultraschall etc. Ist aber aufwendig. Wenn du die Düsen ausgebaut hast dann die Benzin Hin -und Rückleitung am Druckregler direkt verbinden, dann hast du eine 3 bar-Benzinquelle. Ein T.Stück in der Benzin-Hinleitung an eine Düse und los gehts. Das Benzinpumpenrelais mußt du noch "überbrücken" damit die Pumpe dauernd läuft. Dann eine Stoppuhr drücken, 12 V an die Düse und 30s messen. Die Düsen haben eine Flowrate von 270ccm/min bei 3 bar. Damit es keine Störungen im Strömungsverhalten gibt, darf der Druck nur um +-0,8 bar vom Normdruck abweichen. Man braucht also eine 3 bar-Quelle. Hinter den Plastikkappen am vorderen Teil der Düsen war übrigens am meisten Schmutz, welcher auch das Sprühbild stark beeinflußt hat. Vorsichtig arbeiten, denn die Düsennadel guckt dort 1-2 mm raus!
Nach dem Putzen hatte ich wieder ein optimales Sprühbild. Die Ultraschallreinigung hat bei meinen Düsen übrigends keine meßbare Qualitätsverbesserung erzeugt.
Man kann die Düsen auch einsenden und checken lassen: http://www.witchhunter.com/index.php4
Viel Erfolg beim Testen und eine schöne Woche
Gruß
Oskar
ich habe auch den 222 4 V & habe meinen Motor gerade in alle Einzelteile zerlegt(Pleuellagerschaden etc., siehe Forum). Die Einspritzdüsen habe ich bei mir im Labor getestet&gereinigt mit Ultraschall etc. Ist aber aufwendig. Wenn du die Düsen ausgebaut hast dann die Benzin Hin -und Rückleitung am Druckregler direkt verbinden, dann hast du eine 3 bar-Benzinquelle. Ein T.Stück in der Benzin-Hinleitung an eine Düse und los gehts. Das Benzinpumpenrelais mußt du noch "überbrücken" damit die Pumpe dauernd läuft. Dann eine Stoppuhr drücken, 12 V an die Düse und 30s messen. Die Düsen haben eine Flowrate von 270ccm/min bei 3 bar. Damit es keine Störungen im Strömungsverhalten gibt, darf der Druck nur um +-0,8 bar vom Normdruck abweichen. Man braucht also eine 3 bar-Quelle. Hinter den Plastikkappen am vorderen Teil der Düsen war übrigens am meisten Schmutz, welcher auch das Sprühbild stark beeinflußt hat. Vorsichtig arbeiten, denn die Düsennadel guckt dort 1-2 mm raus!
Nach dem Putzen hatte ich wieder ein optimales Sprühbild. Die Ultraschallreinigung hat bei meinen Düsen übrigends keine meßbare Qualitätsverbesserung erzeugt.
Man kann die Düsen auch einsenden und checken lassen: http://www.witchhunter.com/index.php4
Viel Erfolg beim Testen und eine schöne Woche
Gruß
Oskar