05.01.2012 - 10:52
Deiner Fragestellung entnehme ich, daß du ein relativer Neuling auf dem Gebiet bist. Ich bin zwar auch unerfahren, was Maserati angeht, fahre aber seit 20 Jahren Exoten, Old- und Youngtimer aller Art. Daher meine 2 cents, die mehr Allgemeincharakter haben:
Was mich abschrecken würde: es sind schon ziemliche Exoten. Recht hoch technisiert und verhältnismäßig anfällig. Auf der anderen Seite nicht soo wahnsinnig hoch in der Käufergunst. Das bedeutet: die Ersatzteilversorgung ist recht kompliziert - wesentlich komplizierter als bei nem Massenoldie - die Teile sind nicht billig, Spezialisten sind dünn gesät und wenn man große Summen investieren muß, wird man diese nie wieder realisieren können bei einem etwaigen Wiederverkauf. Es gibt also für einen Anfänger in Sachen Oldtimer sicherlich dankbarere Fahrzeuge, die auch vergleichbaren Fahrspaß bringen, aber preiswerter zu unterhalten sind und zuverlässiger funktionieren. Ich will nichts dramatisieren: es gibt sicherlich Exemplare, die ervorragend laufen und voll alltagstauglich sind. Die sind aber auch in berufenen Händen. Wer ein Auto neu kauft, muß einfach wissen, was er tut - also mehr was für Experten.
Der Leistungsaspekt ist imho uninteressant in der Praxis. Was früher die Straßen dominierte, macht heute keine Stiche mehr gegen den omnipräsenten Vertreterdiesel. Auch fährt man solche Autos im eigenen Interesse eher schonend. Die Leistung ist mehr ne Kopfsache: zu wissen, daß man einen Boliden fährt, ist der größte Teil der Freude. Schön, daß man im heutigen Straßenverkehr mitschwimmen, den geilen Klang beim Anlassen genießen, das Ding mal schön durch die Serpentinen peitschen und ab und zu noch ein Wörtchen auf der linken Spur mitreden kann, aber letztlich sind die Preise für den Erhalt zu hoch, als daß sie die dann doch mit heutigem Standard vergleichbar magere Ausbeute an Geschwindigkeit deren exzessiven Abruf rechtfertigen würde.
Fazit: tolle Autos für Kenner, als Anfänger würd ich mit was anderem, pflegeleichterem und budgetfreundlicherem anfangen.
Was mich abschrecken würde: es sind schon ziemliche Exoten. Recht hoch technisiert und verhältnismäßig anfällig. Auf der anderen Seite nicht soo wahnsinnig hoch in der Käufergunst. Das bedeutet: die Ersatzteilversorgung ist recht kompliziert - wesentlich komplizierter als bei nem Massenoldie - die Teile sind nicht billig, Spezialisten sind dünn gesät und wenn man große Summen investieren muß, wird man diese nie wieder realisieren können bei einem etwaigen Wiederverkauf. Es gibt also für einen Anfänger in Sachen Oldtimer sicherlich dankbarere Fahrzeuge, die auch vergleichbaren Fahrspaß bringen, aber preiswerter zu unterhalten sind und zuverlässiger funktionieren. Ich will nichts dramatisieren: es gibt sicherlich Exemplare, die ervorragend laufen und voll alltagstauglich sind. Die sind aber auch in berufenen Händen. Wer ein Auto neu kauft, muß einfach wissen, was er tut - also mehr was für Experten.
Der Leistungsaspekt ist imho uninteressant in der Praxis. Was früher die Straßen dominierte, macht heute keine Stiche mehr gegen den omnipräsenten Vertreterdiesel. Auch fährt man solche Autos im eigenen Interesse eher schonend. Die Leistung ist mehr ne Kopfsache: zu wissen, daß man einen Boliden fährt, ist der größte Teil der Freude. Schön, daß man im heutigen Straßenverkehr mitschwimmen, den geilen Klang beim Anlassen genießen, das Ding mal schön durch die Serpentinen peitschen und ab und zu noch ein Wörtchen auf der linken Spur mitreden kann, aber letztlich sind die Preise für den Erhalt zu hoch, als daß sie die dann doch mit heutigem Standard vergleichbar magere Ausbeute an Geschwindigkeit deren exzessiven Abruf rechtfertigen würde.
Fazit: tolle Autos für Kenner, als Anfänger würd ich mit was anderem, pflegeleichterem und budgetfreundlicherem anfangen.